Anxiolytisch: Dieser Artikel erklärt den Begriff „anxiolytisch“ und beschreibt, was Anxiolytika sind und wofür sie eingesetzt werden.
Dieser Artikel beleuchtet den Begriff „anxiolytisch“ und seine Bedeutung in der Medizin. Außerdem beschreibt er, was Anxiolytika sind und wofür sie eingesetzt werden.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Definition und Überblick über Anxiolytika für die Behandlung von Angststörungen
Anxiolytisch beschreibt die angstlösende Wirkung bestimmter Medikamente oder Therapien. Stell dir vor, du stehst vor einer großen Herausforderung oder einer stressigen Situation. Dein Herz rast, deine Hände zittern, und du fühlst dich überwältigt von Angst. Ein anxiolytisches Medikament kann in diesem Fall helfen, diese Symptome zu lindern und dir ein Gefühl der Ruhe und Entspannung zu vermitteln. Es ist wie ein Schutzschild gegen die überwältigenden Gefühle von Angst und Panik (1,2,3).
Was ist ein Anxiolytikum?
Ein Anxiolytikum ist ein Medikament, das speziell zur Behandlung von Angststörungen und ähnlichen Zuständen entwickelt wurde.
Hinweis zur Anxiolyse: Unter Anxiolyse versteht man die Auflösung oder Linderung von Ängsten. Diese Medikamente können für die Behandlung von verschiedenen Arten von Angstzuständen eingesetzt werden, von leichten bis zu schweren. Sie sind jedoch nicht zu verwechseln mit normalen Ängsten, die jeder von uns in bestimmten Lebenssituationen empfindet. Wenn Ängste jedoch überhandnehmen und das tägliche Leben beeinträchtigen, handelt es sich um pathologische Formen, die behandlungsbedürftig sind. Es kann sich dabei auch um eine kurzzeitige Ausnahmesituatio handeln, die nicht hauptsächlich der Angst, sondern einem Trauma, einem Schock oder einer Aufregung zuzuschreiben ist – zum Beispiel wenn Personen Verbrechen, Unfälle oder Todesfälle erfahren (1,2,3).
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
Online-Tests
Welche Medikamente sind Anxiolytika (angstlösende Medikamente)?
Zu den bekanntesten angstlösenden Medikamenten gehören die Benzodiazepine. Zum Beispiel sind Alprazolam, Diazepam und Oxazepam Vertreter dieser Gruppe. Sie wirken beruhigend, angstlösend und können bei starken Ängsten und Panikzuständen helfen. Aber Vorsicht: Da sie ein hohes Suchtpotenzial haben, sollten sie nur unter strenger ärztlicher Aufsicht und für kurze Zeit eingenommen werden.
Bei der Wahl des richtigen Medikaments kommt es immer auf die spezifische Angststörung und die individuellen Bedürfnisse des Patienten an. In jedem Fall sollte die Medikation mit einer geeigneten Psychotherapie kombiniert werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Es gibt auch pflanzliche Präparate, die zur Behandlung von Ängsten hilfreich sein können, wie Baldrian oder Johanniskraut.
Die Behandlung von Angststörungen ist jedoch immer eine individuelle Angelegenheit. Es gibt viele Medikamente und Therapien, die zur Verfügung stehen. Aber was für den einen funktioniert, muss nicht unbedingt für den anderen passen. Es ist wichtig, mit einem Facharzt zu sprechen und den besten Behandlungsplan für deine speziellen Bedürfnisse zu finden (1,2,3)!
Wie schnell wirken Anxiolytika?
Die Geschwindigkeit, mit der Anxiolytika wirken, hängt jedoch von der Art des Medikaments und der spezifischen Situation ab. Einige Anxiolytika, wie Benzodiazepine, zu denen unter anderem Valium und Lorazepam gehören, können innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme wirken. Sie sind in der Regel für die kurzfristige Behandlung gedacht und werden oft in akuten Angstsituationen eingesetzt. Es gibt jedoch auch andere Medikamente wie SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), die länger brauchen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Man sollte beachten, dass die Einnahme von Anxiolytika immer unter der Aufsicht eines Arztes erfolgen sollte. Wenn du überlegst, solche Medikamente einzunehmen, ist es wichtig, mit deinem Arzt über die beste Option für deine Situation zu sprechen (4,5,6).
Was ist das stärkste Mittel zur Behandlung von Angst?
In der Welt der Anxiolytika gibt es viele Mittel, die zur Behandlung von Angst und damit verbundenen Zuständen eingesetzt werden können. Aber welches gilt als das stärkste? Benzodiazepine gehören zu einer Gruppe der Anxiolytika, die als zentrale Nervensystem-Depressiva bezeichnet werden.
Medikamente wie Valium (Diazepam) und Lorazepam sind Beispiele für diese Kategorie und bekannt für ihre schnelle und starke Wirkung. Sie wirken, indem sie die Aktivität des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Gehirn erhöhen, was zu einer Beruhigung führt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Medikamente, obwohl sie sehr wirksam sind, auch zu einer Abhängigkeit führen und Nebenwirkungen haben können. In der Regel sollten sie nur kurzfristig und unter strenger ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Es gibt weitere starke Beruhigungsmittel wie Barbiturate, die jedoch aufgrund ihrer Risiken weniger häufig verschrieben werden. Bei einer Entscheidung für die Therapie mit Anxiolytika sollte man immer die Risiken und Vorteile abwägen und sich von einem Facharzt beraten lassen. Es gibt viele Studien und Forschungen zu diesem Thema. Daher ist es wichtig, informiert zu sein und die beste Entscheidung für die eigene Gesundheit zu treffen (4,5,6).
War dieser Beitrag hilfreich?
Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht
Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.
Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.
Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
Weitere Hilfsangebote findest du hier.
Am einfachsten schreibst du mir per WhatsApp. Du kannst mir aber auch gerne in diesem Formular eine Nachricht hinterlassen.
Newsletter
Trage hier deine E-Mail ein und bleibe auf dem Laufenden. Du erhältst bei neuen Artikel eine Benachrichtigung per Mail.
Meine Empfehlungen
Alle Produkte habe ich selbst an mir getestet und für extrem hilfreich empfunden.
CBD-Vital 10%
Swiss FX 10%
Flow Neuroscience