Angst kann dein Leben komplett auf den Kopf stellen. Plötzlich sind die einfachsten Dinge eine riesige Herausforderung. Laut Statista leiden rund 25 Prozent aller Menschen mindestens einmal im Leben unter Angststörungen. Du bist also keineswegs alleine.

Viele Menschen suchen dann nach Möglichkeiten, wieder durchatmen zu können – sei es durch Gespräche, Medikamente, pflanzliche Mittel oder andere Wege. Ein Ansatz, der dabei immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, ist Cannabis. Doch funktioniert das wirklich, und worauf solltest du achten, wenn du es ausprobieren möchtest?

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Kann Cannabis bei Angst helfen?

Vielleicht hast du schon davon gehört, dass Cannabis bei Angstzuständen helfen kann. Viele berichten, dass es ihnen Ruhe und Gelassenheit schenkt, wenn andere Methoden versagen. Doch was steckt wirklich dahinter?

Cannabis besteht aus verschiedenen Inhaltsstoffen, von denen hauptsächlich zwei im Fokus stehen: CBD und THC. CBD (Cannabidiol) ist bekannt dafür, beruhigend zu wirken – ganz ohne das „High“-Gefühl.

Es kann dir helfen, wieder klarer zu denken und dich weniger angespannt zu fühlen. THC hingegen kann auch entspannend sein, hat aber eine andere Wirkung. In der falschen Dosis kann es Ängste sogar noch verstärken. Deswegen ist es wichtig, dich gut zu informieren, bevor du etwas ausprobierst.

Vielleicht hast du schon andere Wege ausprobiert – wie Yoga, Atemübungen, Leberwickel oder pflanzliche Helfer wie Baldrian. Viele dieser Methoden sind super und können ergänzend wirken. Aber wenn du das Gefühl hast, dass nichts richtig anschlägt, könnte Cannabis ein nächster Schritt sein.

Wichtig ist dabei, dass du auf hochwertige Produkte setzt und dir überlegst, was für dich passen könnte. Sprich mit deinem Arzt oder lass dich online beraten, wenn du dir unsicher bist. Auch der Blick auf die Erfahrungsberichte und meine Blogartikel wird dir sicher helfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, was möglich ist.

Die Suche nach seriösen Anbietern

Wenn du dich dafür entschieden hast, Cannabis auszuprobieren, ist der nächste Schritt natürlich: Wo bekommst du es her? Gerade online gibt es unzählige Anbieter, aber nicht alle sind seriös. Wie erkennst du, wem du vertrauen kannst?

1. Achte auf geprüfte Qualität

Verlässliche Anbieter geben klar an, woher ihre Produkte stammen und wie sie hergestellt werden. Im Idealfall sollte ein Analysezertifikat vorliegen. Dieses zeigt, dass der THC-Gehalt im erlaubten Bereich liegt und keine Schadstoffe wie Pestizide enthalten sind. Ein solcher Nachweis ist für deine Sicherheit wirklich wichtig.

2. Klare Informationen und Beratung

Ein guter Anbieter nimmt sich Zeit, dich über seine Produkte aufzuklären. Von der genauen Zusammensetzung bis zur richtigen Dosierung – alle wichtigen Infos sollten leicht zu finden sein. Gibt es zusätzlich eine Beratung, ist das natürlich ein Pluspunkt.

3. Transparenz bei Preisen und Lieferbedingungen

Auch der Preis kann ein wichtiger Indikator sein. Extrem günstige Angebote sollten dich stutzig machen. Hochwertige Cannabisprodukte haben nämlich nun einmal ihren Preis, da die Herstellung aufwendig ist. Schaue auch darauf, ob der Anbieter transparent über Versand- und Rückgabebedingungen informiert.

4. Erfahrungsberichte lesen

Bewertungen anderer Kunden können ebenso eine gute Orientierung bieten. Lies dir durch, welche Erfahrungen andere gemacht haben, aber sei kritisch. Echte Berichte sind meist ausgewogen und erwähnen auch kleinere Kritikpunkte.

5. Rechtslage beachten

In Deutschland ist der Kauf von medizinischem Cannabis über Apotheken möglich, während frei verkäufliche CBD-Produkte eine andere Regelung haben. Informiere dich vorab, damit du auf der sicheren Seite bist. Lies hierzu auch den nachfolgenden Abschnitt.

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
Andreas

Wichtige rechtliche Aspekte beim Kauf von Cannabis

Der rechtliche Rahmen ist in Deutschland bei Cannabis klar geregelt. Medizinisches Cannabis, das THC enthält, darf nur mit einem ärztlichen Rezept gekauft werden. Es wird in Apotheken ausgegeben und ist für Menschen gedacht, die eine medizinische Indikation haben. Für CBD-Produkte, die in der Regel kein oder nur sehr wenig THC enthalten, gelten andere Bestimmungen.

Medizinisches Cannabis

Wenn du unter starken Angststörungen, einer Depression oder ähnlichen Symptomen leidest und herkömmliche Therapien nicht helfen, könnte medizinisches Cannabis eine echte Option sein. Dafür benötigst du jedoch ein Rezept von einem Arzt. Dieses erhältst du nach einer gründlichen Untersuchung, wenn Cannabis als geeignete Therapie angesehen wird.

Cannabis-Produkte ohne Rezept

CBD-Produkte sind in Deutschland legal erhältlich, solange ihr THC-Gehalt unter 0,2 % liegt. Diese Produkte bekommst du häufig online oder in speziellen Shops. Hier gilt: Nur bei seriösen Anbietern kaufen! Der Markt ist groß, und nicht alle Produkte entsprechen den hohen Qualitätsstandards, die du erwarten kannst. Medizinisches Cannabis online bestellen ohne Rezept ist also in Deutschland nicht möglich (und auch definitiv nicht empfohlen).

Achtung bei Importen

Beim Online-Kauf solltest du darauf achten, dass die Produkte aus der EU stammen. In der EU unterliegen Cannabisprodukte strengen Vorschriften. Bei Anbietern außerhalb Europas ist die Qualität oft schwer überprüfbar, und du läufst Gefahr, illegal erworbene Produkte zu bestellen.

Nutzerverantwortung

Obwohl du vielleicht nur CBD-Produkte bestellst, liegt die Verantwortung bei dir, sicherzustellen, dass der Kauf legal ist. Informiere dich vorab, besonders, wenn du ein Produkt neu ausprobierst.

Ein guter Tipp: Halte dich an seriöse Händler, die transparent über ihre Herkunft und Produktion informieren. So gehst du kein Risiko ein und kannst die Vorteile von Cannabis sicher nutzen.

Also …

Cannabis kann eine wirklich sehr wertvolle Unterstützung bei Angstzuständen sein – vorausgesetzt, du gehst verantwortungsvoll damit um. Informiere dich gut, achte auf Qualität und halte dich an seriöse Anbieter. Ob medizinisches Cannabis oder CBD-Produkte: Wichtig ist, dass du dich mit der Wahl wohlfühlst und dir bei Unsicherheiten Rat holst.

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CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

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