Erfahre hier, wie es durch Stress zum Hautausschlag Röschenflechte kommen kann.

Breitet sich auf dem Körper ein Hautausschlag aus, kann das sehr unangenehm sein. Im Fall der Röschenflechte (andere Namen: „Pityriasis rosea Gibert“ und „Schuppenrose“) muss man sich aber nicht allzu große Sorgen über solche Hautveränderungen machen, denn der Spuk ist nach 8 Wochen oft schon vorbei (2).

Da unsere Haut jedoch auf Stress reagiert, ist die Frage berechtigt, ob die Röschenflechte mit Stress zusammenhängt oder ob es andere Ursachen für sie gibt.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Was ist Pityriasis rosea (Röschenflechte)?

Pityriasis rosea ist ein begrenzter Ausschlag, der sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern auftreten kann. Pityriasis rosea kommt häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen vor. Am häufigsten tritt sie bei Menschen im Alter zwischen 10 und 35 Jahren auf. Sie tritt häufiger in den Frühlings- und Herbstmonaten auf.

Röschenflechte: Ursache Stress?

Die genaue Ursache ist unbekannt. Bei Menschen mit dem Ausschlag wurde bisher kein Keim (Bakterium, Virus oder Pilz) gefunden. Bestimmte Arten menschlicher Herpesviren können jedoch Teil der Ursache sein. Der Ausschlag wird nicht mit Nahrungsmitteln, Medikamenten oder Stress in Verbindung gebracht. Einige Medikamente können jedoch einen Ausschlag verursachen, der der Pityriasis rosea ähnlich sieht.

Pityriasis ist normalerweise nicht ansteckend und wird nicht auf andere Menschen übertragen.

Jeder kann an Pityriasis rosea erkranken. Die Wahrscheinlichkeit, dass du sie bekommst, ist größer, wenn du:

  • zwischen 10 und 35 Jahre alt bist.
  • eine Frau bist. Frauen haben ein 50% höheres Risiko, an Pityriasis rosea zu erkranken.
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
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Wie hängen Röschenflechte & Stress zusammen?

In einigen Fällen berichten Menschen mit Pityriasis rosea, dass sie vor dem Auftreten des Ausschlags erheblichen oder langfristigen Stress hatten. Es gibt jedoch nicht genügend Forschungsergebnisse, um festzustellen, ob Stress die Ursache für Pityriasis rosea ist.

Pityriasis rosea befällt normalerweise keine Menschen über 60 Jahre. Wenn sie jedoch auftritt, können die Symptome länger andauern (1).

Was sind die Symptome der Hauterkrankung Pityriasis rosea?

Die meisten Menschen mit Pityriasis rosea fühlen sich wohl, bemerken aber einen Ausschlag. Der Ausschlag kann jucken, muss es aber nicht immer. Manche Menschen haben vielleicht:

  • Leichte Kopfschmerzen.
  • Eine hohe Temperatur (Fieber).
  • Ein Gefühl der Übelkeit (Brechreiz).
  • Das Gefühl, müder als sonst zu sein.

Alle Symptome, die auftreten, beginnen normalerweise, bevor der Ausschlag auftritt. Manche Menschen haben einen starken Juckreiz, bevor der Ausschlag zum ersten Mal auftritt.

Gelegentlich sind auch Bereiche im Mund betroffen – zum Beispiel Blasen oder Geschwüre.

Pityriasis rosea befällt normalerweise die Haut am Rumpf, an den Armen oder Beinen. Eine Variante, die inverse Pityriasis rosea genannt wird, kann die Haut am Hals, im Gesicht, in den Achselhöhlen und in der Leiste befallen, ist aber nicht so häufig.

Auf deiner Haut können sich verfärbte Flecken (Läsionen) bilden, die wie Schuppen oder trockenes, zerknittertes Papier aussehen. Die Flecken können jucken (1).

Wie sieht der Ausschlag bei Pityriasis rosea aus?

Normalerweise erscheint zuerst ein „Primärfleck“ auf der Haut. Das ist normalerweise ein ovaler oder runder Fleck mit einem Durchmesser von 2-5 cm. Er ist meist rosa/rot gefärbt. Meistens tritt er auf der Brust oder dem oberen Rücken auf. Manchmal kann er auch auf dem Bauch, dem Nacken, dem Rücken, den Oberschenkeln oder den Oberarmen auftreten. In vielen Fällen gibt es jedoch keinen Primärfleck oder er bleibt unbemerkt.

Etwa 5 bis 15 Tage später erscheint ein großflächigerer Ausschlag, der sich über etwa 10 Tage ausbreitet. Meistens ist er auf dem Rücken oder der Brust und dem Bauch zu finden. Dieser Ausschlag kann sich über einen Großteil deines Körpers ausbreiten. Dein Gesicht ist jedoch normalerweise nicht betroffen.

Der Ausschlag besteht in der Regel aus ovalen Flecken mit einem Durchmesser von 1 bis 3 cm, die eine rosafarbene Farbe haben. Diese Flecken sind kleiner als der Primärfleck. Oft scheinen die Flecken Linien zu bilden, die parallel zu deinen Hautfalten verlaufen.

Dieser Ausschlag kann stark jucken. Der Ausschlag verblasst mit der Zeit, aber das kann mehrere Wochen dauern. Er hinterlässt keine Flecken oder Narben. Zweite Schübe sind sehr selten, aber es wurde darüber berichtet.

Diese Beschreibung ist der typische Fall, den die meisten Menschen zu haben scheinen. Gelegentlich betrifft der Ausschlag nur die Arme und Beine. In seltenen Fällen kann es zu einer Schuppung der Haut kommen, was sehr lästig sein kann.

Hautkrankheiten: Wie unterscheiden sich Röschen- und Ringelflechte?

Die Röschenflechte tritt hauptsächlich bei Personen zwischen 10 und 35 Jahren auf und beginnt normalerweise mit einem einzigen, ovalen Fleck, der am Rumpf zu sehen ist. Er wird als Primärfleck bezeichnet und ist in der Regel 2 bis 10 Zentimeter groß, mit einem schuppigen Rand. Nach einigen Tagen bis Wochen tritt ein Hautausschlag auf, der sich vor allem am Oberkörper, an den Oberarmen und Oberschenkeln zeigt. Der Ausschlag besteht aus hellroten, ovalen Flecken, die zwischen einem halben und zwei Zentimeter groß sind und leicht schuppen. Juckreiz ist selten. Einige Betroffene fühlen sich vor Beginn des Ausschlags krank, mit möglichen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schüttelfrost oder Gelenkschmerzen.

Im Gegensatz dazu zeigt sich eine Ringelflechte etwa ein bis drei Wochen nach der Ansteckung. Diese Hautkrankheit zeichnet sich durch kreisförmige Flecken aus, die von einem ringförmigen, oft leicht schuppenden Rand umgeben sind. Die Mitte der Flecken ist blasser und im Randbereich können kleine Pusteln oder Bläschen zu sehen sein. Einzelne Flecken können ineinander übergehen und Juckreiz verursachen. Die Ringelflechte kann jeden Bereich des Körpers befallen, wobei sie bei Kindern und Jugendlichen häufig am Rumpf und bei Erwachsenen vor allem an Armen, Beinen und im Gesicht auftritt. Im Gegensatz zur Röschenflechte gibt es bei der Ringelflechte keinen Primärfleck.

Benötige ich bestimmte Tests?

Normalerweise sind keine Tests erforderlich. Dein Arzt kann die Pityriasis rosea anhand des typischen Ausschlags diagnostizieren. Wenn der Ausschlag nach drei Monaten nicht verschwindet oder wenn der Juckreiz sehr stark ist, wirst du möglicherweise an einen Hautarzt überwiesen. Du kannst auch überwiesen werden, wenn dein Arzt sich bei der Diagnose nicht sicher ist.

Was wird Pityriasis rosea behandelt?

Pityriasis rosea ist eine Krankheit, die von selbst wieder verschwindet. Es ist keine Behandlung erforderlich. Sie dauert normalerweise 2-12 Wochen, kann aber auch bis zu fünf Monate andauern. Meistens hält sie etwa fünf Wochen an, bevor sie ganz verschwindet.

Obwohl der Ausschlag verschwindet, ohne eine Narbe zu hinterlassen, bleiben bei manchen Menschen noch einige Monate lang verfärbte Stellen auf der Haut zurück.

Es gibt keine Behandlung, die den Ausschlag schneller verschwinden lässt als sein natürlicher Verlauf. Die folgenden Maßnahmen können helfen, wenn der Juckreiz ein Problem ist:

  • Vermeide parfümierte Seifen, heißes Wasser, Wolle und synthetische Stoffe.
  • Versuche so weit wie möglich, nicht zu kratzen. Man geht davon aus, dass Kratzen den Juckreiz verschlimmern kann und sich bei regelmäßigem Kratzen ein Juck-Kratz-Teufelskreis entwickeln kann. (Das heißt, du juckst mehr, weil du kratzt, also kratzt du noch mehr, weil es dich noch mehr juckt … und so weiter.)
  • Einfache Cremes (auch „Emollients“ genannt) können die Haut beruhigen und den Juckreiz lindern.
  • Eine Mentholcreme oder -salbe kann kühlend und lindernd wirken.
  • Antihistamintabletten können helfen, den Juckreiz zu lindern. Diese können von deinem Arzt verschrieben oder in der Apotheke gekauft werden.
  • Wenn der Juckreiz sehr stark ist, kann dein Arzt dir eine Steroidcreme verschreiben.

Wenn die Symptome sehr stark sind, wirst du vielleicht an einen Hautarzt überwiesen, der dir eine Behandlung mit ultraviolettem Licht empfiehlt. Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass diese Behandlung wirksam ist, aber sie wird oft ausprobiert. Andere Behandlungen, wie z. B. Aciclovir, können ebenfalls in Betracht gezogen werden.

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