Erfahre hier, was die Ursachen für Gewichtsabnahme bei Depressionen sein kann

Warum führen Depressionen zu Gewichtszunahme oder -abnahme, wie hängen Gewichtsveränderungen mit Depressionen zusammen und wie kann Gewichtsmanagement bei der Behandlung deiner Depression helfen?

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Warum können Depressionen zu Gewichtsveränderungen führen?

Wenn du nach den Symptomen einer Depression suchst, wirst du wahrscheinlich sowohl Gewichtsverlust als auch Gewichtszunahme finden. Was ist es also? Die Antwort lautet: Es kommt auf die Person an. Manche Menschen mit Depressionen nehmen zu, andere verlieren an Gewicht. Im Folgenden werden wir die Rolle der Depression bei Gewichtsveränderungen untersuchen.

Wie können sich Depressionen auf dein Gewicht auswirken?

Forscherinnen und Forscher wissen, dass Depressionen zu einer Gewichtszunahme führen können und dass eine Gewichtszunahme auch zu Depressionen beitragen kann.

Die Coronary Artery Risk Development in Young Adults Study (CARDIA) hat gezeigt, dass Patienten mit depressiven Symptomen in den Folgejahren mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Anstieg des BMI (Body Mass Index) und des Taillenumfangs verzeichnen als Menschen ohne depressive Symptome (1).

Eine Gewichtszunahme kann auftreten, wenn eine Person depressiv ist, weil:

  • Sie verlieren das Interesse an Aktivitäten und sind weniger körperlich aktiv
  • Sie neigen dazu, sich fettreicher zu ernähren, weil sie ihre Lebensmittel nicht richtig auswählen.
  • Bestimmte Depressionsbehandlungen, wie z. B. Antidepressiva, können eine Gewichtszunahme verursachen.
  • Forscher/innen und Ärzt/innen wissen auch, dass eine Gewichtszunahme das Risiko erhöht, eine Depression zu entwickeln. Eine 2010 veröffentlichte Studie ergab, dass fettleibige Patienten im Vergleich zu nicht fettleibigen Patienten ein 55 % höheres Risiko haben, eine Depression zu entwickeln (2).
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Andreas 350
Andreas

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Haben Antidepressiva einen Einfluss auf das Gewicht?

Es ist bekannt, dass sich bestimmte Medikamente gegen Depressionen stärker auf das Körpergewicht auswirken als andere. Nachfolgend findest du eine Liste der Medikamente, die am ehesten zu Gewichtsveränderungen führen, sowie derjenigen, die zu einer Gewichtsabnahme führen können, und einiger, die das Gewicht weniger wahrscheinlich beeinflussen (3,4,5,6). Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Nebenwirkungen von Person zu Person variieren und von externen Faktoren wie Lebensstil, genetischer Veranlagung und Begleiterkrankungen beeinflusst werden können.

Antidepressiva, die eine Gewichtszunahme verursachen können:

Antidepressiva, die zu Gewichtsverlust führen können

  • Bupropion (Aplenzin, Forfivo, Wellbutrin)
  • Fluoxetin (Prozac)
  • Duloxetin (Cymbalta)

Gewichtsneutrale Antidepressiva (beeinflussen das Gewicht weniger wahrscheinlich)

  • Venlafaxin (Effexor)
  • Desvenlafaxin (Pristiq)
  • Vortioxetin (Trintellix)

Von den oben genannten Medikamenten, die mit Gewichtsverlust in Verbindung gebracht werden, wird Bupropion am häufigsten mit Gewichtsverlust in Verbindung gebracht. Fluoxetin wurde in einigen Fällen mit einer Gewichtsabnahme in Verbindung gebracht, kann dann aber langfristig zu einer Gewichtszunahme führen. Der Zusammenhang zwischen Duloxetin und Gewichtsverlust ist uneinheitlich (6).

Nicht alle Patienten, die Antidepressiva einnehmen, nehmen an Gewicht zu. Eine Gewichtszunahme ist jedoch eine mögliche Nebenwirkung bestimmter Antidepressiva. Für Patienten, die eine Alternative zu Antidepressiva suchen, ist die TMS (transkranielle Magnetstimulation) ein medikamentenfreies, nicht-invasives Verfahren, das die Symptome von Depressionen ohne die mit Antidepressiva verbundenen Nebenwirkungen lindert.

Können auch andere Medikamente wie Wegovy beim Abnehmen helfen?

Wegovy ist ein Schlankheitsmittel, das zur Gewichtsreduktion eingesetzt wird. Der Wirkstoff in Wegovy ist ebenfalls Semaglutid, der auch in Ozempic zu finden ist. Semaglutid ist ein GLP-1-Rezeptoragonist, der darauf abzielt, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, den Appetit zu reduzieren und das Sättigungsgefühl zu fördern. Aufgrund dieser Eigenschaften kann Wegovy Menschen helfen, Gewicht zu verlieren.

Wegovy wurde speziell zur Behandlung von Übergewicht und Adipositas entwickelt und hat sich in klinischen Studien als wirksam bei der Gewichtsabnahme erwiesen. Es wird in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Diät und körperlicher Aktivität verschrieben.

Wie bei jedem Medikament sollte Wegovy nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um festzustellen, ob Wegovy für dich geeignet ist und wie es in deinem individuellen Fall angewendet werden sollte

Depression und Symptome der Gewichtszunahme

Wenn du unter Depressionen leidest und auch an Gewicht zunimmst, bist du nicht allein. Ärzte wissen schon seit Jahren, dass Depressionen und Gewichtszunahme zusammenhängen und sogar in beide Richtungen wirken können – Depressionen können zu einer Gewichtszunahme führen, und eine Gewichtszunahme kann ebenfalls Depressionen auslösen (7, 8). Dies kann besonders für ältere Erwachsene von Bedeutung sein, von denen 10-15% klinisch relevante depressive Symptome aufweisen. Depressionen werden mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit in Verbindung gebracht, eine Behinderung zu entwickeln, sowie mit Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kardialer Sterblichkeit (9).

Wie können Depressionen zu einer Gewichtszunahme führen?

Der Zusammenhang zwischen Depressionen und Gewichtszunahme könnte auf die chemischen Veränderungen im Gehirn zurückzuführen sein, die mit Depressionen einhergehen, sowie auf die negativen Verhaltensmuster, die zu übermäßigem Essen oder Schlafmangel führen können.

Motivationsverlust und Verlangsamung

Ein häufiges Symptom der Depression ist Anhedonie, ein Verlust des Interesses an Aktivitäten, die du normalerweise als angenehm empfindest. Das kann auch gesunde Aktivitäten betreffen, wie z. B. das Einkaufen und Kochen gesunder Mahlzeiten, die Teilnahme an Sportveranstaltungen oder körperliche Betätigung. Der Verlust der Motivation kann dazu führen, dass du diese positiven Aktivitäten aufgibst. Die damit einhergehende „Verlangsamung“ des Lebens kann zu einer Gewichtszunahme führen, weil es an körperlicher Aktivität mangelt und weniger gesunde, weniger anstrengende Optionen für Essen und Unterhaltung gewählt werden.

Erhöhte Cortisolwerte

Viele Menschen mit Depressionen und fettleibige Menschen haben einen erhöhten Cortisolspiegel, einen chemischen Botenstoff, der eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion deines Körpers spielt. Ein über längere Zeit erhöhter Cortisolspiegel kann zu gesteigertem Appetit und übermäßigem Essen und damit zu einer Gewichtszunahme führen.

Entzündungen

Genau wie bei Cortisol haben Forscherinnen und Forscher bei Menschen mit Depressionen und Fettleibigkeit hohe Werte von Entzündungsmarkern festgestellt. Entzündungen sind ebenfalls Teil der Stressreaktion des Körpers, in der Regel als Reaktion auf eine Verletzung, und führen zu Schwellungen, Schmerzen und Rötungen an den betroffenen Stellen. Entzündungsmarker wie das C-reaktive Protein (CRP) werden mit Gewichtszunahme in Verbindung gebracht, und Entzündungen können das Sättigungsgefühl nach einer Mahlzeit blockieren, was zu übermäßigem Essen führt.

Emotionales Essen und Heißhunger auf Kohlenhydrate

Emotionales Essen bedeutet, dass wir Nahrung zu uns nehmen, um negative emotionale Zustände zu lindern, was auch als „Trostessen“ oder „Gefühle essen“ bezeichnet wird. Wenn wir uns in Zeiten von Stress oder Müdigkeit nach einem „Muntermacher“ sehnen, greifen wir häufig zu kohlenhydratreichen Lebensmitteln, vor allem zu süßen Snacks wie Keksen oder Süßigkeiten. Heißhunger auf Kohlenhydrate wird mit einem niedrigen Serotoninspiegel in Verbindung gebracht, der typischerweise mit Depressionen einhergeht. Aufgrund dieses Serotoninmangels und der schlechten Stimmung haben Menschen mit Depressionen häufiger und stärker Heißhunger auf Kohlenhydrate und konsumieren diese im Übermaß. Laut der Fachliteratur zu diesem Thema wehren sich Menschen mit emotionalem Essen oft gegen eine Diät, halten an ihrem „Bedürfnis, schlecht zu sein“ fest und geben sich einem Kreislauf aus Fressen und Scham hin.

Soziale Veränderungen

Die Auswirkungen einer Depression können sich verheerend auf das Sozialleben auswirken. Zu den typischen Symptomen gehören der Rückzug aus Aktivitäten mit der Familie oder mit Freunden, schlechte Motivation und Leistung bei der Arbeit oder in der Schule sowie selbstzerstörerische Verhaltensweisen wie Drogenmissbrauch und Essanfälle. Unser soziales Unterstützungsnetzwerk kann eine entscheidende Rolle für unsere körperliche und geistige Gesundheit spielen – zum Beispiel, indem es uns auf ungesunde Lebensstiländerungen hinweist und uns Hilfe anbietet. Wenn wir von anderen isoliert sind, ist es unwahrscheinlich, dass wir uns um uns selbst kümmern. Eine Gewichtszunahme kann auch zu einem unsicheren Körperbild führen, das in einem Teufelskreis dazu führen kann, dass wir soziale Kontakte noch mehr meiden.

Veränderungen im Lebensstil und schlechter Schlaf

Die oben genannten Symptome von Motivationsverlust, sozialer Isolation und dem Konsum von Essen, Alkohol oder anderen Substanzen können zu einem gestörten Schlafrhythmus und einem dysregulierten Cortisolspiegel beitragen. Das wiederum kann dazu führen, dass wir uns nach kalorienreichen Lebensmitteln sehnen, um unseren Energielevel wieder anzuheben, vor allem, wenn es sich um schnelles und einfaches Fast Food oder Snacks handelt.

Depression und Gewichtsabnahme

Depressionen führen nicht immer zu einer Gewichtszunahme. Menschen mit Depressionen können auch an Gewicht verlieren. Forscherinnen und Forscher haben einen Zusammenhang zwischen Depressionen und Gewichtsverlust bei älteren Erwachsenen festgestellt, und dieselbe Dysregulierung der Ess-, Schlaf- und Lebensgewohnheiten kann bei manchen Menschen dazu führen, dass sie abnehmen, anstatt zuzunehmen (11). Depressionen treten auch häufig bei Patienten mit anderen Erkrankungen wie Magersucht und anderen Essstörungen auf (12).

Wie können Depressionen zu Gewichtsverlust führen?

Wenn wir deprimiert sind, kann das Gefühl der Freude und Befriedigung, das wir beim Essen empfinden, abnehmen oder sogar ganz ausbleiben. In einigen Fällen kann dies zu übermäßigem Essen führen, da wir versuchen, mehr Leckereien zu essen, um die Lust am Essen zu stillen, aber in anderen Fällen kann es einfach dazu führen, dass wir weniger oder weniger nahrhafte Lebensmittel essen.

Depressionsbedingte Appetitlosigkeit

Menschen mit Depressionen haben oft kein Interesse daran, Lebensmittel einzukaufen, Mahlzeiten zuzubereiten und zu essen. Depressionen vermindern unsere Fähigkeit, Freude zu empfinden, aber sie können auch unseren Geschmackssinn beeinträchtigen – Studien haben ergeben, dass Menschen mit Depressionen ihren Geschmackssinn verlieren, was dazu führt, dass Lebensmittel noch unattraktiver werden, als sie es früher waren (13).

Stimmungsschwankungen

Die Intensität der Stimmungsschwankungen, die mit Depressionen einhergehen, kann auch unser Hungergefühl überwältigen. Bei überwältigenden Gefühlen von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Frustration sind wir vielleicht nicht in der Lage, ans Essen zu denken, geschweige denn regelmäßige gesunde Mahlzeiten einzuhalten.

Veränderung der Alltagsgewohnheiten

Depressive Symptome wie intensive Niedergeschlagenheit, sozialer Rückzug, Schlafmangel und ein Verlust des Interesses an Hobbys und Aktivitäten können es schwierig machen, eine Routine aufrechtzuerhalten und dazu führen, dass man Mahlzeiten auslässt oder sich für wenig zubereitetes Fast Food entscheidet. Wenn Patienten mit Depressionen Mahlzeiten auslassen oder Mahlzeiten essen, die viel Zucker oder Fett enthalten, kann dies zu Mangelernährung und Gewichtsverlust führen, was ebenfalls zu Depressionen beitragen kann (14).

Müdigkeit und niedriges Energieniveau

Depressionen können dazu führen, dass wir uns ständig schlapp und müde fühlen. Einkaufen, Kochen und sogar das Aufstehen aus dem Bett können uns als zu anstrengend erscheinen, so dass wir unsere Ernährungsbedürfnisse vernachlässigen.

Ängste und Stress

Angstzustände sind eine häufige Begleiterscheinung von Depressionen. Fast die Hälfte der Depressionspatienten leidet unter einer sogenannten ängstlichen Depression. Menschen, die unter starken Ängsten oder Stress leiden, haben weniger Appetit und einen gestörten Cortisolspiegel. Außerdem verbrennen sie durch nervöse Bewegungen und Zappeln mehr Kalorien.

Der Zusammenhang zwischen Gewichtsveränderungen und Depressionen

In manchen Fällen kann die Gewichtsveränderung selbst ein auslösendes Ereignis für depressive Symptome sein. Das gilt sowohl für eine Gewichtsabnahme als auch für eine Gewichtszunahme. Beides kann den Ausbruch einer Depression auslösen oder bestehende Symptome verschlimmern.

Kann eine Gewichtszunahme depressiv machen?

Ja. Das negative Stigma, das mit Übergewicht verbunden ist, sei es durch Gleichaltrige oder durch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbstbild, kann zu depressiven Symptomen wie Traurigkeit, sozialer Isolation und einem geringen Selbstwertgefühl führen. Da Depressionen zu einer weiteren Gewichtszunahme führen können, entsteht ein Teufelskreis, der nur durch eine angemessene Behandlung und Selbstdisziplin überwunden werden kann.

Kann Gewichtsverlust depressiv machen?

Ja. Ein plötzlicher Gewichtsverlust kann zu einem Nährstoffmangel oder einem chemischen Ungleichgewicht führen, das das Gleichgewicht unseres Körpers zwischen Ernährung, Ruhe und Aktivität beeinträchtigt, das für die Regulierung unserer Stimmung, Gesundheit und unseres Wohlbefindens entscheidend ist.

Depressionsbehandlung und Gewichtsmanagement

Die Behandlung von Depressionen umfasst oft eine Kombination aus verschiedenen Behandlungen wie Gesprächstherapie und Antidepressiva sowie Änderungen des Lebensstils, wie mehr Bewegung und eine Umstellung der Ernährung. Lebensstiländerungen wie Spaziergänge und die Aufnahme von mehr Obst und Gemüse in den Speiseplan können den Patienten helfen, ihr Normalgewicht wieder zu erreichen.

Tipps zum Gewichtsmanagement für Menschen mit Depressionen

Mach einen gesunden Lebensstil zu deinem Ziel

Unabhängig davon, ob Depressionen eine Rolle spielen oder nicht, gibt es keinen schnellen Weg zu einem gesunden Gewicht. Ein gesunder Lebensstil, zu dem regelmäßiger Schlaf, gesunde Mahlzeiten und körperliche Aktivität gehören, sollte dein langfristiges Ziel sein. Das heißt aber nicht, dass es nicht in kleinere, kurzfristige Schritte aufgeteilt werden kann.

Balanciere deine Ernährung

Eine Abhängigkeit von kalorienreichen Lebensmitteln mit geringem Nährwert, wie z. B. frittierten oder zuckerhaltigen Snacks, kann dazu führen, dass du dich beim Essen unzufrieden fühlst oder dein Selbstbild verletzt. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil deines Gewichtsmanagementplans. An

Mehr Bewegung

Ein niedriges Energieniveau und mangelnde Motivation führen in der Regel zu geringerer körperlicher Aktivität und Gewichtszunahme. Es ist wichtig, dass du aktiv bleibst und dich regelmäßig bewegst, indem du klein anfängst und dich steigerst – auch wenn es am Anfang eine Herausforderung sein kann, stellst du vielleicht fest, dass die Bewegung deine Stimmung verbessert. Bei Menschen, die ungewollt abgenommen haben, können die beim Sport verbrannten Kalorien auch den Appetit anregen.

Geh es langsam an

Depressionen können es erschweren, sich auf ein langfristiges Ziel zu konzentrieren, und auch wenn Lebensstiländerungen schwierig sind, sollten sie nicht unmöglich erscheinen. Auch sehr plötzliche und dramatische Gewichtsschwankungen sind auf Dauer nicht gesund oder nachhaltig. Unterteile deine Gesundheitsziele in kleinere, erreichbare Schritte, um dich nicht zu überfordern, z. B. in einer Woche weniger zuckerhaltige Snacks, in der nächsten Woche weniger Kohlenhydrate und in der übernächsten Woche ein neues Bewegungsprogramm.

Konsultiere einen registrierten Ernährungsberater

Ein professioneller Ernährungsberater kann dir dabei helfen, realistische Ziele zu setzen und dich über die besten Lebensmittel für dein Zielgewicht beraten. Das gilt vor allem, wenn du drastisch oder dauerhaft ab- oder zunimmst.

Frag deinen Arzt, ob deine Medikamente deine Ziele beim Gewichtsmanagement beeinträchtigen könnten

Da viele Medikamente gegen Depressionen mit Gewichtsveränderungen einhergehen, solltest du mit deinem Arzt über mögliche Nebenwirkungen sprechen und alternative Behandlungsmöglichkeiten prüfen, wenn die Nebenwirkungen deiner Medikamente unerträglich sind oder die Situation verschlimmern. TMS ist von der FDA als nicht-medikamentöse Behandlung von Depressionen in Fällen zugelassen, in denen Medikamente versagt haben, und kann eine bessere Wahl für Patienten sein, die unerwünschte Nebenwirkungen von Antidepressiva haben. Madison Avenue TMS & Psychiatry bietet Gesprächstherapie und TMS für Depressionen, Angstzustände und andere Erkrankungen an. Kontaktiere uns online oder rufe uns unter (212) 731-2033 an, um einen Termin für eine Beratung oder Behandlung zu vereinbaren.

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