Ashwagandha-Extrakt: Wirkung – In diesem Artikel erfährst du mehr über die angst- und stressreduzierende Wirkung der Heilpflanze!
Du kennst Ashwagandha noch nicht? Dann wird es Zeit, die Vorzüge der Superpflanze zu entdecken. Hier erfährst du alles, was du über die Heilpflanze wissen musst.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Was bewirkt Ashwagandha im Körper?
Ashwagandha wird als der König der ayurvedischen Kräuter bezeichnet. Die Heilpflanze ist vor allem dafür bekannt, dass sie Stress und Ängste abbaut. Es kann auch in bescheidenem Maße verschiedene Aspekte der körperlichen Leistungsfähigkeit verbessern, den Testosteronspiegel erhöhen und die Fortpflanzungsfähigkeit verbessern. Es sind aber noch weitere Untersuchungen nötig, um diese Effekte zu bestätigen.
Was ist Ashwagandha?
Das Kraut Ashwagandha (Withania somnifera), auch Indischer Ginseng genannt, wird in der traditionellen indischen Medizin Ayurveda eingesetzt. Die Heilpflanze wird als Beruhigungsmittel eingesetzt und wirk angstlösend. Die Ashwagandha-Wurzel hat einen pferdeartigen Geruch und soll die Stärke und Potenz eines Pferdes verleihen.
Im Sanskrit bedeutet ashva „Pferd“ und gandha „Geruch“. Der Name geht demnach mit der Bedeutung „Pferdegeruch“ einher. Es werden verschiedene Teile der Pflanze verwendet, aber die häufigste ergänzende Form ist ein Extrakt aus den Wurzeln.
Ashwagandha-Anwendungsgebiete: Für was ist Ashwagandha gut?
Ashwagandha wird als Adaptogen eingestuft, was bedeutet, dass es die Stressresistenz des Körpers verbessern soll. Studien an Nagetieren und Zellkulturen deuten darauf hin, dass Ashwagandha eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bietet (1,2). Aber es gibt keine direkten Beweise für die meisten dieser Wirkungen beim Menschen.
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Andreas
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Ashwagandha-Vorteile: Wie wirkt Ashwagandha?
Ashwagandha ist vor allem für seine anxiolytische (angstlösende) und stressreduzierende Wirkung bekannt (3,4,5,6,7).
Der harmonisierende Effekt von Ashwagandha auf Körper und Geist ist wissenschaftlich am besten belegt. Die Superpflanze reduziert zudem Stresssymptome auf allen Ebenen (21).
Außerdem scheint es den Cortisolspiegel zu senken (5,6,7,8,9,10). Zudem mehren sich die Nachweise für die Effektivität von Ashwagandha bei der Steigerung der Gesamtschlafdauer und -qualität, sowohl bei Schlaflosigkeit als auch bei gesunden Personen (11).
Die Wirkung von Ashwagandha bei Sportlern
Das Interesse an der Ashwagandha-Pflanze steigt auch bei Sportlern. Es wurde berichtet, dass Ashwagandha die maximale Sauerstoffmenge, die vom Körper während einer maximalen Ausbelastung aufgenommen werden kann (VO2max) verbessert (12). Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es die Kraft des Ober- und Unterkörpers, die Leistung des Unterkörpers und die Regeneration verbessert (11,13,14,15). Es ist unklar, ob diese Effekte bei gut trainierten Sportlern anhalten. Ashwagandha kann auch die Werte der Spermienqualität bei Männern mit Fruchtbarkeitsproblemen verbessern (16,17).
Was sind die Hauptnachteile von Ashwagandha?
Ashwagandha scheint sicher zu sein, aber es sind weitere Langzeitstudien erforderlich, um seine Sicherheit zu bewerten. Ashwagandha kann bei manchen Menschen leichte Schläfrigkeit und Sedierung hervorrufen.
Ashwagandha-Wirkung: Wie wirkt Ashwagandha?
Ashwagandha enthält zahlreiche bioaktive Verbindungen, nämlich Alkaloide, Flavonoide, Glykoside, Steroide und Steroidlactone (2). Zu den Steroidlactonen gehören die Withanolide, die für die meisten Wirkungen der Pflanze verantwortlich gemacht werden.
Im Detail: Was bewirkt Ashwagandha im Körper?
Die meisten der Vorteile von Ashwagandha sind zumindest teilweise auf ihre starken antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften zurückzuführen. Ashwagandha kann den Gehalt an antioxidativen Enzymen wie Glutathionperoxidase und Superoxiddismutase erhöhen und gleichzeitig die Lipidperoxidation hemmen.
Als Teil seiner Fähigkeit, Stress und Angst zu reduzieren, scheint Ashwagandha auch die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse zu beeinflussen, die eine zentrale Rolle bei der Stressreaktion spielt (18). Außerdem scheint Ashwagandha die Signalübertragung verschiedener Neurotransmitter zu verändern, die bei Angststörungen gestört sind. Es wird vermutet, dass die Fähigkeit von Ashwagandha, die Signale der GABAA-Rezeptoren zu verstärken, der Grund für seine positiven Auswirkungen auf den Schlaf ist.
Ashwagandha (Schlafbeere) erhöht den Hämoglobinspiegel für eine bessere Ausdauerleistung
Ashwagandha kann die Ausdauerleistung verbessern, indem es den Hämoglobinspiegel (12) (das Protein in den roten Blutkörperchen, das für den Sauerstofftransport zum Rest des Körpers verantwortlich ist) erhöht. Es werden aber noch weitere Studien benötigt, um diese Wirkung zu bestätigen.
Die Fähigkeit von Ashwagandha, die reproduktive Gesundheit zu verbessern, wird auf seine antioxidative Wirkung in Kombination mit seiner Fähigkeit, den Testosteronspiegel zu erhöhen, zurückgeführt (17). Diese Wirkung ist bei Männern mit Unfruchtbarkeit und niedrigem Testosteronspiegel stärker ausgeprägt. Aber erste Hinweise deuten darauf hin, dass Ashwagandha den Testosteronspiegel auch bei gesunden Männern erhöhen kann (5,19).
Ashwagandha-Wirkungseintritt: Wie schnell wirkt Ashwagandha?
Ashwagandha kann zwischen 2-3 Tagen und mehreren Wochen brauchen, um zu wirken. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es zehn oder mehr Wochen dauern kann, bis die maximale Wirkung in Bezug auf den Abbau von Stress und Ängsten erreicht wird (20).
Als was ist Ashwagandha sonst noch bekannt?
Ashwagandha ist auch bekannt als:
- Withania Somnifera
- Indischer Ginseng
- Geruch des Pferdes
- Winterkirsche
- Dunal
- Solanaceae
Ashwagandha ist nicht zu verwechseln mit:
- Withania coagulans (andere Pflanze)
Ashwagandha-Anwendung: Informationen zur Dosierung
In Studien zu Ashwagandha wurden Dosierungen von 250-600 mg Ashwagandha am Tag eines Wurzelextrakts verwendet. Das gängigste Dosierungsprotokoll ist 600 mg/Tag, aufgeteilt in zwei Dosen, von denen eine morgens zum Frühstück und die andere abends eingenommen wird.
Ashwagandha-Kapseln: Wirkung
Es gibt Ashwagandha als Pulver (in Form von Ashwagandha-Kapseln). Manche Hersteller bieten es auch in Kombination mit hochwertigen natürlichen Pflanzenextrakten, Vitaminen und Mineralien wie z. B. Vitamin D oder auch als Vitamin-B-Komplex an, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt sind.
Es gibt Hinweise darauf, dass 600 mg/Tag den niedrigeren Dosen überlegen sind, um den Schlaf zu verbessern (11). Ebenso könnten 600-1.000 mg/Tag für Sportlerinnen und Sportler, die ein intensives Trainingsprogramm absolvieren, vorteilhafter sein als niedrigere Dosen (12). Es sind jedoch noch weitere Untersuchungen erforderlich, um die Annahme zu bestätigen, dass Dosen über 600 mg/Tag einen größeren Nutzen bringen.
Es ist nicht bekannt, ob Ashwagandha bei täglicher Langzeiteinnahme seine Wirkung verliert. Aber aufgrund der möglichen drogenähnlichen Effekte auf die Neurotransmission kann diese Hypothese nicht ausgeschlossen werden. Es ist auch nicht bekannt, ob die Einnahme von Ashwagandha durch Pausen oder jeden zweiten Tag die Wirksamkeit beeinflusst.
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