Panikattacken in den Wechseljahren können durch hormonelle Veränderungen, insbesondere durch Schwankungen im Östrogen- und Progesteronspiegel, ausgelöst werden. Diese hormonellen Schwankungen beeinflussen die Stimmung und können zu Angst und Panik führen.

Änderungen im Hormonhaushalt während der Wechseljahre führen zu körperlichen und psychischen Beschwerden, wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen und Angstzuständen. Ein erhöhter Östrogenspiegel am Anfang der Wechseljahre hemmt angstlösende Botenstoffe, was Panikattacken begünstigt. Niedrige Östrogenspiegel können auch Depressionen fördern, da sie die Funktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin beeinflussen.

Panikattacken äußern sich durch Symptome wie Herzrasen, Schweißausbrüche und Atemnot und treten oft ohne Vorwarnung auf. Sie dauern meist wenige Minuten bis eine halbe Stunde. Angstzustände können Panikattacken auslösen, wobei genetische Ursachen oder traumatische Erfahrungen eine Rolle spielen können.

Erste Hilfe bei Panikattacken umfasst Unterstützung suchen, Ruhe bewahren und kontrollierte Atmung. Langfristig helfen Entspannungstechniken, Bewegung, ausgewogene Ernährung und Akzeptanz der Veränderungen. Alternative Medizin wie CBD-Tropfen und Mönchspfeffer sowie Gespräche mit Gleichgesinnten oder Psychotherapie können ebenfalls unterstützen.

Fazit: Die Wechseljahre bringen viele Veränderungen mit sich, die Panikattacken auslösen können. Ruhe, Achtsamkeit und Akzeptanz sind entscheidend, um diese Phase besser zu bewältigen.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Panikattacken, Wechseljahre und der Hormonhaushalt

Hormone

Wenn sich in den Wechseljahren der Hormonhaushalt ändert, sind nicht wenige Frauen von Panikattacken betroffen

Üblicherweise sorgen die Hormone Östrogen und Progesteron bei Frauen für einen gesunden Zyklus. Am Anfang des weiblichen Zyklus kommt es zu einem erhöhten Östrogen-Spiegel. Nach dem Eisprung nimmt die Progesteron-Produktion zu. So gleichen sich die Hormone während jedes Zyklus aus. 

Mit den Wechseljahren nimmt die Funktion der Eierstöcke ab. In der Perimenopause, den Jahren direkt vorm Einsatz der Wechseljahre, wird die Bildung von Östrogen noch einmal stärker angeregt. Der Östrogenspiegel ist dadurch sehr hoch. Im Vergleich dazu nimmt der Progesteron-Spiegel nicht mehr zu als sonst – es kommt zu einem Progesteron-Mangel und einer Östrogendominanz.

Folglich haben Frauen mit dieser Östrogendominanz mehr Zyklusbeschwerden wie spannende Brüste, Unterleibskrämpfe oder eine verstärkte Regelblutung. Nimmt der Östrogenspiegel nun extrem ab, kommt es zu weiteren Begleiterscheinungen.

Körperliche und psychische Beschwerden während der Menopause

Wechseljahre kommen für manche Frauen unerwartet. Plötzlich ist ihnen heiß und kurz darauf wieder kalt. Es kommt zu Hitzewallungen und (nächtlichen) Schweißausbrüchen. Der weibliche Zyklus spielt verrückt: Er bleibt für Monate aus, nur um dann– teilweise mit voller Wucht – wieder einzusetzen.

Wechseljahresbeschwerden sind nicht nur körperlich. Auch die Psyche kann in dieser Lebensphase leiden. Durch die Hormonschwankungen kann es zu folgenden Begleiterscheinungen bei Frauen kommen:

Wechseljahre & Panikattacken

Eigentlich bist du eine selbstbewusste Frau, stehst mitten im Leben und weißt ganz genau, was du willst? Doch in letzter Zeit fühlst du dich – scheinbar ohne Grund – unsicherer und hast sogar Ängste? 

Mit den Wechseljahren ändert sich vieles bei Frauen: Vor allem am Anfang der Wechseljahre haben Frauen einen erhöhten Östrogen-Spiegel. Dieser sorgt dafür, dass die Ausschüttung von angstlösenden und müde machenden Botenstoffen gehemmt wird. Deswegen kann es sein, dass du dich gar nicht mehr wie du selbst fühlst, Angst, Panik und Unruhe verspürst oder sogar Panikattacken bekommst. Auch in der Schwangerschaft treten Panikattacken aus ähnlichen Gründen häufiger auf.

Wechseljahre & Depressionen

Weniger bekannt, aber genauso bedeutend, ist die Verbindung zwischen den Wechseljahren und der Entwicklung von Depressionen. Diese Verbindung verdient Aufmerksamkeit, denn sie betrifft zahlreiche Frauen, die oft nicht wissen, warum sie sich plötzlich anders fühlen.

Östrogen, ein Hormon, das in dieser Lebensphase in seiner Produktion abnimmt, spielt eine Schlüsselrolle für die Stimmungsregulation. Ein niedriger Östrogenspiegel kann die Funktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin beeinflussen, die für das Gefühl des Wohlbefindens verantwortlich sind. Diese hormonellen Schwankungen können die Schwelle für depressive Verstimmungen senken, insbesondere bei Frauen, die bereits in der Vergangenheit mit Depressionen zu kämpfen hatten.

Zusätzlich zu den hormonellen Veränderungen können die Wechseljahre auch von lebensverändernden Ereignissen begleitet sein, wie dem Auszug der Kinder, dem Verlust von Eltern oder dem Nachdenken über die eigene Lebensleistung. Diese Ereignisse können Gefühle von Verlust, Trauer und dem Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden, verstärken, was die Risikofaktoren für eine Depression weiter erhöht.

Die Symptome einer Depression in den Wechseljahren können denen in anderen Lebensphasen ähneln, einschließlich anhaltender Traurigkeit, Verlust des Interesses an zuvor genossenen Aktivitäten, Schlafproblemen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Gefühlen von Wertlosigkeit. Wichtig ist jedoch, dass diese Symptome oft fälschlicherweise ausschließlich den Wechseljahren zugeschrieben und als normale Begleiterscheinung dieser Phase abgetan werden, wodurch die zugrunde liegende Depression unerkannt und unbehandelt bleiben kann.

Symptome einer Panikattacke

Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwitzen an den Handinnenflächen, Schwindel, Übelkeit, Atemnot. Das sind einige der Anzeichen dafür, dass du gerade eine Panikattacke erlebst. In diesem Moment kommt es dir so schlimm vor als wäre es mit deinem Leben jetzt vorbei und du müsstest sterben. Viele verwechseln eine Panikattacke auch mit einem Herzinfarkt, welcher ähnliche Symptome hat. Mögliche weitere Symptome bzw. Anzeichen einer Panikattacke sind:

  • Enge in der Brust
  • Herzklopfen und Herzrasen
  • Zittern
  • extreme Angstzustände bzw. Angstgefühle
  • weiche Knie, schwaches Gefühl in den Beinen
  • extreme Unruhe
  • erhöhter Puls

Panikattacken kommen meistens aus dem Nichts ohne offensichtlichen Grund, haben keinen konkreten Auslöser und dauern wenige Minuten bis hin zu einer halben Stunde an. Danach ist alles wie nie da gewesen.

Angstzustände führen zu Panikattacken

Hinter einer Panikattacke steckt eine intensive Angst, die sich innerhalb von kürzester Zeit auf ein Maximum steigert. Der Körper schüttet Stresshormone aus, die signalisieren: Kämpfe oder fliehe! Was zur Steinzeit sehr nützlich war, um uns selbst vor dem Säbelzahntiger zu retten, ist heute im Alltag eher hinderlich.

Meistens steckt hinter den banal wirkenden Ängsten wie Angst vor dem Jobinterview, vor der Präsentation bei der Arbeit etc. eine existenzielle Angst. Dieser Angst können genetische Ursachen oder aber traumatische Erfahrungen zugrunde liegen.

In einem weiteren Artikel findest Du weitere Auslöser für Panikattacken

Panikattacken nachts 

Du warst bis vor kurzem einer besonders belastenden Situation ausgesetzt, die dir (unbewusst) enorme Angst gemacht hat? Jetzt ist sie vorbei und plötzlich ergreift dich eine Panikattacke, in der die schlimmsten Ängste (deines Lebens) aufkommen? Und das während du bis eben noch seelenruhig geschlafen hast?

Genau das ist typisch für eine Panikattacke. Sie kommt erst dann, wenn eigentlich schon alles Belastende vorbei ist und du langsam zur Ruhe kommst. Wie eine Welle ergreift sie dich dann, wenn du am wenigstens damit rechnest. Eben hast du noch geträumt als du plötzlich wach wirst, dein Herz zu rasen anfängt, deine Hände klatschnass werden und du das Gefühl hast, du müsstest dich übergeben. 

SOS: Erste Hilfe Maßnahmen bei einer Panikattacke in den Wechseljahren

Erste Hilfe Massnahmen Panikatacke SOS

Panikattacken tagsüber sind schon schlimm genug. Doch vor allem nachts weiß man kaum, was über einen kommt und fühlt sich der Attacke hilflos ausgeliefert. Deswegen erfährst du im Folgenden drei SOS-Tipps, die dir helfen mit der Panikattacke zurecht zu kommen:

1. Hol dir Unterstützung: 

Plötzlich bist du wach und dein Herz rast wie verrückt. Die Atmung fällt dir schwer. Diese Situation ist mehr als erschreckend, suche dir deswegen Unterstützung.

Schalte das Licht an, sag deinem Partner / deiner Partnerin Bescheid, dass es dir nicht gut geht. Wenn du alleine lebst ruf eine gute Freundin oder einen Freund an, den du bestenfalls bereits in deine Situation eingeweiht hast. So fühlst du dich weniger allein und deine Gedanken sind nicht nur bei deiner Panikattacke.

Auf diese Weise hast du auch die Gewissheit, sollte es diesmal doch keine Panikattacke sondern etwas anderes sein, dass dir eine Person zur Seite steht und notfalls weitere Maßnahmen ergreifen kann.

2. Ruhe bewahren: 

Hyperventilation – also das schnelle und übermäßige Ein- und Ausatmen – solltest du vermeiden, um deinen Körper nicht zusätzlich zu stressen. Atme stattdessen mehrmals tief ein und aus. Atme dabei durch die Nase ein und durch den Mund aus. Versuche dabei die Ausatmung länger als die Einatmung zu halten, das hilft deinen Geist und den Körper zu beruhigen.

Atme zum Beispiel für vier Sekunden ein und für sechs Sekunden aus. So suggerierst du dir selbst: Alles wird wieder gut, ich darf mich wieder entspannen, ich bin nicht in Gefahr. 

Lege außerdem eine Hand auf deinen Bauch und versuche tief in deinen Bauch zu atmen. Mit dem Zählen und der Berührung auf deinem Bauch hast du ein Ziel, worauf du dich konzentrieren kannst, um dich mit deinen Gedanken nicht noch mehr in die Attacke rein zu steigern. Vielleicht kannst du dir sogar selber ein Mantra aufsagen: 

Ich bin nicht in Gefahr. Ich bin beschützt und sicher. Es wird alles wieder gut. 

Am besten wiederholst du diese Sätze immer wieder in deinem Kopf.

Wenn dir das so schnell nicht gelingt, hilft manchmal auch eine Tüte (keine Plastiktüte!), in die du ein- und ausatmen kannst.

3. Durchhalten: 

Wie bereits erwähnt können Panikattacken wenige Minuten bis hin zu einer halben Stunde andauern. Eine halbe Stunde klingt erstmal nicht nach viel. Doch wenn man einmal eine Panikattacke erlebt hat, fühlt sich das wie eine halbe Ewigkeit an.

Versuche daher dich daran zu erinnern, dass alles bald vorbei ist. Dass dein Körper und dein Geist sich wieder beruhigen werden und das alles wieder gut werden wird. 

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, deine Angst vor den Wechseljahren etwas abzulegen.

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

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Was du langfristig gegen Angst und Panikattacken in den Wechseljahren tun kannst

Langfristige Massnahmen

Wechseljahre und Panikattacken gehen meist Hand in Hand. Panikattacken sind nichts Lebensbedrohliches. Trotzdem können Betroffene im Alltag stark eingeschränkt werden.

Wenn man beispielsweise die Nacht aufgrund der Attacke nicht durchschlafen kann, ist der nächste Tag von Müdigkeit geprägt und man ist weniger leistungsfähig. Außerdem sind für viele Menschen, die an Panikattacken leiden, auch Gefühle wie die Scham sich verletzlich zu zeigen, sehr belastend.

Meistens entwickelt sich bei einigen auch die Angst vor der Angst, sodass es zu einer Panikstörung kommt.

Es gibt nicht die eine richtige Behandlung gegen Panikattacken. Damit du dich jedoch wohler fühlst und entspannter mit deinen Panikattacken umgehen kannst, lass dich von den folgenden Tipps inspirieren:

1. Mehr Zeit für dich:

Besonders die Zeit der Wechseljahre, in denen viele Veränderungen in deinem Körper stattfinden, eignen sich dafür dir selbst mehr Zeit für dich zu schenken. Spüre öfter in dich rein und sei einfach nett zu dir selbst.

Zusammen mit dem Älterwerden ist für dich eine komplett neuer Lebensabschnitt angebrochen, das musst du erstmal verdauen. Vielleicht nutzt du kreative Formen dafür, um die Veränderung für dich zu verarbeiten. Male, schreibe, bastle und versuche dich mit deinen Wechseljahren zu arrangieren. 

2. Entspannungstechniken: 

Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der hohen Belastungen und Ängsten lange standhalten kann. Der Körper holt sich seine Entspannungsphasen immer zurück, manchmal in radikaler Form durch schwerwiegende Krankheiten.

Komme deinem natürlichen Bedürfnis nach einem Ausgleich von Anspannungs- und Entspannungsphasen nach. Experten empfehlen beispielsweise entspannende Sportarten wie Yoga oder Spazierengehen. Aber auch progressive Muskelentspannung, autogenes Training und Meditationen eigenen sich hervorragend dazu, den Stress des Alltags zu erkennen und abzubauen. 

Von CBD, Mönchspfeffer und Homöopathie als unterstützende Maßnahme bei Panikattacken in den Wechseljahren

3. Alternative Medizin und Homöopathie: 

Es gibt viele Medikamente, Hormonersatztherapie und Antidepressiva oder anderen Medikamenten, die dir – wenn es wirklich gar nicht mehr geht – helfen könnten. Hierüber solltest du mit deinem (Frauen-)Arzt sprechen. 

Darüber hinaus gibt es alternative Möglichkeiten, die deine Beschwerden lindern können. Bei starken Menstruationsbeschwerden kannst du beispielsweise Aromatherapien, Globuli und sogenannte Frauentees nutzen, um dich besser zu fühlen.

Auch Mönchspfeffer kann dir beim Ungleichgewicht deines Hormonhaushalts helfen. Um dich zu entspannen, kannst du auf CBD-Tropfen zurückgreifen, was normalerweise sehr gut bei inneren Unruhezuständen hilft. Am besten ist, du probierst ein paar Dinge aus und spürst in dich, ob sie dir helfen.

4. Bewegung und Ernährung: 

Bewegung ist immer wichtig. Vor allem dann, wenn du gerade viel Stress ausgesetzt bist. Hierbei reicht meistens schon ein 20-minütiger Spaziergang draußen – idealerweise in der Natur. Das erdet dich und gibt dir neue Kraft für die Herausforderungen während deines Klimakteriums.

Auch die Ernährung hat Auswirkungen auf deinen Gemütszustand. Du solltest auf Nikotin, Koffein und Alkohol verzichten, denn diese begünstigen Ängste und Panikattacken. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst gibt deinem Körper außerdem die notwendige Kraft für die herausfordernden Situationen in deinem Alltag. Auch kannst du dir überlegen, Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine speziell für die Menopause einzunehmen.

5. Akzeptanz: 

Keiner mag Veränderungen, vor allem nicht die, die man nicht selbst initiiert hat. Auch wenn es dir vor allem am Anfang schwer fällt deine neue Situation zu akzeptieren, ist das der erste Schritt in Richtung Besserung.

Je länger und heftiger du dich gegen dich selbst, die Wechseljahre, die Ängste und die Panikattacken wehrst, desto anstrengender wird es für dich. Versuche dich und deine Stimmungsschwankungen so anzunehmen, wie sie sind. 

Es hilft zu akzeptieren, dass dein Körper sich verändert. Und versuche zu akzeptieren, dass die Panikattacken kommen aber auch wieder gehen werden. Das alles gehört zum Leben dazu. 

6. Reden: 

Viele Frauen in den Wechseljahren haben das gleiche Problem. Nur, weil andere nicht darüber sprechen, heißt es nicht, dass sie nicht ebenfalls Ähnliches erleiden.

Suche dir gleichgesinnte Frauen, zusammen lässt sich diese Lebensphase oft besser überstehen. Um den möglichen  Ursprüngen deiner Panikattacken zu begegnen könnte auch eine Psychotherapie hilfreich sein. 

Lesetipp: Nebenwirkungen der Pille auf unsere Psyche

Fazit: Mit Ruhe und Gelassenheit durch den Sturm

Die Wechseljahre gehen für Frauen mit enormen Veränderungen einher: Nicht nur das Älterwerden kann Angstgefühle hervorrufen, sondern auch das Nachlassen der Fruchtbarkeit sowie die körperlichen und psychischen Symptome, die mit den Wechseljahren einhergehen.

Neben den Hitzewallungen, Zyklusbeschwerden, Unruhen und Stimmungsschwankungen haben auch viele Frauen Panikattacken durch Wechseljahre. Diese kommen aus dem Nichts und fühlen sich schrecklich an. Herzrasen, Atemnot und Schweißausbrüche sind nur einige Beispiele für die Anzeichen einer Panikattacke. Betroffene fühlen sich nach so einer Panikattacke gerädert und sind von Gefühlen wie Scham geplagt.

Letztens Endes hilft im akuten Zustand nur Ruhe bewahren, auf die Atmung zu achten und durchhalten, denn eine Attacke ist meist innerhalb von einer halben Stunde abgeklungen.

Langfristig solltest du als Frau während deiner Menopause gut auf dich achten, Entspannungstechniken anwenden und auf Bewegung und deine Ernährung Acht geben.

Nutze die Zeit um dir und deinem Körper die notwendige Achtsamkeit und Mitgefühl für den neuen Lebensabschnitt zu geben.

Akzeptiere, dass sich vieles für dich ändert. Durch deine Akzeptanz lässt sich der Änderungsprozess und die Beschwerden viel leichter durchstehen. 

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