Hier erfährst du, welche Erfahrungen Patientinnen mit CBD-Öl bei ADHS machen und was sie im Detail berichten.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine Erkrankung, die durch Symptome wie Unruhe, Impulsivität und Konzentrationsschwierigkeiten gekennzeichnet ist.
Sowohl Kinder als auch Erwachsene sind oft auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden zu den herkömmlichen Medikamenten, die mitunter starke Nebenwirkungen haben können. Die Behandlung mit CBD könnte eine vielversprechende Alternative dazu sein.
Dieser Artikel untersucht anhand von Erfahrungen betroffener Menschen, ob und wie CBD bei ADHS wirksam sein kann.
Das Wichtigste in Kürze:
- Viele Nutzer berichten über positive Erfahrungen, unter anderem, dass sich ihre Aufmerksamkeit verbessert hat (1,2,3).
- CBD-Öl ist legal erhältlich und wird auch für Kinder empfohlen, da es keine psychoaktiven Effekte auslöst (1).
- Es kann Stresshormonen entgegenwirken und für innere Ruhe sorgen, was besonders bei ADHS-Patienten hilfreich sein kann (1).
- Forscher vermuten, dass es dazu beitragen könnte, Reize besser zu filtern und vegetative Reaktionen besser zu steuern (2).
- Es wird als mögliche Ergänzung zur Behandlung von ADHS gesehen, nicht als Ersatz für herkömmliche Medikamente (2).
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Anwendung von CBD zur Behandlung von ADHS
CBD interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, welches eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Schlaf, Stimmung, Appetit und Schmerzempfinden spielt. Es wird angenommen, dass CBD durch seine Wechselwirkung mit diesem System potenziell beruhigende Effekte erzielen und somit Symptome von ADHS lindern kann.
Warum genau ist CBD eigentlich so interessant für ADHS-Patienten? Das liegt daran, dass CBD potentiell zu einer Verbesserung der Konzentration und zur Reduzierung von Hyperaktivität und Impulsivität beitragen kann.
Die Anwendung von CBD bei ADHS erfolgt meist in Form von Öl, das sublingual (unter die Zunge) getropft wird. Diese Methode ermöglicht eine schnelle Aufnahme und eine einfache Dosierung. Die Dosierung von CBD ist individuell sehr unterschiedlich und sollte schrittweise angepasst werden. Man sollte mit einer niedrigen Dosis beginnen, um die optimale Wirkung zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren.
Bitte denke immer daran, die Einnahme von CBD mit einem Arzt abzusprechen, insbesondere bei Kindern.
Art der Einnahme
CBD ist in verschiedenen Formen verfügbar, darunter Öle, Kapseln, Pastillen, Tinkturen, Lebensmittel und sogar topische Cremes. Jede dieser Formen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie spezifische Anwendungsweisen, die die Effektivität der Behandlung beeinflussen können.
CBD-Öl
CBD-Öl ist eine der beliebtesten Formen für die Anwendung bei ADHS. Es wird typischerweise unter die Zunge getropft (sublingual), wo es schnell von den Schleimhäuten aufgenommen wird. Diese Methode ermöglicht eine rasche Aufnahme in den Blutkreislauf und somit eine schnelle Wirkung. Da die Wirkstoffe den Verdauungstrakt nicht passieren müssen, ist die Bioverfügbarkeit erhöht. Die Dosierung kann leicht angepasst werden. Diese Tatsache ist besonders bei der Feinabstimmung der individuellen Dosis hilfreich.
CBD Kapseln und Pastillen
CBD Kapseln und Pastillen bieten eine diskrete und bequeme Möglichkeit, CBD zu konsumieren. Sie sind ideal für Personen, die eine genaue Dosierung bevorzugen oder den Geschmack von CBD-Öl nicht mögen. Da diese Formen oral eingenommen werden, müssen sie den Verdauungstrakt passieren, was die Zeit bis zum Eintritt der Wirkung verlängern kann.
CBD-Tinkturen und Lebensmittel
CBD lässt sich auch über entsprechend angereicherte CBD-Tinkturen und Lebensmittel einnehmen. Dazu gehören zum Beispiel Gummibärchen und Schokolade. Sie sind besonders bei Kindern beliebt, da sie den Konsum erleichtern und geschmacklich ansprechender sein können. Allerdings variiert die Absorptionsrate, und die Wirkung kann länger auf sich warten lassen.
Topische CBD-Produkte
Topische CBD-Produkte, wie Cremes und Salben, sind hauptsächlich für die Behandlung lokalisierter Beschwerden gedacht und weniger üblich bei der Behandlung von ADHS. Sie könnten jedoch bei Begleitsymptomen wie Unruhe oder Stress hilfreich sein.
Unabhängig von der gewählten Form ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung erzielt wird. Die Zusammenarbeit mit einem Arzt oder einem Spezialisten ist entscheidend. Zusammen mit dem eigenen Behandler ist es einfacher, die persönlich am besten passende Art der Einnahme zu ermitteln.
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
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Wirksamkeit
Traditionelle Behandlungsmethoden für ADHS setzen oft auf Stimulanzien wie Methylphenidat oder Amphetamine. Betroffene und ihre Familien suchen jedoch nach alternativen Behandlungsmethoden, die weniger invasiv sind.
Die Forschung zur Wirksamkeit von CBD bei ADHS steckt noch in den Kinderschuhen, und die vorhandenen Studien liefern gemischte Ergebnisse. Einige frühe Untersuchungen und anekdotische Berichte deuten darauf hin, dass CBD helfen könnte, einige Symptome von ADHS zu lindern, wie Hyperaktivität, Impulsivität und Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeitsfokussierung.
Effekt auf das Endocannabinoid-System
Der Theorie nach könnte CBD durch seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Stimmung und Verhalten spielt, einen stabilisierenden Effekt haben.
CBD kann möglicherweise die Konzentration von Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin im Gehirn beeinflussen. Das wiederum könnte die Aufmerksamkeit und das Verhalten positiv beeinflussen. Diese Neurotransmitter sind bei Personen mit ADHS oft im Ungleichgewicht, was zu den charakteristischen Symptomen der Störung führt.
Trotz dieser vielversprechenden Hypothesen ist die wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit von CBD bei ADHS begrenzt. Die meisten Studien zu diesem Thema sind vorläufig und umfassen kleine Probandengruppen, man kann die Ergebnisse daher noch nicht verallgemeinern. Außerdem gibt es Bedenken hinsichtlich der Dosierung, Reinheit und Qualität von CBD-Produkten, die die Beurteilung seiner Wirksamkeit weiter komplizieren.
Wirkung von CBD bei Kindern mit ADHS
Einige vorläufige Studien und anekdotische Berichte von Eltern deuten darauf hin, dass CBD helfen könnte, Symptome wie Hyperaktivität, Impulsivität und Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeitsfokussierung zu mildern. Diese Wirkungen werden teilweise der Fähigkeit von CBD zugeschrieben, das Endocannabinoid-System des Körpers zu modulieren. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Schlaf und Verhalten.
Trotz dieser potenziellen Vorteile ist die wissenschaftliche Basis zur Unterstützung der Anwendung von CBD bei Kindern mit ADHS noch dünn.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit von CBD bei Kindern. Obwohl CBD im Allgemeinen als gut verträglich gilt, sind die langfristigen Auswirkungen auf die Entwicklung des kindlichen Gehirns noch nicht vollständig verstanden. Zudem können Interaktionen mit anderen Medikamenten auftreten, die ein Kind möglicherweise einnimmt.
Wie sieht eine Behandlung von ADHS mit CBD genau aus?
Wie genau eine individuelle Behandlung aussieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören auch das Alters des Patienten, der Schwere der Symptome und der Reaktion auf bisherige Behandlungen.
Erstberatung und Planung
Der erste Schritt einer ADHS-Behandlung mit CBD sollte immer eine umfassende Beratung mit einem Facharzt sein. Dieser kann eine genaue Diagnose stellen und beurteilen, ob CBD eine geeignete Behandlungsoption darstellt. Gemeinsam mit dem Arzt wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der die Dosierung, die Form der Einnahme und die Behandlungsdauer umfasst.
Auswahl der richtigen Darreichungsform
CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Öle, Kapseln, Pastillen und mehr. CBD-Öl, das sublingual (unter die Zunge) appliziert wird, ist wegen seiner schnellen Absorption und einfachen Dosierbarkeit besonders beliebt. Die Wahl der Form hängt jedoch von den Präferenzen des Patienten und der Empfehlung des Arztes ab.
Dosierung
Die Dosierung von CBD muss individuell angepasst werden. In der Regel beginnt man mit einer niedrigen Dosis und erhöht sie schrittweise, bis eine Verbesserung der Symptome festgestellt wird, ohne dass signifikante Nebenwirkungen auftreten. Die optimale Dosis variiert von Person zu Person und erfordert eine sorgfältige Überwachung und Anpassung durch den behandelnden Arzt.
Während der Behandlung ist eine regelmäßige Überwachung durch den Arzt notwendig, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit von CBD zu beurteilen. Basierend auf der Reaktion des Patienten kann es erforderlich sein, die Dosierung anzupassen oder die Behandlung zu modifizieren.
Hinweis
CBD sollte als Teil eines umfassenden Behandlungsplans für ADHS betrachtet werden, der auch andere therapeutische Maßnahmen wie Verhaltenstherapie, Ernährungsberatung und gegebenenfalls medikamentöse Behandlung umfassen kann.
Wie ist die Studienlage zur Wirksamkeit der Behandlung von ADHS mit CBD?
Trotz des wachsenden Interesses an CBD als potenzielle Behandlungsoption für ADHS, fehlt es an umfangreichen, qualitativ hochwertigen klinischen Studien, die eine klare Aussage über die Effektivität und Sicherheit von CBD in diesem Kontext ermöglichen.
Einige Studien und Erfahrungsberichte von Nutzern deuten darauf hin, dass CBD bei einigen Betroffenen zu einer Verbesserung der Symptome führen kann. Insbesondere, dass CBD zu einer Reduzierung von Hyperaktivität, einer besseren Konzentrationsfähigkeit und einer allgemeinen Beruhigung beitragen kann. Die Studienlage zu diesem Thema ist allerdings noch begrenzt. Noch lässt sich die Effektivität von CBD bei ADHS nicht umfassend belegen (1,2,3).
Ein weiteres Problem stellt die Heterogenität der ADHS-Symptomatik dar. ADHS kann sich bei jedem Betroffenen unterschiedlich manifestieren, was die Identifizierung einer „Einheitslösung“ in Form von CBD erschwert. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Langzeitsicherheit von CBD, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, deren Gehirnentwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
Erfahrungsberichte von CBD bei ADHS von verschiedenen Patienten
Erfahrungen aus erster Hand sind sicherlich die besten Hinweise dahingehend, ob und wie CBD bei ADHS helfen kann.
In den Sozialen Medien schildern Patienten ihre Erfahrungen mit der Einnahme von CBD bei ADHS in Form eines Erfahrungsberichts. Hier sind 5 neue Berichte auf Facebook (6).
1. CBD-Erfahrung bei ADHS von Thomas K.
Ich nehme Medikinet und habe vor drei Wochen begonnen, CBD-Öl zu verwenden. Mittlerweile bin ich bei 3-4 Mal täglich je 11 Tropfen eines 5%-igen Öls, also mindestens 55mg pro Tag. Dadurch konnte ich meine Medikinet-Dosis bereits etwas reduzieren. Ich habe nun ein 15%iges Öl bestellt und plane, die Dosis weiter zu erhöhen. Nach dem, was ich gelesen habe, liegt die Standarddosis zwischen 10-100 mg pro Tag, was eine breite Spanne ist, da sie von der Behandlung einfacher Schmerzen bis hin zu Depressionen reicht. Die therapeutische Dosis bewegt sich zwischen 50mg und 800mg. Ich werde herausfinden, was für mich persönlich am besten wirkt (9).
2. CBD-Erfahrung bei ADHS von Mar T.
Ich leide unter ADS und finde, dass es mir sehr gut hilft, obwohl ich bereits 56 Jahre alt bin! Zusätzlich unterstützen mich andere Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Auch Ernährung und Bewegung spielen eine wichtige Rolle in meinem Wohlbefinden.
3. CBD-Erfahrung bei ADHS von S. Paterson
Meine Tochter ist 17 Jahre alt, hat ADHS und ihre Tics haben sich zu Beginn des Jahres 2021 verschlimmert. Die Ärzte haben ihr alle möglichen Antidepressiva und Angstmedikamente gegeben, um die Tics zu stoppen, aber nichts hat funktioniert, sie haben es tatsächlich schlimmer gemacht. Vor zwei Wochen haben wir angefangen, ihr CILI (CBD-Öl) zu geben.
Seit dem dritten Tag hat sie keine Tics mehr. Das allein ist unglaublich. Aber sie ist auch nicht mehr auf ADHS-Medikamenten und hat ihre erstaunliche Persönlichkeit zurück (10).
4. CBD-Erfahrung bei ADHS von BAM123 · 26.06.2018
Ich nehme seit den letzten 5 bis 7 Jahren gelegentlich Adderall XR. Mein Hausarzt meinte, ich sollte es absetzen, da es den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöht, obwohl ich in diesen Bereichen keine Bedenken habe. Ich habe es über ein Jahr lang nicht genommen, und es war ein Kampf. Kürzlich habe ich wieder damit angefangen. Obwohl ich täglich davon profitieren könnte, nehme ich es in der Regel 4 Tage die Woche.
Vor etwa zwei Wochen habe ich angefangen, hochwertiges medizinisches CBD-Öl zu nehmen, und ich denke wirklich, dass ich es entweder als Ersatz für Adderall oder in Kombination damit sehen könnte. Es hatte wirklich eine positive Wirkung.
Mein ADHS ist hauptsächlich unaufmerksam, aber mein größtes Problem ist ein ruheloser Geist. Ich kann ihn meistens einfach nicht abschalten. Ich dachte wirklich nicht, dass das CBD-Öl irgendeinen Nutzen haben würde. Wie die meisten wissen, gibt es keinen Rausch in Verbindung mit CBD, es enthält kein THC und macht nicht high.
Die Dosis von 15 bis 20 mg morgens und noch einmal am Nachmittag hat bei mir gut gewirkt. Es ist subtil, aber in meinem Fall fühlt es sich an, als würde eine sehr dünne Folie oder Linse den Geist umhüllen. Es verleiht mir ein Gefühl der Ruhe, beruhigt meinen ruhelosen Geist und hilft mir wirklich, mich auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren.
Es gibt ein subtiles Gefühl, dass Gedanken sowie visuelle Objekte einfach eine Klarheit haben, als wäre alles am richtigen Platz und nimmt das Gefühl der Ruhelosigkeit und Sorge weg, dass ich mich auf etwas anderes konzentrieren oder etwas anderes tun sollte.
Das ist meine Erfahrung, ich bin mir sicher, dass es für jeden anders ist und es sicherlich verschiedene Qualitäten und Arten von Cannabis gibt, von denen CBD abgeleitet wird. Bisher war es hilfreich und hat es mir ermöglicht, ein wenig von den Stimulanzien Abstand zu nehmen. Ich denke, es hat Potenzial (12).
5. CBD-Erfahrung bei ADHS von green_hope
Ich kämpfe seit einem Jahrzehnt mit einer „Angst-Psychose“ und habe seit meiner Kindheit ADHS. Die bisher versuchten Medikamente, darunter Strattera, Ritalin, Seroquel und viele andere, verursachten entweder starke Nebenwirkungen oder waren nicht so wirksam, wie ich es mir gewünscht hätte.
Cannabis jedoch verschafft mir viele positive Wirkungen bei vergleichsweise wenigen Nebenwirkungen, was ich sehr zu schätzen weiß. Inspiriert von aktuellen medizinischen Forschungsergebnissen im Internet, habe ich vor Kurzem einen Selbstversuch mit CBD unternommen.
Meine erste Erfahrung damit ist durchweg positiv: Ich spüre eine deutliche Reduktion meiner Ängste und fühle mich sowohl geistig als auch körperlich entspannter. Dies erleichtert es mir zum Beispiel erheblich, mich unter Leute zu mischen und Gespräche zu führen (13).
Fazit
Die Erfahrungen mit CBD-Öl bei der Behandlung von ADHS variieren, zeigen jedoch durchweg positive Tendenzen. Bei einigen Patienten hat sich die Einnahme von CBD positiv auf die ADHS-Symptome ausgewirkt. Die Wirkung wird als subtil, aber deutlich spürbar beschrieben.
Allerdings berichten sie auch, dass man zurzeit noch wenig allgemeine Empfehlungen zur Dosierung con CBD-Öl bei ADHS geben kann. Es ist also wichtig, die Dosis individuell anzupassen, denn verschiedene Konzentrationen des Öls können zu verschiedenen Reaktionen führen.
Manche konnten sogar die Dosis konventioneller Medikamente reduzieren oder sie sogar ganz absetzen. Außerdem gibt es Berichte über eine Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und eine Verringerung von Unruhe.
Die tägliche Dosierung variiert dabei erheblich, von niedrigen Mengen bis zu therapeutischen Dosen. Einige Nutzer kombinieren CBD mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln und betonen die Bedeutung von Ernährung und Bewegung. Sie heben außerdem die positive Wirkung auf die Psyche (insbesondere auf einen ruhelosen Geist) hervor.
Die Erfahrungen zeigen, dass CBD eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen ADHS-Behandlung sein kann. Es bietet eine potentielle Alternative für diejenigen, die nach natürlichen Behandlungen suchen und die Nebenwirkungen konventioneller Medikamente reduzieren möchten.
Häufig gestellte Fragen
Sind Cannabinoide bei ADHS vorteilhaft?
Ja, Cannabinoide könnten für ADHS-Patienten vorteilhaft sein. Personen, die von ADHS betroffen sind, berichten häufig von positiven Effekten einer Cannabis-Therapie. Sie fühlen sich konzentrierter, ruhiger und fokussierter. Die Forschung zu Cannabis bei ADHS steckt allerdings noch in den Anfängen.
Bisher gibt es nur wenige Studien, die einen vorsichtig optimistischen Ausblick geben. Insbesondere bei Erwachsenen scheint die Anwendung von Cannabis anders zu wirken als bei Menschen ohne diese Störung (3).
Wie schnell können Verbesserungen bei ADHS durch die Einnahme von CBD eintreten?
Das kann individuell sehr unterschiedlich sein. Einige Patienten berichten von einer schnellen Besserung ihrer Symptome, oft innerhalb weniger Tage nach Beginn der Einnahme. Andere benötigen mehrere Wochen, um eine spürbare Veränderung zu bemerken. Die Wirkung von CBD hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Dosierung, die Qualität des Produkts und die spezifischen Symptome des Einzelnen (1,2).
Gibt es Altersbeschränkungen für die Anwendung von CBD bei ADHS?
Experten empfehlen, CBD bei Kindern und Jugendlichen mit Vorsicht zu verwenden, da die Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns noch nicht vollständig erforscht sind. Die Entscheidung, CBD als Medikament zu nutzen, sollte immer in Absprache mit einem Arzt getroffen werden, der Erfahrung mit ADHS und der Anwendung von CBD hat. Dies stellt sicher, dass die Behandlung individuell angepasst und im besten Interesse des Patienten ist (1,2).
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Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
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