CBD-Öl kann bei Schlafstörungen wirksam sein. Dies wird durch zahlreiche Erfahrungsberichte und Studien unterstützt, die positive Effekte auf Schlafqualität und -dauer zeigen.
Schlafstörungen haben vielfältige Ursachen, darunter schlechte Schlafgewohnheiten, Stress sowie medizinische Erkrankungen. Folgen von Schlafproblemen sind eine reduzierte Lebensqualität und gesundheitliche Schäden. Herkömmliche Schlafmittel, insbesondere starke Medikamente, können zu Abhängigkeiten führen und die Schlafqualität mindern.
CBD-Öl wirkt entspannend und angstlösend, ohne Abhängigkeit zu erzeugen. Es unterstützt das Endocannabinoid-System, das für die Regulierung von Schlaf, Appetit und Stimmung verantwortlich ist. Studien zeigen, dass CBD-Öl Ängste und Schlafstörungen reduzieren kann.
Die Dosierung von CBD-Öl sollte individuell angepasst und langsam gesteigert werden. Nebenwirkungen sind selten und meist mild, können aber bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten auftreten.
CBD-Öl kann eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Schlafmitteln sein, besonders bei durch Stress und Ängste bedingten Schlafproblemen.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Mögliche Ursachen von Schlafproblemen und deren Folgen
Schlafstörungen betreffen eine Vielzahl von Menschen: Dem DAK-Gesundheitsreport aus dem Jahr 2017 zufolge geben 80 % der Erwerbstätigen in Deutschland an, schlecht zu schlafen. Etwa 10 % der Betroffenen leiden dabei unter Insomnien, also besonders schweren Schlafstörungen. Seit 2010 ist der Anteil der Menschen mit Schlafproblemen um 66 % gestiegen.
Die Ursachen für die Probleme bei Ein- oder Durchschlafen sind vielfältig und können sowohl psychosozialer als auch ernsthafter medizinischer Natur sein.
Schlechte Schlafgewohnheiten
Zu den harmlosen und vergleichsweise leicht behebbaren Ursachen zählen die Schlafumgebung sowie Schlafgewohnheiten. So können die Geräuschkulisse, die Lichtverhältnisse, die Raumtemperatur oder eine ungeeignete Matratze den Schlaf negativ beeinträchtigen. Gleichzeitig kann folgendes Verhalten die Schlafqualität verringern oder das Einschlafen erschweren:
- Zu spätes oder schweres Abendessen
- Handynutzung direkt vor dem Schlafengehen
- Intensiver Sport am Abend
- Unregelmäßige Schlafenszeiten oder Schichtarbeit
Auch zu hoher Koffeinkonsum am Tag sowie Alkoholkonsum am Abend können Schlafstörungen verursachen. Kleine Mengen Alkohol können zwar das Einschlafen erleichtern, verringern anschließend aber die Erholsamkeit des Schlafs oder verhindern sogar das Durchschlafen.
Erfahrungen zeigen: Stress und Schlaf sind wichtige Faktoren
Ein weiterer wichtiger Faktor in Bezug auf Schlaf ist Stress, ob beruflich oder privat. Handelt es sich um kurzzeitigen Stress, verschwinden Schlafprobleme von allein mit dem Verschwinden des Stressors. Leidest Du aber dauerhaft oder regelmäßig unter erheblichen Belastungen wie Druck, Sorgen oder Ängsten, können auch Deine Schlafstörungen chronisch werden. Ebenfalls können posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) als extreme Form von Stress Auswirkungen auf den Schlaf haben.
Lesetipp: CBD Öl: Erfahrungen bei Fibromyalgie
Medizinische Ursachen
Über diese psychosozialen bzw. Verhaltensursachen hinaus können auch medizinische Erkrankungen zu Ein- oder Durchschlafproblemen führen. Dazu zählen unter anderem folgende Beschwerden und Krankheiten:
- Psychiatrische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Demenz oder Drogensucht
- Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson (CBD bei Parkinson), Epilepsie, Gehirntumore oder das Restless-Leg-Syndrom
- Atemstörungen bei Nacht, zum Beispiel Schnarchen oder Schlafapnoen (Atempausen)
- Andere Krankheiten wie hormonelle Erkrankungen, chronische Entzündungen oder Krebs
- Starke Schmerzen
Mögliche Folgen von Schlafstörungen
Unabhängig von der zugrunde liegenden Ursache beeinflussen anhaltende Schlafprobleme die Lebensqualität enorm und schaden auf Dauer der Gesundheit, da wichtige Regenerationsprozesse und Erholungsphasen gestört sind. Beispielsweise wird das Risiko für Depressionen oder Angststörungen so deutlich erhöht. Für Patienten, bei denen diese Krankheiten gleichzeitig Auslöser der Schlafstörungen sind, entsteht ein Teufelskreis.
Lesetipp: Bestes CBD bei Schlafstörungen
Das Problem mit herkömmlichen Schlafmitteln
Wer schon einmal ein paar Nächte in Folge schlaflos im Bett gelegen hat, kann den Frust und die Belastung der Schlaflosigkeit wohl einigermaßen nachempfinden. Da ist es wenig verwunderlich, dass viele früher oder später verzweifelt zu Schlafmitteln greifen – vor allem, wenn die Ursache für die Probleme nicht erkennbar oder nicht so leicht zu beheben ist.
Viele pflanzliche Schlafmittel (Phytopharmaka) enthalten Hopfen, Melisse, Baldrian oder Lavendel und helfen beim Einschlafen. Diese Präparate sind in der Regel frei verkäuflich, da es sich um milde Schlafmittel handelt.
Achtung vor Suchtgefahr
Stärkere Schlafmittel sind in der Regel verschreibungspflichtig und sollten nur in Absprache mit einem Arzt und nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden. Sie enthalten meist Z-Substanzen oder Benzodiazepine, die angstlösend, entkrampfend, beruhigend und entspannend wirken.
Das Problem insbesondere mit diesen starken Schlafmitteln ist allerdings, dass schnell eine körperliche, aber auch psychische Abhängigkeit entstehen kann. In Deutschland sind zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Menschen von einer solchen Sucht betroffen.
Schlaf ist nicht gleich Schlaf
Schlaftabletten führen eine Art künstlichen Schlafzustand herbei. Das bedeutet, dass der Patient zwar schnell einschläft, dann aber kaum Tiefschlafphasen durchläuft. Der Schlaf ist dadurch wenig erholsam, so dass am folgenden Abend wieder der Griff zum Schlafmittel erfolgt.
Außerdem gewöhnen sich die Nervenzellen an das Medikament und die körpereigene Produktion wichtiger Botenstoffe wird heruntergefahren. Langfristige Folgen können auch tagsüber in Form einer emotionalen Abstumpfung, einer verringerten psychischen Belastbarkeit sowie Konzentrations- und Gedächtnisschwächen beobachtet werden.
Viele Gewöhnungseffekte treten auch bei einigen frei verkäuflichen Mitteln auf. Daher ist es stets ratsamer, zunächst die Ursache der Schlafstörungen zu ermitteln und möglichst zu beheben. Ist dies aktuell nicht möglich oder ausreichend, sollten pflanzliche Mittel den Vorrang vor herkömmlichen Schlafmedikamenten erhalten.
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
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Natürlicher Schlafhelfer: CBD-Öl
Ein solches Pflanzenmittel ist CBD-Öl: CBD löst ebenfalls Krämpfe auf, entspannt die Muskeln, beruhigt die Nerven und verringert Ängste. Allerdings wirkt CBD-Öl bei Schlafstörungen nicht betäubend, sondern regt den Körper dazu an, körpereigene Botenstoffe aufzuschütten, die den Schlaf herbeiführen. Es kommt also weder zu Abhängigkeiten noch zu Gewöhnungseffekten. Stattdessen wird auf natürliche Weise ein erholsamer Schlaf gefördert.
Was ist CBD-Öl?
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol, einem der beiden wichtigsten Wirkstoffe der weiblichen Hanfpflanze (Cannabis sativa L.). Mit dem zweiten und psychotropen Hauptbestandteil, dem THC (Terahydrocannabiol), hat CBD allerdings wenig gemein.
Psychotrop bedeutet, dass das zentrale Nervensystem beeinflusst wird. Dadurch verändert THC Deine Wahrnehmung und löst einen Rauschzustand aus – es macht also „high“. CBD hingegen macht genau das nicht, weswegen die Verwendung in Deutschland legal zugelassen ist. Diese Komponente der Hanfpflanze wirkt vielmehr auf subtile Weise beruhigend, balancierend und entspannend.
In einem frei verkäuflichen CBD-Öl ist daher kein THC enthalten. Es handelt sich kurz gesagt um ein Träger-Öl, das mit CBD angereichert ist. Das Träger-Öl ist notwendig, da CBD eher fettlöslich als wasserlöslich ist. Welches Öl konkret verwendet wird, ist vom Hersteller abhängig. Meist handelt es sich um ein geschmacksneutrales MCT-Öl (medium-chain triglycerides), da ein solches vom Körper gut verwendet und verdaut werden kann.
Diesem Öl wird entweder reines CBD, also ein CBD-Isolat, oder ein Vollspektrum-Hanfextrakt zugesetzt. Der Vorteil eines Vollspektrum-Extrakts ist, dass zusätzlich zum CBD auch noch weitere wertvolle Wirkstoffe der Hanfpflanze enthalten sind (zum Beispiel Terpene, Flavonoide oder weitere Cannabinoide außer THC). Diese Stoffe bilden untereinander eine wirksame Synergie, weshalb die Vollspektrum-Varianten oft die besten Effekte erzielen.
Das Endocannabinoid-System (ECS)
Was viele nicht wissen ist, dass der menschliche Körper auch eigenständig Cannabinoide produziert. Das geschieht im endogenen Cannabinioid-System, auch Endocannabinoid-System (ECS) genannt. Dieses ist Teil des Nervensystems und wurde erst 1992 in den USA entdeckt.
Ziel des ECS ist es, den Körper im Gleichgewicht zu halten und Prozesse wie das Gedächtnis, den Appetit und Entzündungen zu regulieren. Die körpereigenen Cannabinoide docken dazu an im gesamten Körper verteilten Rezeptoren an. Grundsätzlich werden diese Rezeptoren in CB1 und CB2 Rezeptoren unterteilt.
Die CB1 Rezeptoren sind überwiegend im Gehirn vorzufinden, aber auch in geringem Umfang im Fettgewebe, Muskeln und dem Magen-Darm-Trakt. Sie wirken auf das Gedächtnisvermögen, Schmerzempfinden, die Durchblutung, Motorik sowie die Psyche und Empfindungen wie Freude und Euphorie.
CB2 Rezeptoren hingegen sind deutlich stärker im Körper verteilt und unter anderem im Immunsystem und dem Magen-Darm-Trakt vorzufinden. Ihre Hauptaufgabe ist die Reduktion von Entzündungen und Schmerzempfinden. Zudem sorgen sie für eine Beruhigung des Nervensystems.
Für die Produktion sowie den Abbau von Cannabinoiden sind bestimmte Enzyme zuständig. Gewisse Tätigkeiten, die unser Gemüt beruhigen, regen die Produktion verstärkt an, wie zum Beispiel Singen oder Sport.
Das ECS kann aber auch durch extern zugeführte pflanzliche Cannabinoide, also jenen aus der Hanfpflanze, beeinflusst werden. Diese können sich an die Rezeptoren binden und zum Auf- oder Abbau körpereigener Cannabinoide beitragen sowie sich gegenseitig in ihrer Wirkung stärken oder schwächen. Die jeweilige Interaktion der pflanzlichen Cannabinoide mit dem ECS erklärt auch, warum CBD und THC solch gegensätzliche Effekte hervorrufen.
CBD bindet sich nur in relativ geringem Umfang an die CB-Rezeptoren im Körper. Darüber hinaus dockt es aber an Serotonin-Rezeptoren an und hemmt die abbauenden Enzyme des ECS. Dadurch unterstützt es die natürliche Funktionsweise des Endocannabinoid-Systems.
Lesetipp: CBD Öl: Wirkung auf die Psyche
Erfahrungen und Studien zur Wirkung von CBD bei Schlafstörungen?
Durch die Wirkungsweise auf das menschliche Nervensystem werden CBD die folgenden positiven Wirkungen nachgesagt:
- Stimmungsaufhellend
- Senkung des Blutdrucks
- Regulierung von Appetit, Stress und Schmerz
- Entspannung der Muskulatur und Lösung von Krämpfen
- Linderung von Angst und Nervosität
Studie bestätigt angst- und schlaffördernde Wirkung von CBD
Darüber hinaus wird dem Cannabidiol ein schlaffördernder Effekt zugesprochen. In einer klinischen Studie wurde 2019 bei über 100 Patienten mit Angst- und Schlafstörungen die Wirkung von CBD untersucht. Bei knapp 80 % der Studienteilnehmer haben sich die Ängste innerhalb eines Monats anhaltend reduziert. Gut zwei Drittel berichteten über verbesserten Schlaf innerhalb eines Monats der CBD-Einnahme.
Auch wenn die Zahl der Studienteilnehmer nicht repräsentativ ist, bestätigen die Studienergebnisse – wie auch viele CBD Erfahrungsberichte zum Schlafen belegen – vorangegangene Forschungen zu CBD, zeigen, dass CBD Öl zum Schlafen helfen kann – und machen somit Mut in der Behandlung von Schlafstörungen.
Lesetipp: Was tun, wenn ich nicht schlafen kann?
Die Wirkweise von CBD bei Schlafstörungen
Die vermuteten Gründe für diese Wirkung sind vielfältig. Im Wesentlichen kann die beruhigende Wirkung auf Körper und Geist dazu beitragen, müde zu werden und leichter in den Schlaf zu finden.
Weiterhin ist wahrscheinlich die Regulierung von Angstzuständen durch CBD, die schon länger in wissenschaftlichen Studien untersucht und bestätigt ist, ein wichtiger Faktor. Wie weiter oben erläutert, sind viele Schlafstörungen in Sorgen, Stress und Angst begründet. Auch die Angst vor dem Schlafengehen selbst, die entstehen kann, wenn Du über einen Zeitraum hinweg nicht gut schlafen kannst, kann durch die Einnahme von CBD-Öl verringert werden.
Da es zudem in vielen Fällen starke Schmerzen (zum Beispiel Rückenschmerzen) oder krampfende Muskeln sind, die die Schlafqualität reduzieren oder zu Schlaflosigkeit führen, kann CBD auch in diesen Fällen helfen. Ebenso trägt die stimmungsaufhellende Wirkung zu einem Zustand bei, der einen wohltuenden und erholsamen Schlaf fördert.
Der Vorteil einer Einnahme von CBD zur Reduzierung von Ein- oder Durchschlafproblemen ist der, dass das Cannabinoid zu keinerlei Gewöhnungseffekten führt, sondern vielmehr den Körper sanft dabei unterstützt, auf natürliche Weise den Schlaf zu regulieren.
Hinweise zur CBD-Öl Dosierung und Einnahme von CBD
CBD-Produkte werden in unterschiedlichen Dosierungen angeboten (z. B. ein CBD Gehalt von 5 % / 10 % / 15 %). Da die körpereigene Reaktion grundsätzlich individuell ist, gibt es keine allgemeingültige Dosierungsempfehlung. Wenn Du aber noch nie zuvor CBD verwendet hast, solltest Du mit einer niedrigen bis mittleren Dosierung (z. B. 10 %) anfangen und diese gegebenenfalls später steigern.
Beginne in der ersten Woche mit täglich 1-2 Tropfen unter der Zunge, am besten etwa 20 – 30 Minuten vor dem Schlafengehen. In den kommenden Wochen kannst Du die Anzahl der Tropfen pro Tag allmählich steigern, bis Du eine gewünschte Wirkung erreicht hast. Versuche dabei, jede Dosis für eine Woche beizubehalten, um den Körper daran zu gewöhnen.
Indem Du das CBD-Öl unter deine Zunge tröpfelst, kann es über die Mundschleimhäute schnell aufgenommen werden. Alternativ gibt es CBD auch in Kapselform. Diese eignen sich vor allem dann, wenn Du mit dem strengen Geschmack des Öls nicht zurechtkommst. Kapseln sollten aber mindestens eine Stunde vor der Schlafenszeit eingenommen werden, da es bei der Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt deutlich länger dauert, bis der Wirkstoff im Körper ankommt. Eine andere Option, den Geschmack zu umgehen, ist es, das CBD-Öl in eine Tasse Tee zu geben.
Um die Qualität und Reinheit des CBD-Öls sicherzustellen, greifst Du am besten auf ein ökologisch hergestelltes Bio-Präparat zurück, z.B. Swiss FX. Achte außerdem darauf, dass wirklich kein THC vorhanden ist, denn dieses ist in Deutschland illegal.
Kann es zu Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen kommen?
Obwohl es sich um ein pflanzliches Mittel handelt, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als sichere Substanz mit geringem Risiko klassifiziert ist, ist auch CBD-Öl nicht gänzlich frei von Nebenwirkungen.
Grundsätzlich kann es bei der gleichzeitigen Einnahme von Pharmazeutika zu Wechselwirkungen kommen, insbesondere bei Insulin- oder Blutdruckpräparaten. Schließlich senkt CBD den Blutdruck und den Bedarf an Insulin, so dass die Dosierung diesbezüglicher Medikamente möglicherweise angepasst werden muss.
Zusätzlich wirkt CBD auf Stoffwechselenzyme in der Leber, so dass Medikamente unter Umständen langsamer (oder schneller) abgebaut werden. Das solltest Du berücksichtigen, wenn Du CBD-Öl parallel zu anderen Medikamenten einnimmst.
Andere Nebenwirkungen, die auftreten können, sind die folgenden:
- Schläfrigkeit
- Trockenheitsgefühl im Mund
- Reduzierte Hungergefühle
- Blutdruckabfall
Dabei handelt es sich jedoch ausschließlich um vorübergehende Nebenwirkungen. Von dauerhaften oder gar toxischen Erscheinungen wurde bislang noch nicht berichtet. Das deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen und den Erfahrungen anderer Anwender, die ich kenne. Beobachte am besten Deinen Körper, wie er auf das CBD reagiert und hab Geduld, um die für Dich passende Dosierung zu finden.
Meine Empfehlung
Dieses Produkt kann ich nur empfehlen, da ich es selbst verwende.
- Es ist Bio und Vollspektrum
- Die Konzentration von 10% finde ich einerseits stark genug, damit man nicht unzählige Tropfen nehmen muss, andererseits aber auch nicht zu stark, so dass man schlecht dosieren könnte.
- Der Geschmack ist relativ angenehm, was man nicht für alle CBD-Öle sagen kann.
- Die Wirkung ist sehr gut. Ich hatte schon viele andere Produkte mit angeblichen 10%, von denen ich aber doch viel mehr Tropfen einnehmen musste, bis die Wirkung einsetzte.
Fazit: Übernimm wieder die Kontrolle über deine Schlafprobleme
Es gibt zwar leider noch keine abschließenden repräsentativen Studien über die Wirkung von CBD-Öl auf den Schlaf. Zahlreiche Betroffene berichten aber von positiven Erfahrungen und einem deutlich verbesserten Schlaf.
Da CBD anders als herkömmliche Schlafmittel weder eine Abhängigkeit herbeiführt noch Deine Sinne benebelt, schadet es nicht, dem viel beschworenen Öl eine Chance zu geben. Sei Dir jedoch bewusst, dass es sich keinesfalls um ein Allheilmittel handelt. Das Beste ist immer, Probleme an ihrer Wurzel zu greifen und die Ursachen Deiner Schlafstörung zu beheben.
Dazu kann es eine Methode sein, ein Schlaftagebuch zu beginnen und Erkenntnisse darüber zu erlangen, wann und unter welchen Umständen Du zu Problemen beim Einschlafen oder Durchschlafen neigst. Vor allem, wenn Du an akuten und belastenden Schlafproblemen leidest, solltest Du zudem auf Alkohol am Abend verzichten und am Tag wenig oder besser gar kein Koffein zu dir nehmen.
Schalte außerdem Smartphone und Laptop mindestens eine Stunde vor dem Einschlafen aus. Die vielen Reize sowie das blaue Licht halten Dein sympathisches Nervensystem aktiviert und verhindern, dass Du herunterfährst und müde wirst.
Ergänzend zu solchen Verhaltensänderungen kann CBD-Öl Schlaf – und zwar gesunden Schlaf – fördern. Es wirkt insbesondere dann gut, wenn innere Unruhe, Stress und Ängste die Auslöser Deiner Schlaflosigkeit sind. Indem es Dein körpereigenes Cannabinoid-System unterstützt, kann es Deinem Körper dabei helfen, eigenständig zurück in sein Gleichgewicht zu finden.
Auch wenn Dir niemand ein Heilversprechen geben kann, ist es also durchaus einen Versuch wert, zu versuchen mit CBD-Öl Schlafstörungen zu behandeln.
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Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht
Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.
Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.
Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
Weitere Hilfsangebote findest du hier.
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