Opipramol-Erfahrungen: Lese die 5 neuesten Erfahrungsberichte über Wirkung und Nebenwirkungen dieses Antidepressivums.

Dieser Artikel wirft einen umfassenden Blick auf die Erfahrungen und Bewertungen von Patienten, die Opipramol eingenommen haben. Er beleuchtet die Wirkungsweise des Medikaments, mögliche Nebenwirkungen und die allgemeine Zufriedenheit der Nutzer anhand von Bewertungen und Erfahrungsberichten.

Quetiapin Erfahrungen: Das gefährliche Seroquel unter der Lupe

Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Was ist Opipramol?

Opipramol ist ein trizyklisches Antidepressivum mit einem einzigartigen Wirkmechanismus. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen eingesetzt, die von Angststörungen, Nervosität und Schlafproblemen begleitet sind (generalisierten Angststörungen und somatoformen Störungen). Opipramol wird aber auch bei psychischen Wechseljahresbeschwerden angewendet.

Opipramol ist eines der am häufigsten verschriebenen Psychopharmaka in Deutschland. Es wird oral eingenommen und in der Leber über das Cytochrom-P450-System metabolisiert. Der Wirkstoff liegt zu 9 1% an Plasmaproteine gebunden vor und hat eine Plasmahalbwertszeit von durchschnittlich elf Stunden. Mögliche Nebenwirkungen sind unter anderem Mundtrockenheit, Schwindel, Hypotonie und Herzrhythmusstörungen. Es gibt auch einige Kontraindikationen, darunter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Intoxikation mit Alkohol oder Sedativa, und bestimmte Herz-, Leber- und Nierenprobleme (4,5).

Es dient u. a. zur Behandlung der Ängste und Panik und wirkt angstlösend, beruhigend und dämpfend. Die Wirkung basiert auf einer Bindung an Sigma-Rezeptoren im Gehirn. Die sedierende Wirkung tritt zuerst ein, gefolgt von der stimmungsaufhellenden. Bei Überdosierung können Schläfrigkeit, Koma und Atemdepression auftreten. Zu den Nebenwirkungen gehören Müdigkeit, Mundtrockenheit und verstopfte Nase. Wechselwirkungen können mit Neuroleptika, Hypnotika und anderen Medikamenten auftreten. Es sollte nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden. Die Einnahme kann die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen (6).

Die Dauer der Behandlung mit Opipramol hängt von den jeweiligen Symptomen ab und wird durch den zuständigen Arzt bestimmt. In der Regel wird eine Behandlungszeit von 1-2 Monaten nahegelegt, kann aber in besonderen Fällen variieren (7).

Opipramol-Erfahrungsberichte und Bewertungen im Überblick

Opipramol hat auf der Seite sanego.de  aufgrund der Opipramol-Erfahrungen von Lesern eine durchschnittliche Bewertung von 7,6 von 10 Sternen (gut) bei insgesamt 594 Bewertungen (1).

19 % gaben an, dass sie keine Nebenwirkungen bemerkt haben. Darüber hinaus gibt es die folgenden Nebenwirkungen (1):

  • Müdigkeit: 25 %
  • Gewichtszunahme: 10 %
  • Schwindel: 10 %
  • Mundtrockenheit: 8 %

Opipramol wird am häufigsten für Depressionen (38 % der Fälle), Schlafstörungen (22 %) und Angst- und Panikattacken (8 %) verwendet. Die Bewertungen für die Wirksamkeit bei diesen Krankheiten sind durchweg positiv (1).

LesetippErfahrungsberichte zu Antidepressiva

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
Andreas

Wie geht es dir wirklich?

Online-Tests

Online Test Depression
[qsm_popup id=56083]Test starten[/qsm_popup]
online anxiety score
[qsm_popup id=56095]Test starten[/qsm_popup]
Social Anxiety
[qsm_popup id=56108]Test starten[/qsm_popup]
online burnout test
[qsm_popup id=56103]Test starten[/qsm_popup]

Opipramol-Erfahrungsberichte verschiedener Patienten

Auf sanego.de schildern Patienten, die Opipramol verschrieben bekommen haben, ihre Erfahrungen mit Wirksamkeit und Nebenwirkungen. Das sind die 5 aktuellsten Beiträge (1):

1. Opipramol-Erfahrung von anonym · Wegen Angst- und Panikattacken · 29.09.2023 · Nehme Opipramol seit 40 Tagen

Ich nehme Opipramol seit einem Monat und es hat meine Angstzustände erheblich gelindert. Allerdings merke ich seit der Einnahme, dass es mir schwerfällt, mich zu konzentrieren. Manchmal bin in sogar so verwirrt, dass ich nicht einmal weiß, welchen Tag wir gerade haben. Ehrlich gesagt bin ich mir aber nicht zu 100% sicher, ob das von dem Opipramol kommt.

Geburtsjahr: 2002Größe: 185 cmGewicht: 75 kg

Bewertung: 8,2 von 10 (hervorragend)

2. Opipramol-Erfahrung von anonym · Wegen Schlafstörungen, Angst- und Panikattacken · 26.09.2023

Ich nehme Opipramol jetzt seit genau sieben Wochen in einer Dosis von 50 mg gegen meine Angstattacken und Schlafstörungen ein, wegen denen ich seit zwei Jahren in Behandlung bin. Die Schlafstörungen waren so stark, dass ich bis zu 5 Tage lang am Stück wach gewesen bin. Vorherige Versuche mit Antidepressiva konnten diese nicht lindern.

Nach zwei Wochen täglicher Einnahme zeigten sich allmählich Besserungen: ich konnte wieder besser und länger Schlafen und die Nebenwirkungen wie starke Benommenheit, Reizbarkeit und Mundtrockenheit klangen ab. Nach vier Wochen Einnahme von Opipramol hatte ich gar keine Einschlafstörungen mehr und wachte fit und erholt morgens auf.

Geburtsjahr: 1993Größe: 164 cmGewicht: 55 kg

Bewertung: 8,4 von 10 (hervorragend)

3. Opipramol-Erfahrung von anonym · Wegen Burnout-Syndrom· 19.09.2023

Die Rezensentin äußert sich äußerst positiv über das Medikament, welches sie als das beste beschreibt, das sie je hatte. Bisher hat sie keine Nebenwirkungen feststellen können. Normalerweise steht sie Medikamenten skeptisch gegenüber. Von diesem Medikament ist sie jedoch überzeugt (1).

Geburtsjahr: 1994Größe: 167 cmGewicht: 60 kg

Bewertung: 10,0 von 10 (hervorragend)

4. Opipramol-Erfahrung von anonym · Wegen Schlaflosigkeit, Herzrasen · 13.09.2023 · Nehme Opipramol seit 12 Monaten

Durch die Einnahme von Opipramol bekam ich starke Nebenwirkungen, die erst niemand zu ordnen konnte: seit Monaten leide ich unter starkem Herzrasen und Schmerzen in der Nacht. Die Beschwerden verschlimmerten sich stetig. Manche Nächte konnte ich gar nicht schlafen. Die Ärzte schoben die Probleme auf die Psyche. Tabletten wurden kaum in Betracht gezogen. Erst ein Belastungs-EKG brachte Unregelmäßigkeiten des Herzens ans Licht. Obwohl er normalerweise keine Beipackzettel liest, fand er dort genau seine Beschwerden aufgeführt (1).

Bewertung: 3,6 von wo (weniger gut)

5. Opipramol-Erfahrung von anonym · Wegen Schlafstörungen · 11.09.2023 · Nehme Opipramol seit 10 Monaten

Die Rezensentin berichtet, dass Opipramol anfangs müde machte, besonders vor dem Einschlafen. Nach über einem Dreivierteljahr leidet sie jedoch vermehrt unter Alpträumen und Magenkrämpfen (1).

Geburtsjahr: 1985Größe: 163 cmGewicht: 59 kg

Bewertung: 8,2 von 10 (hervorragend)

Fazit: Opipramol-Erfahrungen

Opipramol wird von vielen Benutzern als wirksam und gut verträglich angesehen. Obwohl Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Gewichtszunahme auftreten können. Die positiven Erfahrungen überwiegen jedoch, und das Medikament wird häufig für eine Vielzahl von psychischen Erkrankungen empfohlen.

War dieser Beitrag hilfreich?

Vielen Dank für dein Feedback!

Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht

Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.

Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.

Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Eine mini kleine Umfrage. Ich würde mich über dein Feedback freuen...

Welchen der folgenden Sprüche findest du am besten? In dem Sinne, dass er dich inspiriert, aufmuntert oder dass du dich damit identifizieren kannst?

Würdest Du diesen Spruch auch öffentlich verwenden, z.B. auf einem Profilbild oder einem T-Shirt o.ä.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schnelle Hilfe?

Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.

Weitere Hilfsangebote findest du hier.

Am einfachsten schreibst du mir per WhatsApp. Du kannst mir aber auch gerne in diesem Formular eine Nachricht hinterlassen.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Name
Wähle hier bitte den passendsten Grund für deine Anfrage aus.

Newsletter

Trage hier deine E-Mail ein und bleibe auf dem Laufenden. Du erhältst bei neuen Artikel eine Benachrichtigung per Mail.

Meine Empfehlungen

Alle Produkte habe ich selbst an mir getestet und für extrem hilfreich empfunden.