Candida Nervensystem Symptome: Hier erfährst du alles über die Auswirkungen einer Candida-Infektion auf das Nervensystem.
Candida albicans ist ein natürlicher Bewohner unseres Körpers, insbesondere in den Schleimhäuten von Mund, Darm und Genitalbereich. Doch unter bestimmten Bedingungen kann dieser Hefepilz beginnen, sich übermäßig zu vermehren und zu einer Infektion führen. Wie gefährlich ist sie für das Nervensystem und die Psyche?
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Was ist Candida albicans?
Candida albicans ist nicht unser Feind. Bei den meisten Menschen lebt dieser Pilz in einem gesunden Gleichgewicht mit anderen Mikroorganismen. Er kann sogar nützliche Funktionen im Darm erfüllen, indem er bei der Verdauung hilft und das Wachstum schädlicher Bakterien hemmt. Es ist also nicht überraschend, dass er bei vielen gesunden Menschen in geringen Mengen vorkommt, ohne Probleme zu verursachen.
Doch wie bei vielen Dingen im Leben kann zu viel von etwas Gutes problematisch werden. Wenn das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Körper gestört wird, kann Candida albicans beginnen, sich übermäßig zu vermehren. Dies kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B. eine Antibiotikabehandlung, die nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch nützliche Bakterien abtötet, oder durch ein geschwächtes Immunsystem, das nicht in der Lage ist, das Wachstum des Pilzes in Schach zu halten (1,2,3).
Ursachen einer übermäßigen Vermehrung von Candida albicans
Ein Hauptauslöser für das übermäßige Wachstum von Candida albicans ist ein geschwächtes Immunsystem. Das Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Mikroorganismen in unserem Körper. Wenn es jedoch durch Krankheiten, Medikamente oder Stress beeinträchtigt wird, kann es seine Funktion nicht mehr optimal erfüllen, wodurch Candida albicans die Möglichkeit erhält, sich auszubreiten.
Ein weiterer häufiger Grund für das Wachstum von Candida albicans ist die Einnahme von Antibiotika. Während Antibiotika dazu dienen, schädliche Bakterien abzutöten, können sie auch nützliche Bakterien zerstören, die normalerweise das Wachstum von Candida albicans in Schach halten. Dies kann zu einem Ungleichgewicht in der Darmflora führen, das den Pilz begünstigt.
Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Schwangerschaft, der Menstruation oder durch die Einnahme von Hormonpräparaten auftreten können, können ebenfalls das Wachstum von Candida albicans beeinflussen. Ein hoher Blutzuckerspiegel, wie er bei Diabetes mellitus vorkommt, kann ebenfalls ein fördernder Faktor sein, da Zucker eine Nahrungsquelle für den Pilz darstellt.
Wenn du den Verdacht hast, von einer Candida-Infektion betroffen zu sein, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Er kann die Diagnose stellen und die geeignete Behandlung empfehlen, um das Gleichgewicht der Mikroorganismen in deinem Körper wiederherzustellen (1,2,3).
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Andreas
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Symptome einer Infektion mit Candida albicans
Die Infektion mit Candida albicans kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, die je nach betroffenem Körperbereich variieren. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jeder, der den Pilz in seinem Körper hat, auch Symptome zeigt. Viele Menschen tragen Candida albicans ohne jegliche Anzeichen einer Infektion. Doch wenn sich der Pilz übermäßig vermehrt, können verschiedene Symptome auftreten, die auf eine Infektion hinweisen.
Im Mundbereich ist eines der häufigsten Anzeichen einer Candida-Infektion der sogenannte Mundsoor. Hierbei handelt es sich um weiße, cremige Läsionen, oft auf der Zunge oder den inneren Wangen, die schmerzhaft sein können und beim Versuch, sie zu entfernen, bluten. Es kann auch zu Rissen oder roten Bereichen an den Mundwinkeln kommen, die als „Perlèche“ bezeichnet werden. Ein brennendes Gefühl im Mund und auf der Zunge, Schwierigkeiten beim Schlucken oder das Gefühl, als hätte man Baumwolle im Mund, sind ebenfalls häufige Symptome.
Bei Frauen kann eine übermäßige Vermehrung von Candida albicans in der Vagina zu einer Pilzinfektion führen. Die Symptome hierfür sind Juckreiz, Reizung, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schmerzen beim Wasserlassen und ein weißlicher, klumpiger Ausfluss, der oft mit Hüttenkäse verglichen wird. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder vaginale Ausfluss auf eine Candida-Infektion hinweist. Andere Infektionen können ähnliche Symptome verursachen, daher ist es wichtig, bei Verdacht einen Arzt aufzusuchen.
Im Darm kann eine übermäßige Vermehrung von Candida albicans zu Verdauungsproblemen führen. Dazu gehören Blähungen, Durchfall, Verstopfung und allgemeine Magenbeschwerden. Einige Menschen berichten auch von Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien, die zuvor nicht vorhanden waren.
Es gibt auch systemische Symptome, die den gesamten Körper betreffen können. Dazu gehören Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, häufige Infektionen, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen.
Candidose, auch bekannt als Kandidose, Candidiasis, Candidamykose, Soor, Candidosis, Candidamycosis, Kandidamykose und Moniliasis, ist eine Pilzinfektion, die durch den Erreger Candida verursacht wird. Dieser Erreger ist bei etwa 30 % der gesunden Menschen ein Bestandteil der Hautflora und in der Regel harmlos.
Abschließend ist es wichtig zu wissen, dass viele der Symptome einer Candida-Infektion auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. Daher ist es unerlässlich, bei Verdacht auf eine Infektion professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine genaue Diagnose und die entsprechende Behandlung zu erhalten (1,2,3).
Symptome einer Infektion mit Candida auris
Candida auris ist ein Hefepilz, der ernsthafte bis tödliche Infektionen beim Menschen hervorrufen kann. Dieser Pilz kann eine Vielzahl von Infektionen verursachen, darunter solche der Harnwege, Wunden und sogar Blutvergiftungen.
Die Symptome einer Candida-auris-Infektion variieren je nach betroffenem Körperbereich. Bei einer Blutvergiftung können beispielsweise Anzeichen wie niedriger Blutdruck und Organversagen auftreten. Infektionen der Atemwege können Symptome wie Husten und Atembeschwerden hervorrufen. Hautinfektionen durch Candida auris können zu Rötungen, Schwellungen und Juckreiz führen. Zu den allgemeinen Anzeichen einer Candida-auris-Infektion gehören z. B. Fieber, Schüttelfrost und ein allgemeines Unwohlsein (7).
Kann eine Pilzinfektion mit Candida albicans das Nervensystem beeinträchtigen?
Wenn du denkst, dass eine Pilzinfektion nur die Hautfalten, den Mund oder andere Körperregionen betrifft, liegst du falsch. Tatsächlich kann eine Überbesiedlung mit Candida albicans auch das zentrale Nervensystem beeinträchtigen. Dies geschieht, wenn der Pilz die Barriere des Darms überwindet und in den Blutkreislauf gelangt. Von dort kann er zu verschiedenen Organen reisen, einschließlich des Gehirns.
Ein Zustand, der als „Brain Fog“ oder Gedanken- oder Gehirnnebel bekannt ist, kann ein Symptom einer Candida-Infektion sein. Dabei fühlst du dich oft verwirrt, kannst dich schlecht konzentrieren und hast Schwierigkeiten, dich an Dinge zu erinnern. Dieser Zustand wird durch das giftige Stoffwechselprodukt Acetaldehyd verursacht, das vom Candida-Pilz produziert wird.
Wenn der Pilz beginnt, sich auszubreiten, kann die Leber das Acetaldehyd nicht mehr effizient verarbeiten, wodurch toxische Substanzen im Blutkreislauf zirkulieren und das zentrale Nervensystem beeinträchtigen (4,5,6).
Kann eine Pilzerkrankung durch Candida albicans neurologische Probleme verursachen?
Ja, eine Infektion mit Candida albicans kann tatsächlich zu neurologischen Problemen führen. Wenn der Pilz in das zentrale Nervensystem eindringt, kann er Entzündungen verursachen, die das Hirngewebe schädigen können. Es wurde auch festgestellt, dass sich um diese Hefezellen eine hohe Anzahl von Amyloid-beta Peptiden ansammelt, die Hauptbestandteil der für Alzheimer verantwortlichen Amyloid Plaques sind.
Depressionen können ebenfalls ein Symptom einer Candida-Infektion sein. Ein unkontrollierter Ausbruch von Darmpilzen kann die Zufuhr von wichtigen Nährstoffen, insbesondere der Aminosäure L-Tryptophan, die für die Produktion des Glückshormons Serotonin benötigt wird, beeinträchtigen. Ein Mangel an Serotonin wird oft mit Depressionen in Verbindung gebracht. Zudem kann ein Mangel an B-Vitaminen, die einen direkten Einfluss auf die Psyche haben, zu depressiven Symptomen führen.
Schizophrenie kann ebenfalls mit einer Candida-Infektion in Verbindung gebracht werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei männlichen Patienten mit Schizophrenie dichte Netzwerke von Candida-Pilzen vorhanden sind. Bei Frauen kann eine erhöhte Koloniebildung kognitive Funktionen erheblich beeinträchtigen.
Der genaue Zusammenhang zwischen Candida-Infektionen und diesen neurologischen Symptomen ist jedoch noch nicht abschließend geklärt. Es gibt jedoch viele Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang gibt, und weitere Forschungen sind erforderlich, um diesen zu bestätigen.
Abschließend lässt sich sagen, dass Candida albicans nicht nur ein harmloser Bestandteil unserer Haut- und Schleimhautflora ist. Unter bestimmten Bedingungen kann er zu ernsthaften Infektionen und gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich neurologischer Beschwerden. Es ist daher wichtig, auf Anzeichen einer Candida-Infektion zu achten und bei Verdacht einen Experten zu konsultieren (4,5,6).
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