Du fühlst Dich lustlos, antriebslos, womöglich sogar müde erschöpft und ausgelaugt? Kannst Dich einfach zu nichts mehr aufraffen?

Dann solltest Du Dir unbedingt die Frage stellen, wie lange das schon geht und ob bei Dir möglicherweise nicht bereits eine Depression oder ein Burnout vorliegt?

Geht es bei Dir eher in die Richtung Lustlosigkeit und fehlende Motivation, dann habe ich hier 23 einfache Dinge, um deinem Antrieb ein wenig auf die Sprünge zu helfen:

Du fühlst Dich lustlos, antriebslos, womöglich sogar müde erschöpft und ausgelaugt? Kannst Dich einfach zu nichts mehr aufraffen?

Dann solltest Du Dir unbedingt die Frage stellen, wie lange das schon geht und ob deiner extremen Antriebslosigkeit möglicherweise nicht doch bereits eine Depression, ein Burnout oder eine andere psychische Erkrankung zugrunde liegt?

Geht es bei Dir eher in die Richtung Lustlosigkeit und fehlende Motivation, dann habe ich hier 23 einfache Dinge, um deinem Antrieb ein wenig auf die Sprünge zu helfen:

Lesetipp: Müdigkeit, Schlappheit und Antriebslosigkeit – mögliche Ursachen

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

1. Eine Kleinigkeit erledigen

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Suche Dir eine Sache, die in den letzten Wochen schon länger auf Deiner To-Do-Liste stand oder Die Du die letzten Wochen machen wolltest, aber einfach nicht dazu gekommen bist. Selbst wenn die Sache noch so klein und unwichtig erscheint und wenig Zeit kostet – umso besser. Du wirst überrascht sein, wie gut Du dich fühlst, wenn Du diese kleine Sache erledigt hast, so dass Du sie von deiner Liste oder aus deinem Gedächtnis streichen kannst.

2. Ein bisschen Abwechslung in der Kleiderwahl

Schau mal in Deinem Kleiderschrank nach, ob da noch was ist, was Du schon längere Zeit nicht mehr anhattest. Das kann gerne etwas schicker oder ausgefallener sein als sonst. Einfach etwas, was Du nicht jeden Tag anhast. Beobachte, ob wie die Abwechslung deine Stimmung beeinflusst.

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
Andreas

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3. Ein bisschen mehr Gemütlichkeit für Zuhause

Betrachte dein Zuhause und überlege, wie Du es Dir ein bisschen gemütlicher machen kannst, so dass Du dich wohler fühlst. Vielleicht mal ordentlich durchlüften, Bett machen, bisschen Aufräumen.

Vielleicht möchtest Du auch etwas umstellen und ein bisschen Abwechslung in die Bude bringen. Alles was hilft, ist erlaubt.

Auch frische duftende Blumen oder eine neue Deko passend zur Jahreszeit können wahre Wunder bewirken.

4. Freunde „in echt“ treffen.

Lege mal eine Handy-oder PC-Pause ein und verabrede Dich mit Deinen Freunden „in echt“. Oft sind wir viel zu lange mit Leuten über Whats-App oder Facebook in Kontakt und vernachlässigen echte soziale Kontakte, die wir Menschen so unbedingt benötigen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen und Technik und soziale Medien können dies einfach nicht ersetzen. Also ran ans Telefon und ein echtes Treffen ausmachen.

5. Ein motivierender TED

Suche Dir einen interessanten und motivierenden TED heraus. Etwas, das dich wirklich interessiert und begeistert.

6. Starte ein neues Buch

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DariuszSankowski / Pixabay

Vielleicht gibt es ein neues Buch Deines Lieblings-Autors? Falls nicht, schau einfach mal in der Bestsellerliste oder in deiner Lieblingsrubrik? Welches Buch hast Du zuletzt gelesen? Suche bei Amazon in der Kategorie „Wird oft zusammen gekauft“ oder „Buchempfehlungen“ für Sie, um neue Ideen zu bekommen.

Aber stöbere nicht zu lange, sondern entscheide Dich einfach. Falls Dir das Buch nicht gefällt, kannst Du immer noch ein neues beginnen.

Mein Tipp: Hörbuch bei Audible: das kannst Du direkt runterladen und gleich loslegen.

7. Denkspiele oder Rätselspiele

Spiele ein anspruchsvolles Denkspiel: egal ob  Kreuzworträtsel, Sudoko oder sonst was. Es gibt so viele (Online-) Spiele oder Apps, die auf Anhieb Spaß machen.

Setze Dir jedoch am besten gleich von Anfang an ein Zeitlimit, denn manche Spiele machen relativ schnell süchtig. Und was wir am wenigsten wollen ist, dass Du von der Antriebslosigkeit in die Spielsucht gerätst.

8. 10 Minuten früher aufstehen-Challenge

Sieh‘ es als Challenge und versuche mal, zehn Minuten früher als gewöhnlich aus dem Bett zu kommen. Klingt einfach, ist es aber für die meisten nicht. Von den notorischen Frühaufstehern mal abgesehen.

Vielleicht denkst Du auch, was das bringen soll?

Du wirst überrascht sein, welch große Wirkung so eine kleine Änderung gleich am Beginn deines Tages bringen kann.

Mehr sag‘ ich dazu jetzt nicht – einfach mal ausprobieren.

9. In (positiven) Erinnerungen schwelgen

Manchmal ist es auch an der Zeit, mal etwas nostalgisch zu sein. Suche Dir alte Fotos von früher mit Familie und Freunden, von Abenteuern aus vergangenen Tagen. Oder wühle in alten Notizen, vielleicht hast Du auch noch Unterlagen aus Schule, Studium oder vergangenen Jobs.

Manchmal kann es gut tun, mal zurückzublicken, was man schon alles in seinem Leben erlebt bzw. erreicht hat.

Achte jedoch darauf, dich dabei nicht mit Dingen zu beschäftigen, die dich belasten oder runterziehen könnten, damit es nicht in die falsche Richtung geht.

10. Ein kleiner Spaziergang in der frischen Luft

Wie, du kannst Dich dazu nicht aufraffen? Dann nimm dir wenigstens 5 Minuten vor. Dann ist die Überwinderung nicht zu groß. Und wenn Du nach 5 Minuten noch Lust auf mehr hast, gehst Du einfach nochmal eine größere Runde.

Du solltest die Wirkung der Kombination Tageslist-Frische Luft-Bewegung nicht unterschätzen. Meist sind es die kleinen Dinge, die am effektivsten Sinn und in der Summe unser Wohlbefinden erheblich steigern können.

Lesetipp: Bestes Medikament gegen Antriebslosigkeit

11. Achtsamkeit und Dankbarkeit

Achte mal auf die kleinen Dinge und versuche sie zu schätzen.

Wozu bist Du bzw. Dein Körper in der Lage, was man oftmals als selbstverständlich ansieht?

Bewegen, Strecken, Sehen, Hören, Schmecken, Riechen. Essen. Genießen. Kannst Du versuchen, dich an diesen kleinen Dingen zu erfreuen? Sie sind nicht selbstverständlich. Oft wissen wir Dinge nur zu schätzen, wenn wir sie nicht mehr haben.

Lesetipp: Dankbarkeitstagebuch: So startest Du am besten

12. Malen

Du musst kein großer Künstler sein, um Gefallen am Malen zu finden. Ich kenne kein Kind, das nicht zumindest mal Spaß am Malen hatte.

Malen nach Zahlen gibt es auch für Erwachsene, auch Mandalas sind sehr beliebt und wirken äußerst beruhigend. Falls Du etwas begabter bist, kannst Du dir auch anspruchsvollere Projekte heraussuchen. Aber versuch‘ Dich nicht gleich, zu überfordern.

Das Tolle beim Malen ist, dass man gleich ein Ergebnis „sieht“. Etwas, was vielen in unserer virtuellen abstrakten Welt fehlt. Vor allem für Menschen, die täglich am PC arbeiten.

13. Tapetenwechsel

Je nachdem, welches Budget Dir zur Verfügung steht: ein Kurzurlaub, eine einmalige Übernachtung oder einfach mal einen ganzen Tag im Park oder in der Natur verbringen. Hauptsache mal raus aus den eigenen vier Wänden.

Vielleicht auch mal einen Tag ins Schwimmbad, an den See, in die Sauna oder einen sonstigen Wellnesstag einlegen.

Geh‘ in Dich und spüre, worauf Du mehr Lust hast? Ruhe und Entspannung in der Sauna? Oder eher Action im Vergnügungspark? Oder die Natur genießen bei einer Wanderung?

Hauptsache mal, dem Alltag entfliehen und auf andere Gedanken kommen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell ein einziger Tag einen wieder erden und in die Spur bringen kann.

14. Kleine Geschenke bereiten

Schenken – oder noch allgemeiner – anderen eine Freude zu bereiten, tut einem auch selbst gut.

Noch interessanter ist es, wenn Du einem Fremden eine Freude bereitest.

Du kannst jemand Fremden im (Schnell-)Restaurant das Essen bezahlen oder für jemand anderen die Mautgebühren oder oder oder. Sei kreativ und lasse Dich davon überraschen, welche Freude es bereiten kann, anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

15. 5 Minuten Augen schließen

Nicht mehr und nicht weniger. Einfach hinsetzen und 5 Minuten die Augen schließen. Auch wenn es Dir schwerer fällt als gedacht: du kannst nichts richtig und nichts falsch machen.

16. Abwasch – oder doch Zimmer aufräumen?

Manchmal hätte man so viele Dinge zu tun, dass man gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll. Und dann hat man Lust auf gar nichts. Deswegen: suche Dir eine Sache im Haushalt aus. Du musst darauf nicht unbedingt Lust haben. Du musst auch nicht alles auf einmal machen.

Aber suche Dir eine Sache aus und erledige Sie. Wenn es Dir geht wir mir, wirst Du Dich danach schon ein bisschen besser fühlen.

17. Für die Produktiven: Essen für die ganze Woche

Bei vielen Dingen kann man darüber streiten, wie sinnvoll, wichtig und dringend sie sind. Doch eines müssen wir alle: Essen.

Warum nicht mal eine größere Menge kochen, von der Du eine ganze Woche lang essen kannst.

Magst Du Spaghetti Bolognese? Dann mach‘ doch Bolognese in einer Riesen Portion. Und du musst dir dann immer nur noch frisch die Spaghetti machen.

Zugegeben: das kostet ein bisschen Überwindung: aber das Gefühl nach dem Kochen und die Gewissheit, eine Woche lang nichts mehr kochen zu müssen, finde ich ziemlich gut.

Und wenn Du nach 5 Tagen keine Spaghetti Bolognese mehr sehen kannst, gefrierst Du den Rest einfach ein.

18. Sparsamkeit

Hast Du schonmal bewusst versucht, einen ganzen Tag oder noch besser zwei Tage lang kein Geld auszugeben?

Der Verzicht kann ziemlich befreiend wirken. Zu wissen, dass es in unserer heutigen Konsumgesellschaft auch ohne Geldausgeben geht. Und zu merken, wie wenig man eigentlich zum „Leben benötigt“.

Vielleicht merkst Du aber auch, wie schwer es Dir fällt und es führt Dir vor Augen, wie sehr abhängig wir schon von Konsum geworden sind. Auch diese Erkenntnis würde ich als positiv „verbuchen“.

19. Schreibe Deinem Lieblingskünstler

Suche den Social-Media-Kanal Deines Lieblingskünstlers (Instagram, Facebook oder Twitter) und schreibe ihm, was Du an ihm gut findest oder was Du ihm schon immer mal sagen wolltest.

Vielleicht antwortet er Dir sogar!

20. Lächeln sammeln

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Pexels / Pixabay

Lächle Passanten auf der Straße an und beobachte, wie sie entweder zurücklächeln oder Dich einfach nur irritiert anschauen. Mache Dir einen Spaß daraus und freue Dich über jedes Lächeln, das Du zurückbekommst. Achtung: Suchtgefahr!

21. Jemandem Schreiben

Kennst Du jemanden, der gerade viel zu tun hat oder der sogar gerade eine schwierige Zeit durchlebt? Warum nicht einfach mal an ihn schreiben, dass Du an ihn denkst, oder mit ihm telefonieren und evtl. etwas mit ihm ausmachen?

22. Spreche mit jemandem über Deine Sorgen?

Belastet Dich Deine Antriebslosigkeit? Leidest Du womöglich unter Stimmungsschwankungen oder fällt es Dir schwer, dich zu freuen?

Dann spreche mit jemandem darüber: mit deiner Mutter, deinem Vater oder einem guten Freund, vlt. auch mit Bruder oder Schwester.

Manchmal müssen bestimmte Sachen einfach mal laut ausgesprochen werden und oftmals ist das schon der erste Schritt zur Besserung.

Noch mehr Tipps? Dann lies meinen Artikel, wie du deine Antriebslosigkeit überwinden kannst.

Fazit

Suche Dir ein paar der oben genannten Vorschläge aus, Die zu Dir passen. Nicht alles ist für jeden. Schau, ob es Dir damit gelingt, deine Antriebslosigkeit und gegebenenfalls auch deine womöglich vorhandenen Stimmungsschwankungen zu überwinden oder zu verbessern.

Zögere aber bitte auch nicht, Dir Hilfe zu holen, wenn Deine Beschwerden ernster sind, schlimmer werden oder sich nicht bessern.

Meist liegt der erste Schritt darin, seine Probleme mit jemandem zu teilen. Wir müssen nicht immer alles mit uns selbst ausmachen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und niemand kann alles alleine bewältigen.

Lesetipp: Müdigkeit, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Gereiztheit im Vergleich

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Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.

Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.

Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Eine mini kleine Umfrage. Ich würde mich über dein Feedback freuen...

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