Selbsttest Depression: Hier erfährst du, worauf du achten musst, wenn du herausfinden möchtest, ob du an einer Depression leidest.

Dieser Artikel diskutiert die Bedeutung von Selbsttests auf Depressionen und empfiehlt zwei verschiedene (nicht kommerzielle) Online-Tests, die auch von Ärzten empfohlen werden.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Unterschied zwischen vorübergehenden Stimmungstiefs und klinischen Depressionen

Jeder von uns hat Tage, an denen wir uns niedergeschlagen oder energielos fühlen. Diese Momente der Schwermut sind normal und oft eine Reaktion auf stressige Lebensereignisse. Aber wie unterscheidet man diese vorübergehenden Stimmungstiefs von einer echten klinischen Depression?

Ein vorübergehendes Stimmungstief kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, wie z.B. schlechtes Wetter, Stress bei der Arbeit oder familiäre Probleme. Diese Phasen sind in der Regel kurzlebig und verschwinden oft von selbst oder nach positiven Erlebnissen. Klinische Depressionen hingegen sind ernsthafte psychische Störungen, die das tägliche Leben und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Sie dauern länger an und sind intensiver als normale Stimmungsschwankungen.

Während ein Stimmungstief oft durch äußere Umstände ausgelöst wird, können Depressionen durch eine Kombination von biologischen, genetischen, umweltbedingten und psychosozialen Faktoren verursacht werden. Depressionen sind aber behandelbar – der erste Schritt zur Heilung ist die Erkennung und Diagnose (1,2,3).

Depressionsrisiko erkennen mit Online-Selbsttests

Viele Websites und Apps bieten Selbsttests an, mit denen man herausfinden kann, ob man eine Depression hat. Man findet sie, wenn man nach „Depressionstests“, „Depressionen Test“, „Depressions Selbsttest“ oder „Depressionen Tests“ sucht. Diese Tests bestehen in der Regel aus einem Fragebogen, der darauf abzielt, die häufigsten Symptome einer Depression zu identifizieren. Der Vorteil solcher Online-Tests ist, dass sie anonym und schnell durchgeführt werden können.

Ein typischer Test stellt Fragen zum Interesse an täglichen Aktivitäten, Schlafmustern, Appetit und Energielevel. Doch obwohl diese Selbsttests wertvolle Informationen liefern, können sie keine definitive Diagnose stellen. Sie dienen lediglich als erster Schritt und Orientierungshilfe (1,2,3).

Nicht kommerzielle Online-Tests, die auch von Ärzten empfohlen werden

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

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Andreas 350
Andreas

Anzeichen und Symptome, auf die man achten sollte

Depressionen sind mehr als nur ein Gefühl der Niedergeschlagenheit. Es gibt viele Anzeichen und Symptome, die auf eine mögliche Erkrankung hinweisen können. Einige der häufigsten Symptome sind anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust, Schlafstörungen, Müdigkeit und verminderter Appetit.

Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Depressionen Gefühle von Angst, Wertlosigkeit oder Schuld erleben. Sie können Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, und sich zurückziehen, sowohl sozial als auch emotional. In schweren Fällen können depressive Personen sogar Suizidgedanken haben.

Ein weiteres wichtiges Symptom, das oft übersehen wird, ist körperlicher Schmerz. Viele Patienten berichten von Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Magenbeschwerden, die ohne klare Ursache auftreten.

Wenn du oder jemand, den du kennst, mehrere dieser Symptome über einen längeren Zeitraum (mehr als zwei Wochen) zeigt, ist es wichtig, professionelle Hilfe zu suchen. Ein Online-Test oder Selbstbeurteilung kann ein guter erster Schritt sein, ersetzt aber nicht die Expertise und Beratung eines Arztes.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, auf die Anzeichen und Symptome einer Depression zu achten und bei Bedenken professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Selbsttests können ein nützliches Werkzeug sein, sollten aber immer mit Vorsicht und im Kontext einer umfassenden Beurteilung und Diagnose verwendet werden. Es gibt Hoffnung und Hilfe für diejenigen, die unter Depressionen leiden. Der erste Schritt ist, die Anzeichen zu erkennen und Unterstützung zu suchen. 

Kann man Depressionen an den Augen erkennen?

Die Augen sind oft als Fenster zur Seele bezeichnet worden. Aber können sie uns wirklich Hinweise auf eine so komplexe Krankheit wie Depression geben? Viele Betroffene berichten von einer Art Leere in ihrem Blick während besonders dunkler Phasen ihrer Trauer und Antriebslosigkeit. Doch ist es wirklich so einfach?

Frauen und Männer zeigen unterschiedliche Beschwerden, wenn es um Depressionen geht. Während einige von ständiger Freudlosigkeit berichten, kämpfen andere mit Schlafschwierigkeiten oder einem ständigen Gefühl der Schwäche. Bei manchen zeigt sich die Krankheit in Form von körperlichen Beschwerden, bei anderen in emotionalen Zuständen wie Trauer oder einem verminderten Selbstwertgefühl.

Der Blick in die Augen kann sicherlich einige Hinweise liefern. Ein trauriger, freudloser oder leerer Blick kann ein Zeichen dafür sein, dass jemand durch eine schwierige Phase geht. Doch nicht jeder, der traurige Augen hat, leidet an einer Depression. Es könnte sich auch um eine vorübergehende Episode handeln, die durch eine aktuelle Situation im Alltag ausgelöst wird.

In Deutschland wurde in einigen Kliniken sogar untersucht, ob Augenbewegungen und Pupillenreaktionen als Indikatoren für Depressionen verwendet werden können. Die Ergebnisse sind vielversprechend, aber es ist klar, dass weitere Forschungen notwendig sind. Ein Selbsttest auf Depressionen, der den Blick als Hauptkriterium verwendet, ist also noch in weiter Ferne (4,5,6).

Bedeutung einer professionellen Diagnose

Jeder von uns hat mal schlechte Tage. Tage, an denen die Dinge nicht so laufen, wie sie sollten, und man sich wie ein Versager fühlt. Aber wie unterscheidet man zwischen einem schlechten Tag und einer ernsthaften depressiven Störung? Hier kommt die Bedeutung einer professionellen Diagnose ins Spiel.

Psychotherapeuten und Fachärzte sind in Deutschland gut ausgebildet, um die Symptome einer Depression zu erkennen und zu behandeln. Sie können zwischen einer vorübergehenden Phase der Traurigkeit und einer ernsthaften depressiven Störung unterscheiden. Ihre Einschätzung basiert auf jahrelanger Erfahrung und Ausbildung, nicht nur auf den Antworten einiger Fragen.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass Depressionen in verschiedenen Formen und Phasen auftreten können. Was für einen Betroffenen zutrifft, gilt möglicherweise nicht für einen anderen. Ein professioneller Blick kann helfen, den genauen Zustand und die beste Behandlungsform zu bestimmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, während Selbsttests nützliche Werkzeuge sein können, nichts die professionelle Einschätzung und Behandlung durch einen Psychotherapeuten oder Facharzt ersetzt. Wenn du oder jemand, den du kennst, Anzeichen einer Depression zeigt, zögere nicht, professionelle Hilfe zu suchen. Es ist ein Zeichen von Stärke, Unterstützung zu suchen, wenn man sie braucht (4,5,6).

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CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

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