Leinöl & Wirkung Nervensystem: Wie beeinflusst es die Gehirnfunktionen und welche langfristigen Effekte kann man mit ihm erzielen?
Früher galt das Öl aus Lein bzw. Leinsamen (auch Flachs genannt) in Deutschland als wichtigstes Öl. Es ist ein Naturprodukt, das wegen seiner außerordentlichen Eigenschaften eine zentrale Rolle in der Gesundheit des Nervensystems spielt. Es wird aus den Samen des Flachses (Linum usitatissimum) gewonnen und ist ein seit Jahrhunderten geschätzten Superfood.
Es ist zwar auch dafür bekannt, dass es die Haut und das Haar stärkt. Doch dieser Blog-Artikel untersucht die Frage, wie Leinöl eigentlich auf unser Nervensystem wirkt. Eine wichtige Rolle hierbei spielt die sogenannten Alpha-Linolensäure.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Was können die Omega-3-Fettsäuren im Leinöl?
Die Hauptakteure in Leinöl sind die Omega-3-Fettsäuren, insbesondere die Omega-3-FettsäureAlpha-Linolensäure (ALA). Diese speziellen Fettsäuren sind nicht nur grundlegend für die Aufrechterhaltung der Zellmembranen im Gehirn. Sie spielen auch eine entscheidende Rolle bei der neuronalen Kommunikation und Regeneration.
Die regelmäßige Aufnahme von ALA durch Leinöl kann dazu beitragen, die kognitive Funktion zu verbessern und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen zu verringern. Dies macht Leinöl zu einem wichtigen Bestandteil einer nervengesunden Ernährung.
Neben Omega-3 enthält Leinöl auch Omega-6-Fettsäuren, die in einem ausgewogenen Verhältnis zum Omega-3 stehen. Dieses Gleichgewicht ist entscheidend. Denn es hilft, Entzündungen im Körper zu regulieren, die auch das Nervensystem beeinflussen können. Entzündungen sind oft eine Ursache für verschiedene neurologische Beschwerden und Erkrankungen (3).
Leinöl & Wirkung Nervensystem: Zeitrahmen der Wirkung
Die Wirkung von Leinöl auf das Nervensystem ist nicht sofort spürbar. Es ist ein Prozess, der Geduld und Beständigkeit erfordert. Man sollte es über mehrere Wochen und Monate einnehmen, um die vollen Vorteile zu erleben. Dies liegt daran, dass die Fettsäuren in Leinöl Zeit benötigen, um sich im Körper anzusammeln und ihre positiven Effekte zu entfalten.
Interessanterweise wird Leinöl auch in der modernen Medizin und von Ärzten bei der Behandlung und Prävention von neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson empfohlen. Die in Leinöl enthaltenen Fettsäuren können neuroprotektive Eigenschaften haben und somit das Nervensystem unterstützen.
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Andreas
Wie gut ist Leinöl für die Nerven?
Leinöl ist wie gesagt kein Wundermittel, das über Nacht Ergebnisse liefert. Vielmehr ist es ein Naturprodukt, dessen positive Effekte sich allmählich und bei kontinuierlicher Einnahme entfalten.
Die Schlüsselkomponenten in Leinöl, die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, benötigen Zeit, um sich im Körper anzusammeln und ihre volle Wirkung zu entfalten. Diese Fettsäuren sind wesentlich für die Aufrechterhaltung der Zellmembranen im Gehirn und spielen eine entscheidende Rolle bei der neuronalen Gesundheit. Der Prozess, durch den diese Fettsäuren das Nervensystem beeinflussen, ist komplex und erfordert eine regelmäßige Zufuhr über einen längeren Zeitraum.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Wirkung von Leinöl auch von individuellen Faktoren wie der allgemeinen Ernährung, dem Lebensstil und dem Gesundheitszustand abhängt. Die Zeitspanne, in der Verbesserungen spürbar werden, kann daher von Person zu Person variieren.
Darüber hinaus ist die Qualität des Leinöls ein entscheidender Faktor für seine Wirksamkeit. Hochwertiges, kaltgepresstes Leinöl, das reich an essentiellen Fettsäuren ist, wird eher positive Auswirkungen auf das Nervensystem haben als verarbeitete oder minderwertige Öle. Den höchsten Anteil an ungesättigten Fettsäuren sowie Nährstoffen bietet Leinsamenöl aus biologisch kontrolliertem Anbau. Die richtige Lagerung und Handhabung des Öls sind ebenfalls wichtig, um seine Wirksamkeit zu bewahren.
Lesetipp: Wirkung von Leinöl auf die Psyche
Leinöl bei neurologischen Erkrankungen
Auch in der modernen Gesundheitspflege gewinnt Leinöl an Bedeutung. Neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Alzheimer und multiple Sklerose sind oft mit Entzündungen und oxidativem Stress im Gehirn verbunden. Die in Leinöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Alpha-Linolensäure (ALA), spielen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung dieser Entzündungen. Sie tragen zur Stärkung der Zellmembranen bei und unterstützen die neuronale Gesundheit, was für Menschen mit neurologischen Erkrankungen von großer Bedeutung ist.
Die regelmäßige Einnahme von Leinöl kann dazu beitragen, die Symptome neurodegenerativer Erkrankungen zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Ärzte und Gesundheitsexperten empfehlen häufig die Integration von Leinöl in die Ernährung als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Behandlung und Prävention neurologischer Erkrankungen. Leinöl sollte jedoch nicht als alleiniges Heilmittel, sondern als Ergänzung zu anderen Behandlungsformen angesehen werden.
Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass Leinöl auch bei der Verbesserung der kognitiven Funktionen und der Gehirngesundheit im Allgemeinen hilfreich sein kann. Dies ist besonders relevant für ältere Menschen, bei denen das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen höher ist. Die in Leinöl enthaltenen Fettsäuren können dazu beitragen, das Gedächtnis zu stärken und die allgemeine Gehirnfunktion zu verbessern.
Es ist jedoch wichtig, die Qualität des Leinöls zu berücksichtigen. Hochwertiges, kaltgepresstes Leinöl, das reich an essentiellen Fettsäuren ist, gehört zu den besten und wird eher positive Auswirkungen auf das Nervensystem haben. Die richtige Dosierung und regelmäßige Einnahme sind ebenfalls entscheidend, um die vollen Vorteile zu erzielen (4).
Einfluss von Leinöl auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die einzigartigen Inhaltsstoffe des Leinöls bieten außerdem vielfältige Vorteile für das Herz-Kreislauf-System. Das macht es zu einem wichtigen Bestandteil einer herzgesunden Ernährung.
Die Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Alpha-Linolensäure (ALA), die in Leinöl in hohen Mengen vorkommen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Herzgesundheit. Sie tragen zur Senkung des Blutdrucks bei, reduzieren Entzündungen und verbessern die Elastizität der Blutgefäße. Diese Effekte sind besonders wichtig, da sie dazu beitragen können, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle zu verringern.
Darüber hinaus hat Leinöl einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte. Es kann helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, insbesondere das schädliche LDL-Cholesterin, während es gleichzeitig das gute HDL-Cholesterin erhöht. Diese Wirkung ist entscheidend, da ein hoher Cholesterinspiegel ein bekannter Risikofaktor für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Die regelmäßige Einnahme von Leinöl kann auch die Blutgerinnung positiv beeinflussen. Durch die Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes kann das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln, die zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen können, reduziert werden. Dies macht Leinöl zu einem wertvollen Nahrungsergänzungsmittel für Menschen, die ihr Herz-Kreislauf-Risiko minimieren möchten.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Leinöl kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil ist. Es sollte als Teil einer umfassenden Strategie zur Förderung der Herzgesundheit betrachtet werden. Sie sollte darüber hinaus auch regelmäßige körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung umfassen (3).
Leinöl & Wirkung Nervensystem: Fazit
Als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann Leinöl durchaus dazu beitragen, das Nervensystem zu nähren und zu schützen. Das macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil für ein gesundes Leben.
Seine neuroprotektiven Eigenschaften, insbesondere durch die Alpha-Linolensäure (ALA), sind von großer Bedeutung für die Prävention und Behandlung neurologischer Erkrankungen. Die regelmäßige Einnahme von Leinöl kann dazu beitragen, kognitive Funktionen zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen zu verringern.
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CBD: eine Alternative
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Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
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