Wer nach einer sehr traumatischen Erfahrung zum Beispiel unter Depressionen, Angstzuständen, Panikattacken und Schlaflosigkeit leidet, bei dem wird vom Arzt oft eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert.
Doch auch schon deutlich weniger traumatische Erlebnisse wie große Veränderungen oder Stress können sich auf die psychische Gesundheit auswirken und Störungen auslösen.
Wer auch noch Wochen oder sogar Monate nach dem Erlebten Probleme damit hat, mit dem Vergangenen umzugehen, bei dem wird nicht selten eine so genannte Anpassungsstörung oder auch F43.2 G diagnostiziert.
Hier erfährst Du
- was F43.2 (G) bedeutet und auch was es eben nicht bedeutet
- alles, was Du zu Krankschreibung bzw. Krankmeldung wissen solltest
- was Du am besten gegen diese „Erkrankung“ tun kannst
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Diagnoseschlüssel F43.2 G – bitte was?
Bei der diagnostizierten Anpassungsstörung findet der Patient auf seinem Krankenschein, der Krankmeldung oder dem Arztbrief die AU Diagnose (Arbeitsunfähigkeits-Diagnose) ein seltsames Fachchinesisch aus Zahlen und Buchstaben: F43.2g. Das ist der sogenannte Diagnoseschlüssel. Doch was ist nun die Bedeutung dieses Kürzels?
Burn out Syndrom und Co. – Die internationale Klassifikation von Krankheiten (ICD 10)
In der internationalen Klassifikation von Krankheiten, Auflage 10 (abgekürzt als ICD 10 Code) umfasst das Kapitel F die seelischen Erkrankungen wie das Burn Out Syndrom, Verhaltensstörungen, Depressionen, Ängste und Zwänge.
- Die Ziffer 43 steht im ICD 10 für die Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen.
- Die Ziffer 2 steht im ICD für Anpassungsstörungen.
- Und das G steht für gesichert.
- Bei einem F43.2 V liegt lediglich der Verdacht vor,
- ein Z am Ende steht im ICD 10 für Zustand nach.
Die Diagnose F.43.2 G steht im ICD 10 Code also für gesicherte Anpassungsstörung.
Übrigens: falls nach F43.2 kein Buchstabe mehr steht, spricht der Mediziner hier von „nicht näher bezeichnet“.
Anpassungsstörungen und ihre Tücken
Anpassungsstörungen werden ziemlich häufig diagnostiziert. Kein Wunder, immerhin ist unser Leben geprägt von Veränderungen, Wandel und gerade in der heutigen Zeit auch Stress, medialer Belastung, Leistungsdruck und Geschwindigkeit – das alles wirkt sich auf die mentale Gesundheit aus.
Die Folge: nicht immer kommt unsere Psyche diesem Tempo hinterher. Unsere mentale Widerstandsfähigkeit auf diese Lebenseindrücke entscheidet dann, ob wir die Situation handeln können oder nicht.
Wer zum Beispiel nach einer Trennung, einem Umzug (Umzugsstress) oder einem Jobwechsel noch Monate später unter depressiven Verstimmungen und Angstzuständen leidet, sich aus dem sozialen Leben zurückzieht oder alltägliche Aufgaben nicht mehr meistert, der leidet eventuell an einer Anpassungsstörung.
Ab wann genau die Diagnose Anpassungsstörung (f43.2G) vorliegt, ist allerdings nicht so einfach zu sagen, da eben jeder Mensch auf Herausforderungen, Veränderungen, Stress und Schwierigkeiten unterschiedlich reagiert.
- Die einen nehmen ein belastendes Lebensereignis als Bedrohung wahr, die anderen als Herausforderung.
- Die einen verzweifeln, andere sind jetzt erst richtig motiviert.
Wie eine Belastungsreaktion ausfällt, ist von Mensch zu Mensch und Situation zu Situation komplett unterschiedlich.
Lesetipp: F43.0 G: Akute Belastungsreaktion
Ausschlussdiagnose
Anpassungsstörungen lassen sich außerdem nur schwer von anderen Störungen unterscheiden. Sie werden daher häufig als „Ausschlussdiagnose“ bezeichnet. Das sind Diagnosen, die gestellt werden, wenn nicht ganz eindeutig ist, welche genaue psychische Störung gerade vorliegt.
Beispiel: Ein kleiner Junge hat uneindeutige Bauchschmerzen ohne sichtbaren medizinischen Grund. Ärzte können sich keinen Reim darauf bilden. Schließlich erwähnt die Mutter, dass der Kleine vor kurzem einen Schulwechsel hatte und nur schwer Anschluss findet. Die Ärzte stellen daher die Diagnose „Anpassungsstörung“ – als Reaktion auf die Überforderung durch den Schulwechsel und das Fehlen sozialer Stabilität im Schulalltag durch Freundschaften.
Im Vergleich zur Diagnose von posttraumatischen Belastungsstörungen ist bei Anpassungsstörungen also nicht die Schwere des Ereignisses entscheidend, sondern der persönliche Umgang mit belastenden Lebensereignissen. Beiden gemein ist allerdings, dass die Ursache für die Störung ein einschneidendes Ereignis ist. Es muss also einen eindeutigen Auslöser geben.
Diagnose und Symptome- eine Anpassungsstörung erkennen
Um Anpassungsstörungen zu erkennen, hilft es zu wissen, welche Symptome in diesem Zusammenhang auftreten können. Auch hier zeigt sich allerdings: Die Reaktionen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Mögliche Symptome
- Kürzere oder auch längere depressive Verstimmungen
- Überforderung im Alltag, Unfähigkeit mit alltäglichen Aufgaben umzugehen
- Angst und Angstattacken
- eine depressive Reaktion auf das Erlebte
- Beeinträchtigung der Wahrnehmung anderer Gefühle
- Störung des Sozialverhaltens
- deutlicher Verlust an Lebensqualität
- langanhaltende Trauer, Angst, Wut, Belastung, Vulnerabilität
Einige Patienten beschreiben außerdem körperliche Symptome wie:
- Müdigkeit
- Bauchschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Verspannungen
- Herz-Kreislauf-Probleme
Es trifft jedes Alter
Anpassungsstörungen können in jedem Alter auftreten. Das Problem: sie präsentieren sich komplett unterschiedlich und haben daher unterschiedlichste Diagnosekriterien.
Während Säuglinge vermehrt schreien, können bei Kleinkindern starkes Daumenlutschen und permanentes Bettnässen oder dessen Wiederauftreten nach bereits erfolgreicher Abgewöhnung markante Zeichen bei Anpassungsstörungen sein.
Kinder und Jugendliche leiden eventuell unter Bauchschmerzen und Kopfschmerzen, reagieren ungewöhnlich gestresst, aggressiv oder gereizt.
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
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Andreas
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Die Bedeutung von Resilienz
Wann und bei wem eine Anpassungsstörung auftritt, lässt sich pauschal nicht sagen. Gerade ängstliche Menschen neigen dazu, eine Situation oder Veränderung als intensiver, bedrohlicher und beängstigender zu bewerten. Bei ihnen kann also tendenziell schneller eine Anpassungsstörung entstehen. Muss es aber nicht. Noch viel mehr Faktoren spielen hier eine Rolle.
Denn auch
- die Menge an Erlebtem,
- der soziale Rückhalt,
- das eigene Gefühl von Vulnerabilität
- und die erlernte Fähigkeit im Leben mit Hindernissen und Problemen umzugehen (Coping Strategien)
spielen eine entscheidende Rolle.
Tritt ein Erlebnis, das unter normalen Umständen keinen großen Einfluss hätte – also zum Beispiel nach monatelanger mentaler Belastung und Stress – auf, kann es trotzdem auf einmal zu einer Anpassungsstörung kommen. Wir sprechen vom bekannten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen lässt.
Der Weg zum Hausarzt
Auch hier zeigt sich also: die Diagnose ist alles andere als trivial. Ob eine Anpassungsstörung vorliegt kann daher kein Hausarzt eindeutig feststellen, dazu braucht es ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten, Zeit und die professionelle Erfahrung mit mentalen Erkrankungen.
Ein Hausarzt hat aber die Aufgabe alle körperlichen Erkrankungen auszuschließen und bei Bedarf anschließend eine Überweisung an einen Psychiater oder direkt zu einem Psychotherapeuten zu stellen. Erst dann macht eine Psychotherapie oder therapeutische Behandlung überhaupt Sinn.
Bleiben die Symptome trotzdem uneindeutig? Dann sollte in regelmäßigen Abständen zur Absicherung eine medizinische Untersuchung stattfinden.
In Fachgesellschaften wird übrigens darüber diskutiert, ob auch genetische Veranlagungen darüber entscheiden, wie unsere Reaktionen auf schwere Belastungen aussehen. Das wäre ziemlich spannend, oder?
Wie kann ich einer Anpassungsstörung vorbeugen?
Betroffene berichten oft von einem Gefühl der Hilflosigkeit, wenn sie über die Ausgangssituation der Anpassungsstörung befragt werden. Bereits daraus lassen sich entscheidende Informationen darüber ableiten, welche Maßnahmen Menschen vorbeugend treffen können, um gar nicht erst in eine Anpassungsstörung zu gelangen.
Natürlich gibt es kein allgemeingültiges Rezept aber es gibt einige Möglichkeiten, die Psyche zu stärken und sie auf unerwartete Ereignisse, Veränderungen Herausforderungen, Stress und Belastung vorzubereiten.
In der Fachsprache wird diese Art der antrainierten Widerstandsfähigkeit auch als Resilienz bezeichnet. Resiliente Menschen nehmen Veränderungen und stressige Situationen im Durchschnitt deutlich weniger bedrohlich wahr, weil sie sich vorbereitet und sicher fühlen. Sie trainieren sozusagen ihre Reaktion auf Unerwartetes und stärken damit ihren „Resilienz-Muskel“. Resilienz wirkt wie ein Schutzschild in belastenden, stressigen Situationen und stärkt die mentale Gesundheit.
Lesetipp: Übungen, um die eigene Resilienz zu stärken
Konkrete Maßnahmen
Eine Möglichkeit, die eigene Resilienz zu trainieren, können Trainings für Angst- und Krisensituationen oder aktive Kommunikation sein. Diese Soft Skills helfen dabei, die eigenen Gefühle wahrzunehmen, sie auszudrücken und mit ihnen umzugehen. Weitere erlernbare Faktoren der Resilienz mit Bezug auf die Wahrnehmung von Veränderungen und Belastung sind:
- Optimismus
- Akzeptanz, kein „Was wäre gewesen, wenn- Denken“
- Lösungsorientiertes Handeln (Was ist das Problem, kann ich etwas tun, wenn ja: was)
- aus der Opferrolle heraus gehen in die aktive Position
- Eigenverantwortung übernehmen
- ein stabiles Netzwerk an Beziehungspersonen aufbauen, aktive Nutzung von Kontakten (Wer kann mich unterstützen, wer hat vielleicht ähnliches durchgemacht, von wem kann ich mir Hilfe holen, wem vertraue ich)
- die eigene Zukunft in die Hand nehmen
Werde selbst aktiv
Das Ziel ist relativ eindeutig: werde vom passiven Zuschauer zum aktiven Macher. Resiliente Menschen gehen von der Reaktion in die Aktion und bekommen dadurch das Gefühl, dass sie die Situation in die Hand nehmen und so die Kontrolle haben.
Weitere Dinge, die die mentale Gesundheit stärken, sind:
- regelmäßige Ruhepausen gerade bei mentaler und körperlicher Belastung
- gesunde Ernährung
- sportlicher Ausgleich
- gesunder, ausreichender Schlaf
- Unterstützung durch Familie und Freunde
- Me- Time: Zeit für Dinge, die dir gut tun
Me- Time für deine Gesundheit
Auch wenn wir diese Informationen schon kennen , fällt uns die Umsetzung im Alltag oft extrem schwer. Dabei sollte unsere Gesundheit eigentlich an erster Stelle stehen, oder?
Ein Tipp von uns: richte dir feste Termine für deine Me-Time in der Woche ein. Genauso, wie du dir ja auch feste Zeiten für das Arbeiten einrichtest.
Dadurch bekommt das Thema eine viel größere Priorität- die es eben auch haben sollte. Denn eine starke, stabile Psyche und ein ausgeruhter Körper helfen im Kampf gegen körperlichen und mentalen Krankheiten. Wer mit vollen Akkus startet, kann ganz anders mit Hindernissen umgehen.
Es kann jeden treffen
Gesunder Schlaf, eine achtsame Ernährung, sportlicher Ausgleich… und trotzdem trifft es dich. Gerade Anpassungsstörungen treffen Betroffene oft völlig unvermittelt.
Ein Konflikt auf der Arbeitsstelle, der sich über mehrere Wochen zieht, bremst dich komplett aus. Er bringt dich aus dem Gleichgewicht, mehr als du dir zugestehen möchtest. Denn eine mentale Krankheit kannst du definitiv nicht haben, dafür ist doch viel zu wenig passiert, oder?
Normalerweise kannst du alltägliche Belastungen doch deutlich besser wegstecken. Trotzdem erlebst du Symptome wie Schlaflosigkeit, Selbstzweifel, Angstattacken, Freudlosigkeit im Alltag und depressive Verstimmungen. Reaktionen, die dir bisher völlig fremd waren und Angst machen.
Dieser Zustand hält auch Monate nach dem Konflikt noch an und du bist dir sicher, dass das keine normale Belastungsreaktion mehr sein kann. Das Ereignis ist doch längst abgehakt.
Ursache und Reaktion
Irgendwann hast du das Gefühl, alleine nicht mehr weiter zu kommen, deine mentale und auch körperliche Gesundheit sind komplett aus dem Gleichgewicht geraten und du gehst im Internet auf die Suche nach Informationen.
Neben der Posttraumatischen Belastungsstörung findest du auch einen Artikel über Anpassungsstörungen und schon bevor der Arzt die Diagnose gestellt hat, hast du das Gefühl, eine Erklärung für deine Belastungsreaktion gefunden zu haben.
Vor ein paar Monaten ist eine große Stromrechnung fällig gewesen, der Kredit vom Haus muss abbezahlt werden und der Konflikt auf der Arbeit hat in dir die Panik vor einem möglichen Jobverlust ausgelöst. Du hast dich auf einmal extrem abhängig und hilflos gefühlt. Dieses Gefühl nagt immer noch ganz schön stark an dir.
Hol dir Hilfe- Therapie, Medikamente und Behandlungen
Angehörige von Betroffenen haben zunächst oft Probleme damit, nachzuvollziehen, warum aus einer scheinbar folgenlosen Situation wie einem Konflikt oder Streit eine Anpassungsstörung entstehen konnte, die sogar die körperliche Gesundheit beeinträchtigt.
Der Betroffene fühlt sich dabei oft missverstanden und zweifelt an sich selbst, seinen Symptomen und Gefühlen, was die Situation natürlich verschlimmert. Da hilft es auch nicht, dass das ganze Thema „Psychosomatik“ in unserer Gesellschaft immer noch einen sehr negativen Beigeschmack hat.
Um herauszufinden, was der Grund für die Störung ist, muss oft die Gesamtsituation betrachtet werden. Eine Psychotherapie kann hier eine große Hilfe sein. In regelmäßigen therapeutischen Sitzungen kann die Ursache für die Störung erarbeitet werden, Betroffene erhalten außerdem wichtige Informationen über ihre Erkrankung und lernen, wieder vertrauen in sich selbst zu finden.
Lesetipp: Den richtigen Psychotherapeuten finden
Manche Menschen kommen allerdings auch mit dieser Therapie nicht weiter. Sie brauchen eine Auszeit aus dem Alltag, Gespräche mit anderen Betroffenen und die Möglichkeit, sich für eine Weile nur auf die Genesung zu konzentrieren.
Dann ist der Weg in eine Psychiatrische Klinik der Richtige. Hier werden natürlich deutlich mehr Therapien durchgeführt , als bei einer ambulanten Betreuung. Manche Betroffenen brauchen zusätzlich zur Behandlung Medikamente, weil sie es alleine nicht schaffen.
Den eigenen Weg gehen
Genau wie bei einer physiologischen Krankheit ist auch bei mentalen Erkrankungen jeder Heilungsprozess individuell, jede Entwicklung einzeln zu betrachten und nicht mit anderen Wegen zu vergleichen. Jeder findet sein eigenes Tempo. Und das ist richtig so.
Im Übrigen gibt es auch viele Betroffene, die keine Psychotherapie brauchen. Es reicht ihnen völlig, wenn sie Angehörige haben, mit denen sie sprechen können und die sie in ihrem Heilungsprozess unterstützen. In jedem Fall sollte ein Arzt aber alle möglichen körperlichen Symptome vorher abklären und sicherstellen, dass keine sonstigen Krankheiten vorliegen.
Du schaffst das
Lass dich in keinem Fall entmutigen. Viele, viele Menschen erleiden irgendwann in ihrem Leben einmal eine Anpassungsstörung.
Mach dir bewusst, dass du nichts dafür kannst und fokussiere dich darauf, was dir jetzt gut tut. Hol dir Hilfe von außen. Sprich über deine Gefühle, über dein Erlebtes. Nimm dir Zeit zum heilen. So viel Zeit wie du brauchst.
Lass dich nicht hetzen und dir auch nicht einreden „dass doch alles gar nicht so schlimm ist“ und „du dich nicht so anstellen solltest“. Das hat niemand anderes zu bewerten. Hol dir professionelle Hilfe, wenn du das Gefühl hast nicht weiter zu kommen. Eine Therapie ist eine tolle Möglichkeit, sich mit sich selbst auseinander zu setzen und extrem zu wachsen.
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Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht
Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.
Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.
Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Servus,
Deine Seite ist sehr verständlich und informativ geschrieben.
Danke…
Beste Grüße
Markus
Danke ebenso, Markus.