Hier erfährst du, welche Erfahrungen Patienten mit der Einnahme von CBD-Öl beim Reizdarmsyndrom machen und was sie im Detail berichten.
Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass CBD potenziell positive Effekte auf die Symptome des Reizdarmsyndroms haben kann.
Tatsächlich ist CBD eine aussichtsreiche Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden von Krämpfen, Blähungen und Durchfall, die bereits vielen geholfen hat.
In diesem Artikel erfährst du, welche Rolle CBD bei Reizdarm spielt und aus einem Forum, welche Erfahrungen andere Betroffene mit der Einnahme gemacht haben.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Welche Rolle spielt CBD bei Reizdarm?
Das Reizdarm Syndrom (RDS) betrifft etwa 12 % der Menschen in den USA und verursacht Symptome wie Krämpfe, Blähungen und Durchfall (1). Cannabidiol (CBD, ein Cannabinoid aus der Cannabis-Pflanze) könnte bei ihrer Behandlung möglicherweise hilfreich sein (1). CBD erzeugt im Gegensatz zu seinem engen Verwandten Tetrahydrocannabinol (THC) kein „High“-Gefühl und hat weniger potenziell unangenehme Nebenwirkungen (1).
Gibt es einen Unterschied zwischen Hanf und CBD?
CBD (Cannabidiol) und Hanf sind eng miteinander verbunden, doch es gibt wesentliche Unterschiede. CBD ist ein Bestandteil der Hanfpflanze, der keine berauschenden Effekte wie THC (Tetrahydrocannabinol) hervorruft (10).
Hanf hingegen ist die Pflanze selbst, die neben CBD auch andere Substanzen wie THC enthält (11). CBD ist für seine potenziell therapeutischen Eigenschaften bekannt. Dazu zählen etwa seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekte (10). Hanf hingegen wird in seiner Gesamtheit für eine Vielzahl von Produkten genutzt, darunter Lebensmittel und Textilien (11).
CBD-Produkte, insbesondere als Nahrungsergänzungsmittel, sind in einigen Ländern rechtlich umstritten und ihre Sicherheit ist nicht immer gewährleistet (11). Im Gegensatz dazu sind Lebensmittel, die aus Hanfsamen und daraus gewonnenem Öl oder Mehl hergestellt werden, in der Regel erlaubt (11). Diese Unterscheidung ist wichtig, da sie die rechtlichen und gesundheitlichen Aspekte der beiden Substanzen betrifft.
Wirkung von CBD
Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabinoide entzündungshemmende Eigenschaften haben, was sie möglicherweise gut zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom macht (1). Eine Untersuchung aus dem Jahr 2020 legt nahe, dass CBD auch therapeutische Vorteile für Krankheiten wie dem Reizdarmsyndrom haben könnte. Doch es muss noch weiter geforscht werden, um dies zu bestätigen (1).
Wirkung von CBD bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms
CBD kann möglicherweise auch bei der Behandlung von Symptomen des Reizdarmsyndroms wie Schmerzen und Entzündungen helfen (2). Obwohl die Forschung noch im Anfangsstadium ist, gibt es immer mehr Menschen, die CBD als alternative Behandlung für verschiedene Erkrankungen verwenden, einschließlich dem Reizdarmsyndrom (2).
CBD ist zwar ein vielversprechendes Mittel gegen diese Erkrankung. Doch es ist noch nicht bewiesen, dass es sicher und wirksam ist. Die Food and Drug Administration (FDA) hat es bislang auch noch nicht zur Behandlung des Reizdarms zugelassen (2).
Einnahme und Dosierung von CBD zur Behandlung des Reizdarmsyndroms
Die Einnahme von CBD zur Linderung der Symptome des Reizdarmsyndroms erfordert eine individuelle Herangehensweise. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Cannabidiol, weshalb die Dosierung sorgfältig angepasst werden sollte. Eine durchschnittliche Dosis liegt zwischen 10 und 100 mg CBD pro Tag, wobei bei starken Beschwerden auch höhere Mengen erforderlich sein können (1).
Es ist sinnvoll, mit einer geringen Dosis zu beginnen und diese allmählich in kleinen Schritten zu erhöhen, um die optimale Menge für den persönlichen Bedarf zu finden. Dabei sollten Veränderungen im Körper beobachtet und die Dosis entsprechend angepasst werden (1).
CBD-Produkte sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Öle, Kapseln und Pastillen. Die sublinguale Einnahme von CBD-Öl, bei der einige Tropfen unter die Zunge gegeben und dort für eine Minute gehalten werden, gilt als besonders effektiv. Diese Methode ermöglicht eine schnelle Aufnahme des Wirkstoffs über die Mundschleimhaut (1, 2).
Mögliche Nebenwirkungen
Nebenwirkungen von CBD sind in der Regel mild und umfassen Symptome wie niedrigen Blutdruck, Schläfrigkeit oder Mundtrockenheit. Bei einer hohen Dosis können diese Nebenwirkungen verstärkt auftreten, allerdings gibt es bei CBD keine bekannte Überdosis (1).
Es ist wichtig, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu beachten. CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente verstärken oder abschwächen. Daher sollte vor der Einnahme von CBD-Produkten immer ein Arzt konsultiert werden, insbesondere wenn bereits andere Medikamente eingenommen werden (1, 2).
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
Online-Tests
Erfahrungen verschiedener Patienten über die Einnahme von CBD bei Reizdarm
Auf https://mycannaby.com/ schildern Patienten, die unter Reizdarm leiden und CBD-Öl ausprobiert haben, ihre Meinung in Form eines Erfahrungsberichts. Sie haben sich dafür auf Facebook registriert und in einem Forum, für andere Reizdarmpatienten, die Hilfe suchen, einen Erfahrungsbericht geschrieben. Das sind die neuesten Beiträge auf dieser Seite (3).
1. Erfahrungsbericht von Melanie P.
Ich leide seit etwa 4 Jahren an Reizdarmsyndrom (RDS). Seit 8 Monaten nehme ich regelmäßig 10 % CBD-Öl ein. Schon kurz nach Beginn der Einnahme spürte ich eine deutliche Verbesserung: Die Schübe traten seltener auf, und seit August habe ich nur noch minimale Probleme damit. Es ist kein Vergleich zu meiner Situation davor.
Kijimea kann ich ebenfalls empfehlen, aber seit 2 Monaten nehme ich es gar nicht mehr. Davor war die tägliche Einnahme der Kapseln notwendig.
2. Erfahrungsbericht von Frauke S.
Das CBD-Hanföl hilft mir hervorragend. Ich bin 55 Jahre alt und leide seit meinem 16. Lebensjahr an Reizdarm. Zwar ist es nicht vollständig verschwunden, aber es hat sich um mindestens 80 % verbessert.
3. Erfahrungsbericht von Marcus L.
Seit ich Hanföl einnehme, haben sich meine Depressionen deutlich verbessert und ich konnte insgesamt vier Medikamente absetzen, darunter auch das angstlösende. Zudem litt ich aufgrund meines Stresses, den ich schon über 20 Jahre habe, unter Reizdarm und hatte sogar seit 3 Jahren gelegentlich Schmerzen im Blinddarmbereich.
Trotz umfassender Untersuchungen gab es keinen Befund. Durch CBD sind nun alle Beschwerden verschwunden, ich habe keine Schmerzen mehr und auch mein Stuhlgang ist wieder normal.
4. Erfahrungsbericht von Unabis
Vor vier Jahren wurde bei mir eine funktionelle Verdauungsstörung diagnostiziert. Mehr als drei Jahre lang kämpfte ich mit dieser Erkrankung, aber fast nichts half mir.
Ich gewöhnte mich sehr schnell an die verschriebenen Medikamente, und mein Zustand verschlechterte sich wieder. Anfangs war ich skeptisch gegenüber CBD und glaubte nicht an seine Wirkung. Aber vor einem Jahr, in meiner Verzweiflung, entschied ich mich, CBD auszuprobieren, und ich habe es nicht bereut. Jetzt ist meine Verdauung wieder normal.
5. Erfahrungsbericht von Jay H.
Ich nutze CBD unter anderem bei Verstopfung, Hüftschmerzen, Reizdarmsyndrom und Divertikulitis. Bevor ich mit der Einnahme der CBD-Tropfen begann, war ich auf Medikamente wie Severdol, Tramadol, Diclofenac und Panadol angewiesen und fühlte mich sehr krank. Ich verbrachte die meiste Zeit schlafend.
Fazit
CBD ist eine aussichtsreiche Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden von Krämpfen, Blähungen und Durchfall und anderen Reizdarmsymptomen. Es bietet eine Alternative zu herkömmlichen schulmedizinischen Behandlungen, wobei individuelle Reaktionen und Dosierungen variieren können. Zum jetzigen Stand sind aber weitere Untersuchungen notwendig, die zeigen ob und wie CBD-Öl beim Reizdarmsyndrom wirkt.
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CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
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