Stechen im Bereich des Herzens kann ein beunruhigendes Erlebnis sein und verschiedene Ursachen haben. Nicht immer sind diese Symptome auf körperliche Ursachen zurückzuführen. Oftmals ist die Psyche ein maßgeblicher Faktor für solche Beschwerden. Psychische Belastungen wie Angst und Stress können sich körperlich bemerkbar machen und Symptome wie Herzstechen auslösen. Dieses Phänomen zeigt, wie eng Körper und Psyche zusammenhängen und wie emotionales Unwohlsein sich auf das Herz auswirken kann.
Angststörungen und Panikattacken können falsche Atmung und in der Folge ein Stechen im Herz verursachen. Es ist wichtig zu verstehen, dass solche psychosomatischen Schmerzen nicht auf eine direkte Erkrankung des Herzens hinweisen müssen, sondern dass sie auch durch psychische Faktoren ausgelöst werden können. In einigen Fällen entstehen Symptome durch unbewusste Ängste oder innere Konflikte, die sich dann körperlich manifestieren.
Beim Auftreten von Herzstechen ist es ratsam, medizinische Beratung einzuholen, um körperliche Ursachen ausschließen zu können. Gleichzeitig ist es ebenso wichtig, die psychische Gesundheit zu berücksichtigen und geeignete Methoden zur Stressbewältigung und Entspannung in den Alltag zu integrieren.
Kurz und knapp:
- Herzstechen kann neben körperlichen auch psychische Ursachen haben.
- Psychosomatische Schmerzen spiegeln oft emotionale Belastungen wider.
- Eine umfassende Diagnose ist wichtig, um angemessene Therapieansätze zu finden.

Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Symptome und Ursachen
Dein Erleben von Herzstechen kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Es ist wichtig, die psychischen von den physischen Ursachen zu unterscheiden, um die richtige Behandlung zu finden.
Psychogene Herzsensationen
Herzstiche, die psychisch bedingt sind, verstehst Du als schmerzhafte Empfindungen im Brustbereich, die oft mit Angst und Stress einhergehen. Symptome wie Atemnot und Herzschmerzen können sich bei einer Panikattacke oder im Rahmen von Angststörungen manifestieren. Speziell die Herzphobie, eine Angst vor Herzerkrankungen, kann solche Sensationen hervorrufen, auch wenn Dein Herz gesund ist. Verspannungen im Bereich des Rückens oder des Zwerchfells können ebenfalls zu Herzsensationen führen.
Körperliche Ursachen von Herzstechen
Nicht zu vernachlässigen sind körperliche Ursachen von Herzstechen. Hierzu zählen:
- Angina Pectoris: Ein Engegefühl in der Brust, das auf eine mangelnde Blutversorgung des Herzmuskels hinweist.
- Herzinfarkt: Ein plötzlicher und intensiver Schmerz im Brustbereich, häufig begleitet von Übelkeit und Atemnot.
- Herzinsuffizienz: Kann zu Symptomen wie Atemnot und Herzschmerzen führen, selbst bei Ruhe.
- Erkrankungen der Lunge: Zum Beispiel eine Lungenembolie kann ein Stechen im Herzen verursachen.
Es ist wesentlich, bei anhaltenden oder wiederkehrenden Herzstichen ärztliche Hilfe zu suchen, um die genaue Ursache zu identifizieren und entsprechend zu handeln.
Diagnostik
Bei stechenden Herzschmerzen ist eine sorgfältige Diagnostik entscheidend, um die Ursachen zu identifizieren und ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Im Mittelpunkt stehen medizinische Untersuchungsmethoden und die Abgrenzung zu anderen Erkrankungen.
Medizinische Untersuchungsmethoden
Wenn Du stechende Schmerzen im Herz spürst, wird ein Arztbesuch notwendig, um die richtige Diagnose zu stellen. Es sind verschiedene Untersuchungen notwendig:
- Elektrokardiogramm (EKG): Dies ist eine schnelle und schmerzfreie Methode, um Herzrhythmusstörungen oder Anzeichen eines Herzinfarkts zu erkennen.
- Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens): Hiermit können die Struktur und Funktion des Herzmuskels und der Herzklappen beurteilt werden.
- Bluttests: Damit lässt sich beispielsweise eine Herzmuskelentzündung oder Schilddrüsenüberfunktion feststellen.
Ein Kardiologe kann zusätzliche spezialisierte Untersuchungen empfehlen, um andere Herzkrankheiten zu diagnostizieren.
Abgrenzung zu anderen Erkrankungen
Es ist wichtig, Herzbeschwerden nicht mit Symptomen anderer Erkrankungen zu verwechseln:
- Lungenprobleme: Mittels Stethoskop und bildgebenden Verfahren kann eine Lungenembolie ausgeschlossen werden.
- Herzbeutelentzündung: Spezielle Herz-Ultraschalluntersuchungen können diese Diagnose untermauern.
- Gastrointestinale Probleme: Die Symptome können ähnlich sein, doch eine gründliche Untersuchung schließt diese Ursachen aus.
Durch diese gezielten diagnostischen Schritte kann der Arzt sicherstellen, dass die richtige Behandlung eingeleitet wird.
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Andreas
Behandlung und Therapie
Die geeignete Behandlung bei einem „Stechen im Herz“, das psychische Ursachen hat, setzt sich in der Regel aus medikamentöser Therapie, psychotherapeutischen Verfahren und allgemeinen Lebensstilanpassungen zusammen. Jeder dieser Ansätze zielt darauf ab, Deine Symptome effektiv zu lindern und Deine Lebensqualität zu verbessern.
Medikamentöse Therapie
Bei der medikamentösen Therapie kann Dir Dein Arzt verschiedene Medikamente verschreiben, um Symptome wie Herzstolpern oder Blutdruckprobleme zu behandeln. Mögliche Medikamente beinhalten:
- Betablocker: zur Verlangsamung Deines Herzrhythmus.
- Beruhigungsmittel: können kurzfristig bei akuter Unruhe und Stress helfen.
- Antidepressiva: falls Depressionen mit Deinen Herzbeschwerden einhergehen.
Es ist wichtig, die Medikation stets in Absprache mit Deinem Arzt zu adjustieren und abzusetzen.
Psychotherapeutische Verfahren
Psychotherapie kann Dir helfen, die psychischen Ursachen Deiner Herzbeschwerden zu verstehen und zu bewältigen. Spezifische Ansätze umfassen:
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): hilft Dir dabei, negative Gedankenmuster zu identifizieren und zu ändern.
- Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung: können bei der Bewältigung von Stresssymptomen unterstützen.
Allgemeine Empfehlungen und Lebensstilanpassungen
Um Deinen Körper sowie Dein Herz zu entlasten, sind folgende Maßnahmen zu empfehlen:
- Bewegungsmangel reduzieren: Regelmäßiger Sport fördert die Herzgesundheit.
- Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, und vermeide Übergewicht.
- Verzicht auf Genussmittel: Reduziere den Konsum von Alkohol, Nikotin und vermeide Drogen.
- Stressmanagement: Erlernen von Techniken, um besser mit Stress umzugehen.
Häufig gestellte Fragen
Wie können psychosomatische Herzbeschwerden sich bemerkbar machen?
Psychosomatische Herzbeschwerden können sich durch Symptome wie Brustschmerzen, Herzstechen, Herzklopfen oder Atemnot bemerkbar machen. Diese Symptome sind oft nicht auf eine körperliche Herzerkrankung zurückzuführen, sondern auf psychische Faktoren.
Können emotionale Faktoren wie Stress oder Depressionen Herzstechen hervorrufen?
Ja, emotionale Faktoren wie Stress oder Depressionen können Herzstechen verursachen. Sie können die Herzfrequenz erhöhen und das Gefühl eines unregelmäßigen Herzschlags verstärken, was sich manchmal als Stechen bemerkbar macht.
Auf welche Weise kann man ein nervöses Herz beruhigen?
Um ein nervöses Herz zu beruhigen, können Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder sanfte körperliche Aktivitäten hilfreich sein. Zudem kann das Erlernen von Stressbewältigungsmethoden das Herzstechen lindern.
Welche Symptome sind typisch für psychosomatische Herzbeschwerden?
Typische Symptome für psychosomatische Herzbeschwerden können neben Herzstechen auch Herzrasen, Atemnot ohne körperliche Anstrengung, Müdigkeit oder ein Druckgefühl in der Brust sein.
Inwiefern können Verspannungen ein Stechen im Herz auslösen?
Verspannungen, insbesondere im Brust- und Schulterbereich, können Nerven irritieren und somit ein Stechen im Bereich des Herzens auslösen. Diese somatischen Symptome sind oft stressbedingt.
Was sollte man tun, wenn man in Ruhe Herzstechen verspürt?
Wenn Du in Ruhe Herzstechen verspürst, solltest Du zunächst Ruhe bewahren und tief durchatmen. Bei anhaltenden Beschwerden ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine körperliche Ursache auszuschließen.
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