Hier erfährst du, welche Erfahrungen Patienten mit der Einnahme von CBD-Öl gegen Panikattacken machen und was sie im Detail berichten.
Wer unter Panikattacken leidet, weiß, wie lähmend und unvorhersehbar sie sein können. Sie sind nicht nur psychisch belastend, sondern können auch körperliche Symptome hervorrufen, die schwer zu bewältigen sind.
Kann man die Angstsymptome und Panikattacken tatsächlich mit CBD lindern und wie konsumiert man es richtig? Im Folgenden findest du wichtige Informationen über CBD und Panikattacken. Außerdem enthält der Artikel Meinungen von Personen, die CBD-Öl gegen ihre Panikattacken eingesetzt haben und im Internet über ihre Erfahrungen berichten.

Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Panikattacken und Angstzustände: Wirkt CBD?
Panik- und Angstattacken treten aufgrund von Stress und Angst auf. Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) sind weltweit fast 260 Millionen Menschen vom Thema Angststörungen betroffen. Angststörungen äußern sich in einem Gefühl der Unsicherheit, das mit der Zeit zum Dauerzustand werden kann.
Täglich leiden Menschen mit Angstzuständen unter Panik- und Angstattacken, intensiven Episoden, in denen sie sich verletzlich und unsicher fühlen und von einer plötzlichen und irrationalen Angst ergriffen werden.
Welche Rolle spielt CBD bei Ängsten und Panikattacken?
Seit ein paar Jahren ist CBD (Cannabidiol) dafür bekannt, dass es bei Angst und Furcht hilft. Viele Menschen nutzen CBD, um ihren Stress- und Angstpegel täglich zu senken. Denn es ist eine natürliche Lösung und viel effektiver als die meisten medikamentösen Behandlungen.
Wenn auch du also nach einer natürlichen Alternative gegen deine Panikattacken suchst, könnte dich die beruhigende Wirkung von medizinischem Cannabis interessieren. Schon bei der ersten Einnahme kann es dir helfen, Spannungen abzubauen, deinen Geist zu erhellen und die Angst aus deinen Gedanken zu vertreiben.
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
Online-Tests
Was sind Angstattacken?
Panik- oder Angstanfälle zeigen sich in einem abrupten, starken Angstempfinden. Körperlich kann sich diese Furcht binnen Millisekunden aufbauen. Diese Dauer reicht aus, um das Gehirn zu warnen und einen Anfall zu provozieren. Drei Typen von Störungen sind bei Angstgefühlen zu differenzieren:
Panikattacken
Von außen betrachtet, mag eine Panikattacke sehr beeindruckend aussehen. Aber in Wirklichkeit ist sie nicht gefährlich für deine Gesundheit. Menschen, die unter Panikattacken leiden, fangen vielleicht an zu weinen, zu zittern, schwerer zu atmen und fühlen sich völlig verängstigt. Manchmal ist ein Auslöser die Ursache für die Attacke: ein Streit, ein lauter Ort, erhöhter Stress usw.
Aber manchmal treten sie auch ohne ersichtlichen Grund auf: bei der Arbeit, im Unterricht oder sogar im Kino. Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Schweißausbrüche, Schwindelgefühl… Das sind die Hauptsymptome einer Panikattacke. Wenn du siehst, dass jemand einen Anfall bekommt, musst du ihn beruhigen und trösten, ohne ihn zu erdrücken.
Phobien
Auch Phobien können Angststörungen auslösen. Eine klaustrophobische Person wird zum Beispiel mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Panikattacke bekommen, wenn sie stundenlang in einem geschlossenen Raum eingesperrt ist. Egal, ob es sich dabei um eine Konzerthalle oder ein Flugzeug handelt. Manche Menschen leiden auch an Sozialphobie und haben große Schwierigkeiten, sich in Gruppen einzufügen. Wenn Angst und Furcht die Oberhand gewinnen, kann es zu Übelkeit, Kopf- und Bauchschmerzen kommen.
Generalisierte Angststörung
Von generalisierter Angst spricht man, wenn das Gefühl der Angst zum Dauerzustand wird. Menschen, die unter dieser generalisierten Störung leiden, haben jeden Tag Angst vor allem und sind sehr nervös. Diese tägliche Angst führt zu Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche.
Hilft CBD gegen Angst?
Zuerst sollte man verstehen, dass CBD eines der zahlreichen Cannabinoide in Hanf ist und sich von dem Cannabinoid THC unterscheidet, da es keine psychoaktiven Effekte aufweist. Deshalb können Angstpatienten CBD nutzen, ohne eine Verschlechterung ihres Zustandes zu riskieren. THC-reiches Cannabis könnte hingegen bei einigen Nutzern Angst fördern.
In Forschungen hat sich gezeigt, dass CBD mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagiert, speziell mit Rezeptoren wie 5-HT1A, GPR55, CB1 und CB2. CBD unterstützt die Regulierung der Serotonin- und Dopaminproduktion im Gehirn. Dies führt dazu, dass es Wohlbefinden und positive Stimmung fördert, während es gleichzeitig Stress und Angst mindert.
Durch CBD gelingt es vielen Menschen mit Angststörungen, Ruhe und Entspannung im täglichen Leben wiederzufinden. Bei korrekter Anwendung kann CBD dabei helfen, unbegründete Ängste zu reduzieren und die Häufigkeit von Angstzuständen zu verringern.
Erfahrungsberichte
1. Erfahrungsbericht: Business Insider
In einem Artikel von Business Insider wurde ein Experiment durchgeführt, bei dem CBD-Öl über eine Woche hinweg dreimal täglich eingenommen wurde. Ziel war es, die Wirkung auf Angstzustände zu untersuchen. Während des Experiments wurde festgestellt, dass CBD eine beruhigende Wirkung hatte, insbesondere in stressigen Situationen.
„Als ich CBD vor einer stressigen Aufgabe einnahm, spürte ich schnell eine Beruhigung meiner Nerven. Es war, als ob sich ein warmes Gefühl der Gelassenheit über mich legte, was in solchen Momenten wirklich hilfreich war“, beschreibt der Autor seine Erfahrung. Es wurde jedoch auch eine erhöhte Müdigkeit beobachtet, was als Nebenwirkung bei höheren Dosen angesehen wird.
Die Wirkung von CBD auf Angstzustände war nicht eindeutig, da sie sich von Tag zu Tag unterschied. Insgesamt wurde eine leichte Verringerung der Angst festgestellt, aber es gab keine signifikante Veränderung im allgemeinen Angstniveau (8).
2. Erfahrungsbericht: Shape
Ein Artikel in Shape beschreibt die persönliche Erfahrung einer Person, die CBD-Öl anstelle von verschreibungspflichtigen Angstmedikamenten verwendete. Nachdem die Person zwei Jahre lang Medikamente gegen Angstzustände eingenommen hatte, entschied sie sich, auf CBD-Öl umzusteigen.
„Nachdem ich mit der Einnahme von CBD begonnen hatte, bemerkte ich eine deutliche Veränderung in meinem Wohlbefinden. Ich fühlte mich insgesamt viel ruhiger und entspannter, und die ständige Anspannung in meinem Nacken und Schultern schien wie weggeschmolzen. Es war eine subtile, aber spürbare Veränderung, die mein Leben positiv beeinflusste“, erzählt die Person über ihre Erfahrung.
Die Umstellung auf CBD-Öl führte zu einer allmählichen, aber spürbaren Verbesserung. Die Person berichtete von einer erhöhten Gelassenheit, besserem Schlaf und einer Verringerung der körperlichen Spannungen. Diese Erfahrung führte dazu, dass sie anfing, im Bereich CBD zu arbeiten, um anderen zu helfen, die ähnliche Herausforderungen erleben.
Fazit zu den Erfahrungsberichten
Anhand der Erfahrungsberichte lässt sich sagen, dass CBD-Öl potenziell positive Effekte auf Angstzustände und allgemeines Wohlbefinden haben kann. Die Erfahrungen variieren jedoch und hängen von individuellen Faktoren ab. Es ist wichtig, die Wirkung von CBD-Öl auf den eigenen Körper zu beobachten und gegebenenfalls mit einem Mediziner zu besprechen (9).
Was halten Wissenschaftler von CBD zur Behandlung von Angstzuständen?
In einer klinischen Untersuchung von 2011 an der Universität Sao Paulo, Brasilien, wurde die effektive Einflussnahme von CBD auf die limbischen und paralimbischen Hirnregionen festgestellt. Die Studie umfasste Probanden mit Angstzuständen, wobei eine Gruppe CBD und eine andere ein Placebo erhielt. Lediglich die CBD-Gruppe verzeichnete eine signifikante Besserung und somit eine angstlösende Effektivität.
2015 fand in New York eine weitere Forschungsarbeit statt, die die Effizienz von CBD bei verschiedenen Angstformen – generalisierte Angst, soziale Phobie und Panikstörungen – untersuchte. Das Ergebnis war klar: CBD zeigt eine rasche und langanhaltende positive Wirkung.
In jüngerer Zeit, im Jahr 2016, haben spanische Forscherinnen und Forscher in Tierversuchen gezeigt, dass CBD die Ausschüttung von Serotonin und Dopamin im Gehirn verbessern kann. Auch hier zeigen die Ergebnisse das große Potenzial von therapeutischem Cannabis zur Linderung von Angstzuständen.
Was sagen Studien über die Wirkung von CBD bei Angst- und Panikstörungen?
Eine Studie, die in einem renommierten Fachmagazin veröffentlicht wurde, konzentrierte sich auf die Wirkung von CBD bei Menschen mit Sozialphobie. In dieser Studie wurden die Teilnehmer durch den „simulation public speaking test“ (SPST) in Stresssituationen versetzt, um die Wirkung von CBD im Vergleich zu einem Placebo zu testen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Einnahme von CBD vor der Stresssituation zu einer Linderung der typischen Symptome führte.
Eine weitere Übersichtsstudie aus dem Jahr 2015 untersuchte die Wirkung von CBD auf verschiedene Angststörungen, darunter Panikstörungen, Sozialphobien, Zwangsneurosen und posttraumatische Belastungsstörungen. Diese Studie kam zu dem Schluss, dass CBD positive Effekte auf diese Störungen hat, vermutlich durch die Beeinflussung des Serotoninrezeptors 5-H1A und des Endocannabinoid-Rezeptors CB1.
Zusammenfassend zeigen die Studien, dass CBD akut bei Angstzuständen wirksam sein kann, insbesondere bei Sozialphobien. Es wurde auch festgestellt, dass CBD ein gutes Sicherheitsprofil und eine gute Verträglichkeit aufweist. Der langfristige Effekt von CBD auf Angststörungen ist jedoch noch Gegenstand aktueller Forschung (11).
Wie sollte man CBD einnehmen, um Panikattacken zu vermeiden?
Wie oft?
Im Gegensatz zu herkömmlichen medikamentösen Behandlungen muss CBD nicht täglich eingenommen werden, um wirksam zu sein. Menschen, die unter Panikattacken leiden, genügt es, CBD nur dann einzunehmen, wenn es nötig ist. Für Menschen, die unter generalisierten Ängsten leiden, kann eine tägliche oder zumindest häufigere Einnahme hilfreich sein.
Je nach Art deiner Angst und der Intensität deiner Anfälle liegt es an dir, zu wissen, wann du es brauchst. Du kannst es jeden Tag oder einmal im Monat einnehmen. Das spielt keine Rolle, solange dir das CBD guttut.
In welcher Dosierung?
Bei der Dosierung ist es entscheidend, dass du eine für dich passende Menge findest, abhängig von deinem Befinden und dem Ausmaß deiner Angst. Es ist ratsam, stets mit der geringsten Dosis anzufangen und diese schrittweise zu steigern, falls nötig. Der Start mit einer kleinen Dosis und einem geringen CBD-Anteil ist der effektivste Ansatz, um die gewünschte beruhigende Wirkung zu erreichen.
In welcher Form?
Normalerweise benötigen Personen mit Angstzuständen eine rasche Linderung ihrer Symptome, wodurch CBD-Öl oft bevorzugt wird. Es erlaubt eine genaue und schnelle Dosierung durch die Verwendung einer Pipette, mit der einige Tropfen unter die Zunge geträufelt werden können. Die beruhigende Wirkung setzt bereits nach kurzer Zeit ein und kann für mehrere Stunden anhalten.
Ansonsten kannst du auch Blüten oder CBD-Harz versprühen, wenn du die Inhalation bevorzugst. Und schließlich kannst du Kräutertees mit CBD zubereiten. Das Wichtigste ist, dass du eine Form von CBD findest, die dich nicht belastet.
Was ist der Unterschied zwischen Hanföl und CBD?
Hanföl bzw. Hanfsamenöl wird durch die kalte Pressung von Hanfsamen gewonnen und ist besonders reich an wichtigen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen. Es wird hauptsächlich als Speiseöl verwendet und enthält kein Cannabidiol (CBD) oder Tetrahydrocannabinol (THC). Im Gegensatz dazu wird CBD-Öl aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze extrahiert und enthält eine höhere Konzentration an Cannabinoiden, einschließlich CBD (10).
Kann CBD Angstzustände verursachen?
Einige Leute glauben, dass CBD Angst hervorrufen könnte, weil sie es mit Cannabis im Allgemeinen assoziieren. Tatsächlich ist THC (Tetrahydrocannabinol) ein psychoaktives Molekül, das Herzrasen und Angst auslösen kann. Doch beruhige dich, denn CBD-Produkte enthalten gemäß europäischen Normen kein THC und sind daher völlig frei davon.
Kann CBD Angstzustände heilen?
Nein, CBD ist kein Heilmittel für Krankheiten, einschließlich Angstzustände. Es bietet jedoch Linderung und Unterstützung im Rahmen eines sanften, natürlichen Ansatzes zur Gesundheitsförderung. Obwohl CBD kein Arzneimittel ist, kann es das tägliche Leben erheblich verbessern, indem es zahlreiche Symptome von Angstzuständen mindert (7).
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Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
Weitere Hilfsangebote findest du hier.
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