Dieser Artikel untersucht die psychischen Ursachen, die zu einem Schwächegefühl in den Beinen führen können. Wenn Menschen unter starkem emotionalen Stress oder psychischen Belastungen wie z. B. Angst stehen, kann dies zu einem Gefühl der Kraftlosigkeit in den Beinen führen. Dieses Phänomen ist oft mit einem allgemeinen Gefühl der Erschöpfung und des Energieverlusts verbunden.

Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Wie zeigt sich Angst körperlich?
Zu den häufigsten körperlichen Anzeichen von Angst gehören Herzrasen und ein erhöhter Herzschlag. Dies ist eine direkte Reaktion des Körpers auf die wahrgenommene Bedrohung. Dabei erweitern sich die Herzkranzgefäße, um eine bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Körpers zu gewährleisten. Gleichzeitig steigt der Blutdruck an, was zu einem Gefühl der Anspannung und Unruhe führen kann.
Ein weiteres häufiges Symptom ist das Zittern oder Beben, das durch die erhöhte Anspannung der Skelettmuskulatur entsteht. Dies bereitet den Körper auf eine mögliche Flucht- oder Kampfreaktion vor. Viele Menschen erleben auch Schweißausbrüche, die eine natürliche Reaktion des Körpers auf die erhöhte Körpertemperatur und den gesteigerten Energieverbrauch darstellen.
Atemnot und ein Gefühl der Beklemmung in der Brust sind ebenfalls typische Angstsymptome. Diese entstehen oft durch eine schnellere und flachere Atmung, die den Körper mit Sauerstoff versorgen soll, aber auch zu einem Gefühl der Atemlosigkeit führen kann. Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden sind weitere Anzeichen, die durch die Umleitung der Blutversorgung von den inneren Organen zu den Muskeln verursacht werden können.
Angst kann auch zu einer Veränderung der Sinneswahrnehmungen führen, wie etwa einer Erweiterung der Pupillen, was das Sehfeld vergrößert und die Wahrnehmung von Gefahren erleichtern soll. Gleichzeitig kann es zu einem reduzierten Speichelfluss kommen, was zu Mundtrockenheit führt.
Nachdem die akute Angstreaktion abgeklungen ist, tritt das Parasympathische Nervensystem in Aktion, um den Körper wieder in einen Zustand der Ruhe und Entspannung zu bringen. Dies kann zu einer Verlangsamung des Herzschlags, einer Senkung des Blutdrucks und einer Entspannung der Muskulatur führen. In dieser Phase können auch Erschöpfung und Ermüdung auftreten, da der Körper die während der Angstreaktion verbrauchte Energie wieder auffüllen muss (7).
Schwache Beine & Psyche: Hinter schwachen Beinen kann auch eine Angststörung stecken
Typische körperliche Symptome einer Angststörung umfassen neben Schlafproblemen und Verdauungsstörungen auch ein Gefühl der Schwäche in den Beinen. Dieses Gefühl kann sowohl bei langanhaltenden Ängsten als auch bei akuten Angstattacken auftreten. Es ist außerdem oft mit einem allgemeinen Gefühl der Erschöpfung und des Energieverlusts verbunden (4).
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Andreas
Schwäche in den Beinen – Ursache: Was sind die möglichen Ursachen einer Angststörung?
Angststörungen können durch die Fehlinterpretation körperlicher Symptome als gefährlich oder bedrohlich entstehen. Beispielsweise kann Herzklopfen fälschlicherweise als Herzinfarkt oder Schwindel als bevorstehende Ohnmacht interpretiert werden. Dies führt zu vermehrter Anspannung, die wiederum die Symptome, die Angst und die Angstgedanken verstärkt und einen Teufelskreis auslöst. Die Fluchtreaktion verhindert zudem, dass Betroffene die wichtige Erfahrung machen können, die Angst zu bewältigen. Das wiederum führt zu noch größerer Erwartungsangst bei der nächsten Situation(5).
Was sind „versteckte Ängste“?
Versteckte Ängste sind Ängste, die nicht direkt als solche wahrgenommen oder benannt werden, sondern sich durch körperliche Symptome äußern. Betroffene sind sich ihrer Angst oft nicht bewusst und beachten nur die körperlichen Symptome. Viele psychosomatische Beschwerden können auf eine Angststörung zurückgeführt werden. Ängstliche Menschen haben grundsätzlich einen erhöhten Adrenalinspiegel im Blut, und der kleinste Anlass kann bei ihnen eine Angstreaktion auslösen (6).
Apraxia als mögliche Ursache für ein Taubheitsgefühl in den Beinen
Apraxie ist eine neurologische Störung, die durch Schwierigkeiten bei der Ausführung von Bewegungen charakterisiert ist. Primäre akute Symptome sind physischer Art, einschließlich ungewöhnlichen, unkoordinierten Bewegungen beim Gehen und Stehen; raschen Augenbewegungen, bekannt als Nystagmus; sowie Beeinträchtigungen von Herzen und Nervensystem. Zudem kann es zu ausgeprägter Müdigkeit kommen, die in ein Koma münden kann.
In seltenen Fällen kann sie auch ein Taubheitsgefühl in den Beinen verursachen. Diese Störung resultiert aus der Unfähigkeit des Gehirns, Bewegungspläne effektiv zu formulieren, was zu einer Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten führt. Obwohl Apraxie hauptsächlich die gezielte Muskelkontrolle und -koordination betrifft, kann sie indirekt auch zu Sensibilitätsstörungen wie Taubheitsgefühlen führen.
Die Verbindung zwischen Apraxie und Taubheitsgefühlen in den Beinen ist komplex. Apraxie beeinträchtigt die motorische Planung und Ausführung, was zu einer verminderten Nutzung und somit zu einer reduzierten Muskelkraft in den Beinen führen kann. Diese reduzierte Aktivität kann wiederum die Nervenfunktion beeinträchtigen, was zu Taubheitsgefühlen führt.
Darüber hinaus kann Apraxie auch emotionale und psychologische Auswirkungen haben. Denn die Betroffenen haben oft mit den Herausforderungen des täglichen Lebens und der eingeschränkten Unabhängigkeit zu kämpfen. Dies kann das Herz der Betroffenen und ihrer Angehörigen tief berühren. Denn die Krankheit bringt nicht nur physische, sondern auch emotionale Belastungen mit sich.
Die Behandlung von Apraxie erfordert einen multidisziplinären Ansatz, der sowohl physische als auch emotionale Unterstützung umfasst (8).
Schwere Beine & Psyche: Häufig gestellte Fragen
Im Zusammenhang mit Muskelschwäche, schweren Beinen und der Psyche tauchen im Internet immer wieder Fragen auf. Zum Beispiel, was man gegen die schwachen Beine tun kann. Dieser Abschnitt beleuchtet diese sowie weitere häufig gestellte Fragen und Wissenswertes rund um dieses Thema.
Was kann ein Schwächegefühl in den Beinen bedeuten?
Schwere Beine können ein Symptom für verschiedene Zustände sein. Sie können auf Muskelermüdung, Bewegungsmangel, oder auf Erkrankungen wie Herzschwäche, periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), oder bestimmte Nerven- und Muskelerkrankungen hinweisen. Auch psychische Faktoren wie Stress und Angst können ein Schwächegefühl in den Beinen verursachen (1,4).
Kann die Psyche Muskelschwäche auslösen?
Ja, psychische Faktoren können Muskelschwäche auslösen. Depressionen, Angststörungen und Stress können zu einem Gefühl der Muskelschwäche führen, ohne dass eine messbare Schwächung der Muskelfunktion vorliegt. Dies wird als psychosomatische Muskelschwäche bezeichnet (1,4).
Was kann man gegen schlappe Beine tun?
Gegen schlappe Beine kann gezieltes Krafttraining helfen, um die Muskeln zu stärken. Wichtig ist auch eine ausgewogene Ernährung, insbesondere die Aufnahme von ausreichend Eiweiß. Bei psychisch bedingter Muskelschwäche können Entspannungstechniken, regelmäßige Bewegung und Psychotherapie hilfreich sein (1,4).
Wann geht Muskelschwäche wieder weg?
Die Dauer der Muskelschwäche hängt von ihrer Ursache ab. Bei vorübergehender Erschöpfung, wie nach intensivem Training oder Infektionskrankheiten, kann die Muskelschwäche nach einer Erholungsphase verschwinden. Bei chronischen Erkrankungen wie Herz- oder Nervenkrankheiten kann die Muskelschwäche dauerhaft bestehen bleiben. Eine angemessene Behandlung der zugrunde liegenden Ursache ist entscheidend für die Besserung der Symptome (1).
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