Warnung vor Pregabalin: In diesem Beitrag erfährst du alles über die Anwendungsgebiete, potenziellen Risiken und wie du sie vermeidest

Das Medikament Pregabalin (Lyrica) hat einige schwerwiegende Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. Deswegen kann man hier durchaus eine Warnung vor Pregabalin aussprechen.

  1. Achte auf das Abhängigkeitsrisiko: Besonders, wenn Du bereits Erfahrungen mit Suchterkrankungen, insbesondere Opioidkonsum, hast.
  2. Sei dir der Nebenwirkungen bewusst: Dazu zählen Schwindel, Schläfrigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, verschwommene Sicht, trockener Mund, Gewichtszunahme und Anschwellen der Hände oder Füße.
  3. Erkenne schwerwiegende Nebenwirkungen: Achte auf Anzeichen schwerer allergischer Reaktionen, Selbstmordgedanken oder -handlungen, Herzprobleme, schwere Atemprobleme und Halluzinationen.
  4. Berücksichtige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten: Sei vorsichtig bei der Kombination von Pregabalin mit bestimmten Diabetes-Medikamenten oder Beruhigungsmitteln.
  5. Sei dir des Missbrauchspotenzials bewusst: Es besteht ein Risiko des Missbrauchs von Pregabalin, besonders in Kombination mit anderen Substanzen wie Alkohol oder Drogen.
  6. Beachte mögliche Langzeitfolgen: Langfristige Anwendung kann zu Halluzinationen und Aggressionen führen.
  7. Nimm Pregabalin nur unter medizinischer Überwachung ein: Vor allem, wenn Du eine Suchtvorgeschichte hast.
  8. Vorsicht beim Absetzen von Pregabalin: Ein plötzliches Absetzen kann Entzugssymptome verursachen. Reduziere die Dosis schrittweise und in Absprache mit Deinem Arzt.
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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Allgemeine Sicherheitsinformationen zu Pregabalin

Pregabalin wird zur Therapie von Epilepsie, Neuralgien und generalisierten Angststörungen eingesetzt.

Es ist auch unter dem Markennamen „Lyrica“ geläufig und gehört zur Gruppe der Gamma-Aminobuttersäure-Analoga. Es wurde in den USA ursprünglich als Antiepileptikum zugelassen, doch sein Einsatz hat sich in den letzten Jahren erheblich erweitert.

Pregabalin bei Schmerzen

Pregabalin hilft Menschen mit neuropathischen Schmerzen, die durch eine Schädigung oder Fehlfunktion der Nerven verursacht werden, bekannt als Neuropathie. Zudem wird es bei Anfällen und Angststörungen eingesetzt. Doch trotz seiner therapeutischen Vorteile birgt es auch Risiken. Einige Patienten und Ärzte berichten von einem erhöhten Missbrauchspotenzial des Medikaments. Das bedeutet, dass es in einigen Fällen nicht nur zur Linderung von Schmerzen oder zur Behandlung von Anfällen verwendet wird. Es kann darüber hinaus auch missbräuchlich eingenommen werden.

Pregabalin bindet sich an bestimmte Teile unserer Nervenzellen und beeinflusst so die Freisetzung von Neurotransmittern, den Botenstoffen unseres Gehirns. Dadurch kann es Schmerzen lindern und Anfälle verhindern. Doch Vorsicht: Die Einnahme von Pregabalin sollte immer unter der Aufsicht eines Arztes erfolgen. Apotheker sind ebenfalls in der Pflicht, sicherzustellen, dass es nicht in die falschen Hände gerät (1,2,3).

Mögliche Nebenwirkungen und Risiken

Wie bei den meisten Wirkstoffen und Medikamenten gibt es auch bei Pregabalin Nebenwirkungen, die du kennen solltest. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Benommenheit, Schläfrigkeit und Kopfschmerzen. Einige Menschen berichten darüber hinaus auch von Unruhe, Reizbarkeit und sogar von Symptomen einer Überdosierung, wie Verwirrtheit oder Koma.

Abhängigkeitspotenzial von Pregabalin

Menschen mit einer Vorgeschichte von Suchterkrankungen, insbesondere bei Opioidkonsum, könnten besonders anfällig für den Missbrauch dieses Medikaments sein. Daher ist es wichtig, bei der Einnahme von Pregabalin auf Anzeichen einer sich entwickelnden Abhängigkeit zu achten.

Kombination von Pregabalin mit anderen Arzneimitteln

Die Kombination von Pregabalin mit anderen Arzneimitteln kann ebenfalls problematisch sein. Es zeigt Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten, darunter Lorazepam und Opioide. Daher ist es wichtig, deinen Arzt über alle Medikamente, die du einnimmst, zu informieren.

Absetzen von Pregabalin

Das Absetzen von Pregabalin sollte mit Vorsicht erfolgen. Ein abruptes Absetzen kann zu Entzugssymptomen führen. Daher ist es ratsam, die Dosis schrittweise zu reduzieren und dies immer in Absprache mit einem Arzt zu tun (1,2,3).

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Andreas

Warnung vor Pregabalin: Pregabalin-Langzeitfolgen und Abhängigkeitspotential

An dieser Stelle möchte ich die Warnungen, die ich am Anfang gegeben habe, noch etwas weiter ausführen.

Abhängigkeit

Das Abhängigkeitspotential von Pregabalin ist sehr hoch. Vermeide daher eine regelmäßige Einnahme über einen längeren Zeitraum. 

Missbrauchspotential

Ein weiteres besorgniserregendes Thema ist das Missbrauchspotenzial von Pregabalin. In den letzten Jahren gab es Berichte über Menschen, die Pregabalin in hohen Dosen einnehmen, um eine Euphorie oder Sedierung zu erleben. Dies ist besonders in Kombination mit anderen Substanzen wie Alkohol oder Drogen gefährlich.

Auch die Kombination von Pregabalin mit anderen Drogen wie Opioiden und Benzodiazepinen ist problematisch. Denn diese Kombination kann zu Atemdepression führen, einem potenziell lebensbedrohlichen Zustand, bei dem die Atmung gefährlich verlangsamt wird.

Halluzinationen und Aggressionen

In einigen Studien wurde festgestellt, dass Menschen, die Pregabalin über einen längeren Zeitraum einnehmen, ein erhöhtes Risiko für Halluzinationen und Aggressionen haben. Dies ist besonders besorgniserregend, da Pregabalin oft zur Behandlung von Angststörungen und neuropathischen Schmerzen bei Erwachsenen eingesetzt wird.

Langzeitfolgen

Der Wirkmechanismus von Pregabalin im Nervensystem ist komplex. Es beeinflusst Chemikalien im Gehirn, die Schmerzsignale durch das Nervensystem senden. Dies kann zu einer Verringerung der Erregbarkeit von Nervenzellen führen, was wiederum die Freisetzung von Neurotransmittern beeinflusst. Dieser Mechanismus kann bei längerer Anwendung zu einer Generalisierung im Gehirn führen, was das Risiko von Nebenwirkungen erhöht (4,5,6).

Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen für die Einnahme

Deine Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Wenn du oder jemand, den du kennst, Pregabalin einnimmt, gibt es einige wichtige Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen, die du beachten solltest.

Die Einnahme von Pregabalin sollte immer unter der Aufsicht eines Arztes erfolgen.

Der Arzt kann eine genaue Übersicht über die Dosierung und Anwendung geben und sicherstellen, dass das Medikament sicher und wirksam ist. Es ist auch wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen, um mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.

Pregabalin-Missbrauch: Vorsicht bei der Kombination von Pregabalin mit anderen Medikamenten

Wie bereits erwähnt, kann die Kombination von Pregabalin mit Opioiden oder Benzodiazepinen gefährlich sein. Daher solltest du deinen Arzt immer über alle Medikamente informieren, die du einnimmst.

Vorsicht bei einer Überdosierung und beim Absetzen von Pregabalin

Bei einer Überdosierung von Pregabalin können Symptome wie Atemnot, Schwindel und Verwirrung auftreten. In solchen Fällen solltest du sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass eine plötzliche Unterbrechung der Einnahme von Pregabalin zu Entzugssymptomen führen kann. Daher ist es ratsam, die Dosis schrittweise zu reduzieren, bevor das Medikament vollständig abgesetzt wird.

Fazit zum Wirkstoff Pregabalin und seinen Gefahren

Pregabalin ein wirksames Medikament zur Behandlung bestimmter Krankheiten sein kann. Es ist jedoch wichtig, sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein und sicherzustellen, dass es verantwortungsbewusst und unter ärztlicher Aufsicht eingenommen wird (4,5,6).

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CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

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