Lamotrigin ist ein Medikament, das hauptsächlich in der Behandlung von Epilepsie und bipolaren Störungen verwendet wird. Es wirkt durch die Stabilisierung der elektrischen Aktivität im Gehirn, was hilft, die Anzahl und Schwere von Anfällen zu reduzieren bzw. die Stimmungsschwankungen bei bipolaren Störungen zu kontrollieren.

Manchmal kann es jedoch notwendig werden, die Einnahme von Lamotrigin zu beenden. Gründe für das Absetzen können das Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, eine geplante Schwangerschaft oder ein Wechsel zu einer alternativen Therapie sein.

Das Absetzen von Lamotrigin sollte nie abrupt erfolgen, sondern bedarf einer sorgfältigen Planung und Anleitung durch einen Arzt; wie beim Absetzen von allen Psychopharmaka. Ein schrittweises Verringern der Dosis kann helfen, Absetzsymptome wie Schlafstörungen, psychische Veränderungen oder gar das Wiederauftreten von Anfällen zu vermeiden. Es ist wichtig, diesen Prozess medizinisch überwachen zu lassen, um sicherzustellen, dass eine stetige und angemessene Anpassung der Dosis stattfindet und alternative Behandlungsmöglichkeiten erwogen werden können.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Kurz und knapp

  • Lamotrigin wird für bestimmte neurologische und psychische Erkrankungen eingesetzt.
  • Ein schrittweises Absetzen unter ärztlicher Aufsicht ist entscheidend.
  • Bei Absetzsymptomen ärztlichen Rat einholen und alternative Therapien in Betracht ziehen.

Lamotrigin: Wirkmechanismus und Anwendungsgebiete

The mechanism of action of lamotrigine and its areas of application

Lamotrigin ist ein Wirkstoff, der hauptsächlich als Antiepileptikum und teilweise als Antidepressivum eingesetzt wird. Seine Wirksamkeit macht es zu einem wichtigen Medikament in der Therapie verschiedener Arten von Epilepsien und in der Behandlung von bipolaren Störungen.

Wirkmechanismus:

Lamotrigin wirkt, indem es die Freisetzung der erregenden Neurotransmitter im Gehirn reguliert. Es stabilisiert dabei die Nervenzellmembranen und verringert die Ausschüttung von Glutamat, welches als Botenstoff für Erregungsübertragungen dient. Diese Verringerung hilft, unkontrollierte elektrische Aktivität im Gehirn zu unterdrücken, die für Anfälle verantwortlich ist.

Anwendungsgebiete:

  • Monotherapie und Zusatztherapie bei Epilepsien
  • Behandlung des Lennox-Gastaut-Syndroms
  • Prävention von depressiven Episoden bei bipolaren Störungen

Die Dosierung von Lamotrigin muss individuell angepasst werden und hängt von der spezifischen Anwendung, der Verträglichkeit und der Kombination mit anderen Medikamenten ab.

Als Antidepressivum bietet Lamotrigin Vorteile wie:

  • Prävention von depressiven Episoden
  • Weniger Schlafstörungen
  • Mögliche Appetitsteigerung

Nun bist Du kurz über Lamotrigin informiert: Seine Anwendung als Antiepileptikum und Antidepressivum, den Wirkmechanismus und therapeutische Vorteile. Bei der Einnahme und dem Absetzen von Lamotrigin ist jedoch stets eine ärztliche Begleitung notwendig.

Mögliche Gründe für das Absetzen von Lamotrigin

A bottle of Lamotrigine being placed on a pharmacy shelf, with a hand reaching for it

Wenn Du Lamotrigin einnimmst, können verschiedene Gründe dazu führen, dass Du oder Dein Arzt entscheidet, die Medikation zu beenden.

Medizinische Gründe

Zu den medizinischen Gründen gehören:

  • Nebenwirkungen: Du könntest Nebenwirkungen wie MüdigkeitSchwindelKopfschmerzenÜbelkeit oder Gewichtszunahme erfahren, die Deine Lebensqualität beeinträchtigen.
  • Schwere allergische Reaktionen: Ein abruptes Absetzen kann notwendig sein bei schweren Hautreaktionen oder anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion.
  • Keine Notwendigkeit mehr: Wenn Du eine längere Zeit anfallsfrei warst, kann in Absprache mit Deinem Arzt eine Neubewertung Deiner Medikation sinnvoll sein.

Persönliche Gründe

Zu den persönlichen Gründen können zählen:

  • Veränderung der Symptome: Deine gesundheitliche Situation könnte sich ändern, sodass Lamotrigin nicht mehr als notwendig erachtet wird.
  • Gesundheitsziele: Vielleicht hast Du das Ziel, die Anzahl der Medikamente, die Du einnimmst, zu reduzieren, oder es gibt alternative Behandlungsmöglichkeiten, die Du ausprobieren möchtest.

Es ist wichtig, dass jeder Schritt beim Absetzen von Lamotrigin mit einem Arzt besprochen wird, um das Risiko von Absetzerscheinungen oder einer Verschlechterung Deines Zustandes zu vermeiden.

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Das Absetzen von Lamotrigin richtig vorbereiten

Um Lamotrigin sicher abzusetzen, ist es entscheidend, das Ausschleichen des Medikaments fachgerecht zu planen. Beginne mit einer Rücksprache bei Deinem Arzt, um eine individuell abgestimmte Empfehlung für Deine Situation zu erhalten. Das schrittweise Reduzieren der Dosis ist wichtig, um Absetzerscheinungen zu vermeiden.

Bewertung der persönlichen Gesundheit

Deine persönlichen Gesundheitsbedingungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Absetzprozesses. Die Dosierung sollte nur nach ärztlicher Anweisung und unter regelmäßiger Beurteilung Deiner Gesundheit angepasst werden. Eine sorgfältige Überwachung ist nötig, insbesondere wenn Du Lamotrigin für eine bipolare Störung oder Epilepsie verwendest.

Absprache mit dem Arzt

Die Beratung durch ärztliches Fachpersonal oder ist unabdingbar, um sicherzustellen, dass das Absetzen von Lamotrigin ohne Komplikationen erfolgt. Sie können Dir helfen, den besten Weg für das Ausschleichen zu finden und unterstützen Dich bei der Überwachung Deines Gesundheitszustandes während der Dosisreduktion.

Planung der Dosisreduktion

  • Beginn: Reduziere die Dosis nicht ohne vorherige Absprache.
  • Schrittweise Reduzierung: Folge dem Plan, der mit dem Arzt festgelegt wurde.

Merke: Sollte der Abstand seit dem letzten Einnahmezyklus mehr als fünf Halbwertszeiten betragen, muss die Dosierungsschema neu angepasst werden. Dies dient der Minimierung des Risikos eines schweren Hautausschlages oder anderer Nebenwirkungen.

Das langsame Ausschleichen kann sich über Wochen oder Monate erstrecken, abhängig von der aktuellen Dosierung und der Dauer der Behandlung. Bleibe in regelmäßigem Kontakt mit Deinem Arzt, um den Prozess nach Bedarf anzupassen und zu optimieren.

Systematisch vorgehen ist entscheidend

Wenn Du das Medikament Lamotrigin absetzen möchtest, ist es wichtig, dass Du einen klaren Plan hast und systematisch vorgehst. Das schrittweise Reduzieren der Dosierung, auch bekannt als Ausschleichen, spielt dabei eine zentrale Rolle.

1. Planung

Zuerst solltest Du gemeinsam mit Deinem Arzt einen Ausschleichplan entwickeln. Dieser legt fest, in welchen Zeitabständen und um welche Mengen die Dosis reduziert wird.

2. Ausschleichen

Das Ziel des Ausschleichens ist es, die Nebenwirkungen und Absetzerscheinungen zu minimieren. Dabei wird die Dosis von Lamotrigin langsam und kontrolliert verringert.

Beispiel für einen Ausschleichplan:

  • Woche 1-2: Reduzierung um 25 mg alle 7 Tage
  • Woche 3-4: Reduzierung um weitere 25 mg alle 7 Tage

3. Überwachung

Überwache Deine Symptome während des ganzen Prozesses genau. Halte Veränderungen in Deinem Gesundheitszustand fest, um diese mit Deinem Arzt besprechen zu können.

WocheDosierungSymptome
175 mgKeine
250 mgLeichte Kopfschmerzen
325 mgMüdigkeit

4. Unterstützung

Die Begleitung durch Fachpersonal ist essentiell. Du kannst auch Selbsthilfegruppen beitreten oder Dich von Familie und Freunden unterstützen lassen.

Denke daran, dass jeder Körper anders auf das Absetzen von Medikamenten reagiert. Ein enger Austausch mit Deinem Arzt ist daher unerlässlich, um den Plan gegebenenfalls anzupassen.

Mögliche Absetzsymptome

Wenn Du Lamotrigin absetzt, können bestimmte Absetzsymptome bzw. Entzugserscheinungen entstehen, also körperliche und psychische Reaktionen auf den Entzug des Medikaments aus Deinem System.

Häufige Entzugserscheinungen

  • Schlafstörungen: Dazu gehören Einschlafprobleme, Durchschlafschwierigkeiten oder frühzeitiges Erwachen.
  • Psychische Veränderungen: Du könntest Unruhe oder Nervosität verspüren.
  • Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit und Erbrechen sind mögliche körperliche Symptome.
  • Sonstige Symptome: Meistens berichten Betroffene auch von Benommenheit, Müdigkeit und Schwindelgefühlen.

Um diese Symptome zu managen, kann es hilfreich sein, das Absetzen des Medikaments schrittweise und unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen. Eine langsame und kontrollierte Dosisreduzierung kann dazu beitragen, das Ausmaß und die Intensität der Entzugserscheinungen zu verringern.

Strategien zur Bewältigung

  1. Unterstützende Maßnahmen: Berücksichtige, dass ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und Stressreduktion, etwa durch Yoga oder Meditation, helfen können.
  2. Medizinischer Rat: Suche bei schwerwiegenden Symptomen ärztlichen Rat.
  3. Selbstbeobachtung: Halte Symptome und deren Verlauf fest, um diese mit Deinem Arzt zu besprechen.

Ein langsames Vorgehen beim Absetzen von Lamotrigin ist entscheidend, um den Übergang für Deinen Körper so schonend wie möglich zu gestalten.

Alternative Therapien zu Lamotrigin

Wenn Du nach Alternativen zu Lamotrigin suchst, gibt es mehrere Optionen, sowohl in Form anderer Medikamente als auch nicht-medikamentöser Ansätze. Es ist wichtig zu erwägen, dass jede Alternative unterschiedliche Wirksamkeits- und Verträglichkeitsprofile aufweist und spezifische Vorsichtsmaßnahmen mit sich bringt.

Andere Antiepileptika:

Eine Reihe anderer Antiepileptika kann als Ersatz für Lamotrigin in Betracht gezogen werden. Zu den gängigen Alternativen zählen:

  • Levetiracetam: Bekannt für seine gute Verträglichkeit und geringen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
  • Carbamazepin: Wirksam bei fokalen Epilepsien, kann aber Nebenwirkungen auf die Leber haben und bedarf einer sorgfältigen Dosierung.
  • Valproat: Hat eine breite Anwendung bei verschiedenen Anfallsarten, ist aber aufgrund möglicher schwerer Leberschäden und anderer Nebenwirkungen bei bestimmten Personengruppen kontraindiziert.
  • Oxcarbazepin: Ähnliche Wirksamkeit wie Carbamazepin, kann jedoch besser verträglich sein.

Es ist wichtig, die Auswahl der Medikamente individuell anzupassen und dabei Wirksamkeit, Nebenwirkungen, Interaktionen mit anderen Medikamenten und persönliche Gesundheitszustände zu berücksichtigen.

Andere Antidepressiva:

Es gibt eine Vielzahl von Antidepressiva, die als Alternative zu Lamotrigin bei der Behandlung von Depressionen in Betracht gezogen werden können. Hier sind einige gängige Optionen:

  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): Zu den häufig verwendeten SSRIs gehören Fluoxetin, Sertralin, Escitalopram und Paroxetin. Sie erhöhen den Serotoninspiegel im Gehirn und können bei der Behandlung von Depressionen wirksam sein.
  • Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs): Venlafaxin und Duloxetin sind Beispiele für SNRIs. Sie erhöhen sowohl den Serotonin- als auch den Noradrenalinspiegel und können bei Depressionen helfen.
  • Atypische Antidepressiva: Bupropion ist ein atypisches Antidepressivum, das auf die Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin abzielt. Es kann bei Depressionen, insbesondere bei begleitender Müdigkeit und Energielosigkeit, wirksam sein.
  • Trizyklische Antidepressiva (TZA): Amitriptylin und Nortriptylin sind Beispiele für TCA. Sie erhöhen die Konzentration von Serotonin und Noradrenalin im Gehirn. Obwohl sie wirksam sein können, haben sie oft mehr Nebenwirkungen als neuere Antidepressiva.
  • Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer): MAO-Hemmer wie Phenelzin und Tranylcypromin erhöhen die Konzentration von Monoaminen wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin im Gehirn. Sie werden normalerweise nur verwendet, wenn andere Antidepressiva nicht wirksam waren oder aufgrund ihrer potenziell schwerwiegenden Wechselwirkungen mit bestimmten Lebensmitteln und Medikamenten.

Die Auswahl des geeigneten Antidepressivums hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Schwere der Depression, früherer Behandlungserfahrungen, möglicher Nebenwirkungen und individueller Gesundheitszustände. Eine sorgfältige Beurteilung durch einen Facharzt ist wichtig, um das beste Medikament für den einzelnen Patienten zu finden.

Nicht-medikamentöse Alternativen:

Du kannst auch verschiedene nicht-pharmakologische Ansätze erwägen, wie zum Beispiel:

  • Ketogene Diät: Eine fettreiche, kohlenhydratarme Ernährung, die bei einigen Menschen die Anfallshäufigkeit reduzieren kann.
  • Vagusnervstimulation (VNS): Ein chirurgisch implantierbares Gerät, das regelmäßige Impulse an den Vagusnerv sendet und Anfälle verringern kann.
  • Epilepsiechirurgie: Bei schwer zu kontrollierenden Epilepsien eine Möglichkeit, die Anfallsquelle chirurgisch zu entfernen.
  • Verhaltensänderungen: Ausreichende Schlafhygiene, Stressmanagement und Vermeidung von Anfallsauslösern.

Eine sorgfältige Abwägung und Rücksprache mit einem Neurologen oder Epileptologen sind entscheidend, um die beste Therapieentscheidung zu treffen.

Fazit

Das Absetzen von Lamotrigin sollte als ein sorgfältig überwachter Prozess betrachtet werden. Die Entscheidung, dieses Medikament abzusetzen, darf nicht leichtfertig getroffen werden, da es das Risiko eines Wiederauftretens von Symptomen birgt.

Schritte beim Absetzen:

  1. Vorbereitung: Informiere Dich ausführlich über mögliche Absetzsymptome.
  2. Planung: Erstelle zusammen mit Deinem Arzt einen schrittweisen Reduktionsplan.
  3. Durchführung: Folge dem Plan und passe ihn bei Bedarf an – Deine Gesundheit steht an erster Stelle.

Neben der Planung spielt die Überwachung eine entscheidende Rolle:

  • Beobachte Deine Symptome und melde alle Veränderungen Deinem Arzt.
  • Bei schwerwiegenden Absetzerscheinungen, wie einem starken Hautausschlag, ist gegebenenfalls ein sofortiges Absetzen notwendig – aber auch dieses nur unter ärztlicher Anleitung.

Eine unterstützende Rolle spielen dabei:

  • Ärztliche Beratung: Suche bei Unklarheiten immer professionellen Rat.
  • Soziales Umfeld: Informiere Freunde oder Familie über Deinen Plan, um Unterstützung zu erhalten.

Zusammengefasst liegt die Sicherheit beim Absetzen von Lamotrigin in einem strukturierten Vorgehen und der engen Zusammenarbeit mit Gesundheitsexperten. Du bist nicht allein auf diesem Weg und es ist wichtig, sich kontinuierlich abzusichern und Hilfe zu suchen, um die beste Gesundheitsentscheidung zu treffen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Beim Absetzen von Lamotrigin sind einige wichtige Aspekte zu beachten, um die Risiken von Nebenwirkungen zu minimieren und die medizinische Sicherheit zu gewährleisten.

Welche Erfahrungen gibt es beim Absetzen von Lamotrigin?

Deine Erfahrungen können variieren, aber es ist bekannt, dass eine schrittweise Dosisreduktion empfohlen wird, um das Risiko von Nebenwirkungen oder einem Wiederauftreten der Symptome zu minimieren.

Wie schnell kann man Lamotrigin sicher absetzen?

Die Geschwindigkeit, mit der Du Lamotrigin absetzen kannst, sollte individuell mit Deinem Arzt besprochen werden. Eine zu schnelle Reduktion kann zu Entzugserscheinungen führen.

Welche Auswirkungen hat das Absetzen von Lamotrigin auf eine Depression?

Das Absetzen von Lamotrigin kann bei einer Depression zu einer Verschlechterung der Symptome führen. Überwachung durch einen Facharzt ist daher wichtig.

Welche Schritte sind notwendig, um Lamotrigin bei Epilepsie abzusetzen?

Um Lamotrigin bei Epilepsie abzusetzen, ist eine genaue Anpassung und Überwachung der Dosierung erforderlich, oft in Verbindung mit einer neurologischen Beurteilung, um Anfallsrisiken zu minimieren.

Mit welchen Nebenwirkungen muss man beim Absetzen von Lamotrigin rechnen?

Beim Absetzen von Lamotrigin können Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, Angstzustände und Stimmungsschwankungen auftreten. Eine individuelle Abstimmung mit dem behandelnden Arzt ist empfehlenswert.

Wie beeinflusst das Absetzen von Lamotrigin bei einer bipolaren Störung den Patienten?

Das Absetzen von Lamotrigin bei einer bipolaren Störung kann das Risiko für das Wiederauftreten von manischen oder depressiven Episoden erhöhen. Daher sollte dies nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

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