Das pflanzliche Arzneimittel Lasea verspricht eine Linderung von innerer Unruhe und Angstgefühlen innerhalb weniger Tage – durch das ätherische Öl der Lavendelpflanze.
Auch wenn der Hersteller vor einigen Jahren diversen Vorwürfen bezüglich der Glaubwürdigkeit seiner Studien zur Lasea Wirkung ausgesetzt war, gilt das Präparat heute allgemein als gut verträglich und sehr wirksam.
Erfahre in diesem Artikel,
- wann Lasea für deine Beschwerden geeignet sind,
- auf welche Weise Lasea wirkt,
- wie wirksam Lasea tatsächlich ist
- und was Du bei der Einnahme beachten solltest.
Auch lesenswert ist mein Lasea-Test.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Lasea zur Behandlung von „ängstlicher Verstimmung“?
Der Übergang zwischen „ängstlicher Verstimmung“ und einer ausgewachsenen „Angststörung“ ist fließend
Lasea ist als pflanzliches Arzneimittel mit dem Wirkstoff Lavendelöl zur Behandlung von Unruhezuständen bei ängstlicher Verstimmung zugelassen. Aufgrund seiner beruhigenden, angstlösenden und antidepressiven Wirkung hilft es zudem bei Schlafstörungen.
Keine Arzneimittel für „nicht ganz so schwerwiegende“ Angstgefühle?
In der Diagnostik von Angststörungen unterscheiden Psychiater zwischen generalisierten Angststörungen sowie dem subsyndromalen Angstsyndrom, einer leichteren Form von Angstzuständen.
Lange Zeit galt jedoch nur die Generalisierte Angststörung als behandlungsbedürftig. Für leichtere Formen von Angstzuständen und Angstgefühlen gab es keine medikamentöse Unterstützung – zumindest nicht in Form eines pflanzlichen Arzneitmittels.
Genau diese Lücke möchte der Hersteller mit Lasea schließen, was aber wiederum nicht bedeuten soll, dass Lasea nicht auch bei stärkeren Ängsten wirksam ist.
Die Dr. Schwabe GmbH und Lasea
Die Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG hat deshalb mit Lasea ein Präparat entwickelt, das gezielt und bewusst an der Behandlung der subsyndromalen Angststörungen ansetzt.
Zwar wurde sie in der Vergangenheit dafür kritisiert, so die Medikalisierung von Befindlichkeitsstörungen zu unterstützen. Der Hersteller erkennt jedoch an, dass auch jene subsyndromalen Angststörungen, die oft über einen kürzeren Zeitraum auftreten, die Lebensqualität der Betroffenen enorm einschränken können.
Lasea stellt damit eine pflanzliche Behandlungsalternative für diejenigen dar, die anderweitige medikamentöse Behandlung nicht in Anspruch nehmen können oder möchten.
Unruhezustände und Angstgefühle sollen gelindert und damit verbundene Schlafstörungen verbessert werden. Das Mittel sorge dafür, dass sich innere Anspannung auflöst und Gedanken voller Sorgen und Ängste weniger werden. So steigere sich das Energielevel der Betroffenen und die Alltagsaktivität könne wieder zunehmen.
Die generalisierte Angststörung
Die Kriterien für die Diagnose einer generalisierten Angststörung sind als recht streng zu werten: So müssen die Beschwerden über einen Zeitraum von sechs Monaten hinweg an der Mehrzahl der Tage auftreten, unkontrollierte Sorgen vorliegen und mehrere der folgenden Symptome zutreffen:
- Ruhelosigkeit
- leichte Ermüdbarkeit
- Konzentrationsstörungen
- Reizbarkeit
- Muskelspannung
- Schlafstörungen
Nur dann ist eine Diagnose „generalisierte Angststörung“ nach dem psychiatrischen Klassifikationssystem DSM IV möglich. Für das Klassifikationssystem ICD 10 gelten ähnlich hohe Kriterien.
Durch diese diagnostische Raster fallen solche Patienten, die kurzzeitiger unter ihren Symptomen leiden oder bei denen nicht zwangsweise unkontrollierte Sorgen, sondern vielmehr allgemeine Angstgefühle vorherrschend sind.
Das subsyndromale Angstsyndrom
Daher entwickelte die Psychiatrie die eigenständige Diagnose „subsyndromales Angstsyndrom“. Diese kann gestellt werden, wenn an den überwiegenden Tagen eines Monats mindestens zwei der Symptome zutrafen:
- Schlaflosigkeit
- Ruhelosigkeit
- Reizbarkeit
- leichte Ermüdbarkeit
- Muskelverspannung
Lesetipp: Erfahrungen mit Lasea in den Wechseljahren
Zusatzeffekt: Blutdrucksenkende Wirkung
Ein zusätzlicher Effekt von Lasea ist, dass der Lavendel, auf dem das Mittel basiert, sich positiv auf den Bluthochdruck auswirkt und dieser gesenkt wird. Das liegt zum einen an der verbesserten Schlafqualität, welche eng mit dem Blutdruck verbunden ist. Zum anderen wirkt Lavendel entgiftend und hilft, den Organismus von Giften und Schlacken zu befreien.
Lasea: Wirkung durch Lavendel
Lasea wird aus dem Lavendelöl eines bestimmten Arzneilavendels gewonnen, die in der Mittelmeerregion angebaut wird.
Wie bereits angesprochen, basiert die Wirkung von Lasea auf einer speziellen Lavendelart, bzw. dem ätherischen Lavendelöl dieser.
Der Wirkstoff Lavendelöl
Dazu wird nicht der Lavendel verwendet, den Du vielleicht aus Deinem Garten kennst, sondern ein spezieller Arzneilavendel aus der Mittelmeerregion. Die botanische Bezeichnung von diesem lautet Lavandula angustifolia Mill. Es handelt sich um die einzige Lavendelsorte, die für die pharmazeutische Verarbeitung zugelassen ist.
Für die Verwendung wird nach der Ernte noch vor Ort ein schonendes Wasserdampfdestillationsverfahren angewendet. So erhalten alle Inhaltsstoffe eine hohe und homogene Qualität. Um diese sicherzustellen, wird der Lavendel übrigens auch nur zu einer ganz bestimmten Tageszeit geerntet.
Lesetipp: Lavendel gegen Ängste und Depressionen
Übererregtes Nervensystem als Ursache
Die Ursache von Unruhezuständen und Angstgefühlen liegt häufig in einem überreizten Nervensystem. Wenn Du tagtäglich zu vielen Reizen und Anforderungen ausgesetzt bist – beispielsweise Termindruck, hohe Arbeitslast, Überforderung, Anforderungen des Familienlebens etc. -, überfordert dies auf Dauer den natürlichen Reizfilter deines Nervensystems.
Dieses ist am limbischen System in der Großhirnrinde angesiedelt und für die Verarbeitung von Informationen zuständig. Kommt eine Information in Form eines Aktionspotential in einer dortigen Nervenzelle an, öffnet diese ihre Calciumkanäle. Die Calcium-Ionen sorgen dafür, dass Botenstoffe ausgeschüttet werden (z. B. Noradrenalin) und die Information zur nächsten Zelle weitergetragen werden.
Ist das Nervensystem jedoch aufgrund zu vieler Informationen oder Reize überreizt, bleiben die Calcium-Kanäle über längere Zeit geöffnet und es strömt zu viel Calcium in die Nervenzelle hinein. In Folge werden zu viele erregende Botenstoffe ausgeschüttet. Das äußert sich dann so, dass Du einströmende Reize und Informationen nur noch schwer verarbeiten kannst. Du fühlst Dich unruhig, nervös und unkonzentriert.
Wirkungsweise: Lasea reguliert den Reizfilter
Die Lasea Weichkapseln setzen in ihrer Wirkung an genau diesem Reizfilter an. Der Einstrom von Calcium in die Nervenzelle wird durch den Wirkstoff reguliert, wodurch weniger Botenstoffe ausgeschüttet werden, die in Folge das Nervensystem aktiviert halten würden.
Das Nervensystem kann also zurück in ein Gleichgewicht gelangen, was dazu führt, dass Du Dich ruhiger, entspannter und ausgeglichener fühlst und Gedankenkreisel ein Ende finden.
Gute Verträglichkeit des pflanzlichen Mittels
Der Hersteller und viele Studien bescheinigen den Lasea Kapseln eine gute Verträglichkeit. Es sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt.
Trotzdem kann es nach der Einnahme zu Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen oder Übelkeit kommen. Diese können aber verringert werden, wenn Du die Kapseln nicht im Liegen und mit einem Glas stillem Wasser zu einer Mahlzeit einnimmst.
Solltest Du an einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegenüber dem Lasea Wirkstoff Lavendelöl oder einem der anderen Inhaltsstoffe leiden, ist von der Behandlung mit Lasea abzusehen.
Wenn Du Zweifel oder Bedenken zu Risiken und Nebenwirkungen hast, frag am besten vorab Deinen Arzt oder Apotheker.
Lesetipp: Einnahme und Dosierung von Lasea
Lasea bei Kindern und Jugendlichen
Da bezüglich der Behandlung von innerer Unruhe und Angstzuständen mit Lasea bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren noch nicht genügend Daten vorliegen, sollte auf eine Anwendung verzichtet werden.
Lasea in der Schwangerschaft und Stillzeit
Das gleiche gilt für die Anwendung in der Schwangerschaft oder Stillzeit: Auch hier fehlen bislang ausreichende Daten und Erfahrungen.
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
Online-Tests
Wie schnell wirkt Lasea?
Bis Lasea seine volle Wirkung entfaltet, können durchaus einige Wochen vergehen.
Die pharmakologische Wirkung beginnt bereits am ersten Tag der Einnahme. Eine erste spürbare Wirkung und Verbesserung von innerer Unruhe und Angstgefühlen kann nach wenigen Tagen eintreten.
Zur Akuttherapie bei Panikattacken ist Lasea jedoch nicht zugelassen, da die Wirkung stets verzögert nach der Einnahme einsetzt.
Verbesserte Lebensqualität innerhalb weniger Wochen
Nach einigen Wochen (Erfahrungswerten zufolge zwei bis vier Wochen) hat das Mittel seine volle Wirkung entfaltet. Dann ist der Ausstoß von Botenstoffen im Nervensystem soweit im Gleichgewicht, dass sich die innere Unruhe bei ängstlicher Verstimmung deutlich reduziert hat.
Insbesondere bis die positive Wirkung auf das Ein- und Durchschlafen einsetzt, benötigt es oftmals mehrere Wochen. Hier solltest Du keine Wunderheilung erwarten.
Dennoch berichten viele Anwender von einer deutlich verbesserten Lebensqualität nach bereits kurzer Zeit der Einnahme.
Keine Gewöhnung oder Abhängigkeit durch Lasea
Ein weiterer Vorteil von Lasea liegt darin, dass das pflanzliche Mittel keine Gewöhnungseffekte oder gar eine Abhängigkeit auslöst. Das ist ein großer Unterschied zu vielen chemisch-synthetischen Medikamenten oder Beruhigungsmitteln.
Du kannst Lasea also ohne Weiteres zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder absetzen, ohne dadurch negative Effekte oder Entzugserscheinungen befürchten zu müssen. Gleichermaßen kannst Du Lasea problemlos auch über längere Zeiträume einnehmen.
Wie wirksam ist Lasea in der Praxis?
Insgesamt schneidet Lasea sowohl bei den Anwendern als auch in Studien bezüglich seiner Wirksamkeit gut ab – auch wenn leider nicht 100% der Anwender von der Einnahme profitieren.
Da Lasea nicht als Nahrungsergänzungsmittel, sondern als pflanzliches Arzneimittel vertrieben wird und apothekenpflichtig ist, mussten für die Zulassung mehrere Studien und Untersuchungen zur Wirksamkeit beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eingereicht werden.
Gegenüber diesen wurden vor einigen Jahren massive Zweifel und Kritik geäußert. Mittlerweile bescheinigen aber auch unabhängige Studien sowie zahlreiche Anwender-Bewertungen dem Mittel, wirksam und gut verträglich zu sein.
Studienlage zur Wirksamkeit von Lasea
Der Hersteller des Lavendelöl-Präparats, die Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, hat ihren Zulassungsantrag 2009 auf vier Studien gefußt:
- Vergleichsstudie mit Placebos bei unspezifizierten Angststörungen
- Vergleichsstudie mit dem Benzodiazepin Lorezepam
- offene Pilotstudie bei Neurasthenie, posttraumatischen Belastungsstörungen und Somatisierungsstörungen
- Vergleichsstudie mit Placebos bei Ruhelosigkeit und Agitation
Laut der Herstellerwebsite wurde die Wirksamkeit und Verträglichkeit in mehr als 15 klinischen Studien untersucht, von welchen jedoch nur ein kleiner Teil veröffentlicht wurde.
Kurz nach Zulassung und Markteintritt wurden 2011 in der Fachzeitschrift arznei-telegramm (1) diverse Vorwürfe gegenüber der Wirksamkeit von Lasea geäußert. So wurde die Glaubwürdigkeit der bis dahin veröffentlichten Studien (dem Placebo-Vergleich bei unspezifizierten Angststörungen sowie der Vergleichsstudie mit Lorezepam) in Frage gestellt.
Diese Kritik basierte zum einen darauf,
- dass die Angststörungen der Studienteilnehmer nicht näher erläutert worden seien,
- die Verblindung beim Placebo-Präparat nicht ausreichend dargelegt
- und der Untersuchungszeitraum von sechs Wochen zu lang sei – für ein Benzodiazepin wie Lorazepam, welches schon schnell zur Abhängigkeit führe.
Hersteller weist Kritik zurück
Der Hersteller selbst wies jegliche Vorwürfe zurück (2) und rechtfertigte die durchgeführten Studien unter anderem damit, dass das BfArM das Studiendesign und die Methodik genehmigt habe.
Es seien bewusst Teilnehmer mit ausgeprägten Beschwerden und Einschränkungen durch ihre Angststörung ausgewählt worden, um zu zeigen, dass Lasea zur Verringerung dieser beitragen könne. Auch sollte nachgewiesen werden, dass das Mittel aus sanftere Weise wirksam ist und in ihrer Wirksamkeit mit chemisch-synthetischen Präparaten, die schnell abhängig machen (z. B. Lorezepam), mithalten kann.
Kritik musste die Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG aber auch dafür einstecken, dass sie von vier durchgeführten Studien nur zwei Studien und ein Abstrakt veröffentlicht habe.
Der Geschäftsführer erklärte dies mit wirtschaftlichen Beweggründen aufgrund der hohen Investitionssumme. Ohnehin aber fehlte es zum Zeitpunkt der Kritik (2011) an unabhängigen Studien zur Wirksamkeit und Verträglichkeit.
Meta-Analysen bestätigen Wirksamkeit bei Angsterkrankungen und Schlafstörungen
Seit 2011 wurden weitere, unabhängige Studien zu Lasea durchgeführt. Im Jahr 2018 untersuchte eine Meta-Analyse (3) fünf ausgewählte placebokontrollierte klinische Studien sowie zwei Vergleichsstudien mit Paroxetin bzw. Lorexepan. Alle Studien kamen zu dem Ergebnis, dass Lasea die Symptomatik von Angststörungen signifikant verbessert habe.
Eine weitere Meta-Analyse aus dem Jahr 2019 (4) zeigte, dass Lasea bei Patienten mit Unruhe und Angststörungen außerdem zu verringerten Schlafstörungen führen kann. Dazu wurden die Daten von über 1172 Patienten ausgewertet, die über 10 Wochen lang mit Lasea oder einem Placebo behandelt wurden. Heraus kam eine signifikante Verbesserung der Schlafstörungen durch Lasea im Vergleich zu dem Placebo.
Erfahrungen von Anwendern
Ebenso interessant und oft hilfreicher als Studienergebnisse sind konkrete Erfahrungsberichte anderer Anwender.
Auf der großen medizinischen Plattform Sanego.de (5) wurde Lasea von über 200 Bewertern mit durchschnittlich 6,5 von 10 Punkten bewertet.
Die größten Abstufungen gab es für die Punkte Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Verträglichkeit – einige der Nutzer klagten über Nebenwirkungen wie unangenehmes Aufstoßen (33 %), Übelkeit (10 %) oder Müdigkeit (6 %). 24 % gaben an, keine Nebenwirkungen erlebt zu haben. Am besten wurde Lasea von Patienten mit Angststörungen bewertet.
Bei der Online-Versandapotheke medpex (6) schnitt Lasea mit 4 von 5 Sternen ab (auf Basis von 42 Kundenbewertungen). Der Großteil der Bewerter bescheinigte Lasea eine schnelle Verbesserung von Angstgefühlen und Schlafstörungen – teils innerhalb weniger Tage, teils innerhalb weniger Wochen.
Die Bewertungsberichte zeigen aber auch, dass das Mittel definitiv nicht bei jedem wirksam ist. Einige konnten auch nach mehreren Wochen keine Wirkung verspüren und setzten das Lavendelpräparat wieder ab. Zudem wird Aufstoßen mit Lavendelgeschmack häufig als Nebenwirkung genannt.
Fazit: Welche Wirkung Lasea verspricht
Lasea – auf jeden Fall einen Versuch wert
Ob Lasea bei Dir hilft und Deine innere Unruhe lindern kann, kann Dir leider – wie bei allen Arzneimitteln – niemand versprechen. Die Erfahrungen anderer sowie die heutige Studienlage geben aber Anlass dazu, es durchaus zu versuchen.
Immerhin handelt es sich um ein pflanzliches Mittel, das wenige Nebenwirkungen auslöst und im Gegensatz zu chemischen Medikamenten nicht abhängig macht. Zwar befinden sich neben dem Lavendelöl diverse andere Inhaltsstoffe in den Lasea Weichkapseln, darunter in Verruf stehende Aluminiumsalze. Es deutet aber vieles darauf hin, dass die Konzentration dieser so gering ist, dass Du Dir keine Sorgen machen musst.
Die Dosierung von Lasea beträgt 80 mg, also eine Kapsel, täglich. Am besten solltest Du diese vor dem Schlafen mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen – möglichst im Sitzen oder Stehen, um lästiges Aufstoßen zu reduzieren. Du erhältst Lasea in der Apotheke.
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Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
Weitere Hilfsangebote findest du hier.
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