CBD boomt – und ein Ende ist nicht in Sicht. Der gemeine Nutzhanf hat im Markt der Nahrungsergänzungsmittel wie eine Bombe eingeschlagen. Das kommt nicht von ungefähr.
CBD Öl Erfahrungen bei Angst und Depression zeigen, dass Cannabis die Stimmung zuverlässig verbessern kann – heute wichtiger denn je, auch bei Menschen, die nicht an einer Angststörung leiden.
Außerdem lindern die Cannabidiole zahlreiche weitere Beschwerden wie Schmerzen und Entzündungen – meist ohne die heftigen Nebenwirkungen von Medikamenten der Pharmaindustrie.
Informiere Dich hier über die Geschichte, die aktuelle Studienlage und Erfahrungsberichte mit CBD!
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
CBD Öl von Cannabis – ein Ausflug in die Geschichte
Bevor Marihuana als Einstiegsdroge zu so schweren Kalibern wie Heroin und Kokain verteufelt wurde, war die medizinische Nutzung allgemein üblich – mit THC. Diese drei Buchstaben stehen für Tetrahydrocannabinole, die berauschende Komponente von Hanf. THC und CBD, die Cannabidiole, sind die beiden Hauptgruppen von Cannabinoiden der Hanfpflanze (1).
Unsere Vorfahren hat das glücklich machende High der Hanfpflanze wenig gestört. Bereits in der Jungsteinzeit erkannten viele Menschen, dass Hanf ungemein nützlich ist (2). Sie bauten die Pflanzen an, um daraus Kleidung und Seile zu machen. Jungsteinzeitmann Ötzi, die Gletschermumie aus den Ötztaler Alpen in Südtirol, soll Hanfsamen im Gepäck gehabt haben (3).
Vor 3000 bis 4000 Jahren begannen Menschen, ihre Erfahrungen mit Cannabis niederzuschreiben. So zählt Hanf in der indischen Veda beispielsweise zu den fünf magischen Pflanzen, die Frohsinn, Glück und Freiheit schenkt (4). Spätestens seit den Römern nutzte man die Hanfpflanze auch als Medizin. Plinius der Ältere verwendet interessanterweise die Wurzeln, nicht die Blüten, um Gicht und Gelenkschmerzen zu behandeln (5).
Bis ins 19. Jahrhundert und darüber hinaus nutzten Mediziner Marihuana vor allem, um Schmerzen aller Art und Infektionen zu bekämpfen (6). Allerdings können wir davon ausgehen, dass die eher berauschenden Elemente von Hanf durchaus bekannt waren und überall auf der Welt genutzt wurden – von Indien bis zu den USA.
Als Nutzpflanze war Hanf ohnehin ungemein beliebt. Die Gründerväter der USA, Thomas Jefferson und George Washington, bauten Hanf an. Ob sie die Pflanze auch geraucht haben, ist umstritten. Berühmt wurden die psychedelischen Eigenschaften von Hanf im 19. Jahrhundert in Paris. Der Klub der Haschischesser testete die psychedelischen Aspekte von Cannabis sativa – so der wissenschaftliche Name – ungemein ausführlich. Die literarische und intellektuelle Elite der französischen Hauptstadt, darunter Honoré de Balzac, Victor Hugo und Eugène Delacroix, führten von 1844 bis 1849 offensichtlich gerne Selbstversuche durch (7).
Erst im 20. Jahrhundert geriet die Cannabispflanze in Verruf – obwohl bis dahin zahlreiche Schmerzmittel Cannabinoide als Wirkstoffe nutzten. Allerdings hatten die Erfindung von Aspirin im Jahr 1899 und Opiate die Bedeutung von Hanf als Schmerzmittel bereits vorher reduziert (8). Der Marihuana Tax Act machte Cannabis schließlich 1937 illegal (9). In Deutschland ist Marihuana bereits seit 1929 verboten. In diesem Jahr wurden die Beschlüsse der internationalen Opiumkonferenz in Genf im Jahr 1925 innerdeutsches Recht (10).
Nach wie vor ist Marihuana mit THC in Deutschland verboten – obwohl selbst im eher zurückhaltenden deutschen Ärzteblatt bereits im Jahr 2000 ein Artikel mit der Überschrift erschien ‚Drogenpolitik: Das Verbot von Cannabis ist ein kollektiver Irrweg’ (11). Hier kannst du lesen, wie Cannabis bei Depressionen helfen kann.
Hanföl: CBD ohne THC legal und populär
Mittlerweile haben die Samenhersteller zahlreiche Cannabisarten gezüchtet, die EU-zertifiziert sind und weniger als 0,2 Prozent THC enthalten. CBD Produkte von diesen Pflanzen, deklariert als Nahrungsergänzungsmittel, gelten mittlerweile als legal. Tatsächlich sind diese Hanfpflanzen seit 2016 in der Anlage 1 zum Betäubungsmittelgesetz aufgeführt und damit von den Bestimmungen ausgenommen (12).
Doch die Ausnahmeregelung ist so schwammig formuliert, dass sich eine legale Grauzone ergibt. Verwirrung stiftet beispielsweise der Hinweis, dass der Verkehr mit diesen Pflanzen nur wissenschaftlichen oder gewerblichen Zwecken dienen darf, die einen Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließen.
Tatsächlich trat 2017 in Deutschland das Gesetz ‚Cannabis als Medizin’ in Kraft (13). Doch es bestimmt, dass Ärzte Cannabis nur bei schweren Erkrankungen wie Multiple Sklerose verschreiben dürfen. Die Krankenkassen müssen zudem jede Verschreibung einzeln genehmigen. Als Medizin gelten in diesem Gesetz neben Blüten nur offizielle Medikamente wie Sativex oder Dronabinol.
Dem simplen Wort Nahrungsergänzungsmittel verdanken mittlerweile eine Vielzahl von Deutschen, dass sie ihre Beschwerden mit CBD Öl, Kapseln und Liquid selbst behandeln dürfen. Seit mehreren Jahren wächst die Beliebtheit von CBD weltweit ständig. Von den USA bis zu Australien nutzen immer mehr Menschen die wohltuenden Wirkungen von CBD.
Positive Erfahrungen von mittlerweile Hunderttausenden, wenn nicht Millionen Deutschen, haben dazu geführt, dass auch hierzulande ein neuer Industriezweig für CBD Produkte entstanden ist. Neben Hanfölen in verschiedenen Stärken bekommst Du mittlerweile CBD Kosmetik und sogar spezielle Produkte für Haustiere wie Hunde und Katzen. Für Pferde gibt es extra starken CBD Extrakt.
Raphael Mechoulam: CBD-Guru in Israel
Als Vater der modernen Cannabis-Forschung gilt Raphael Mechoulam, ein Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er widmete seine gesamte Karriere dem Ziel, die Wirkung von Cannabis zu ergründen. Beispielsweise isolierte Mechoulam als erster CBD und THC von den Wirkstoffen der Hanfpflanze (14).
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
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Wie wirkt CBD Öl?
Wie wirkt CBD bei Depressionen, wie wirkt CBD bei Ängsten?
CBD Öl entfaltet seine Wirkung im gesamten Körper. Ein Schlüsselwort dabei lautet Endocannabinoid-System (15). Die altgriechische Vorsilbe endo- bedeutet innerhalb oder innen. Bei medizinischen Begriffen drückt diese Silbe aus: Dieser Stoff gehört von Natur aus in den menschlichen Körper. Das Endocannabinoid-System ist ein komplexes Signalnetzwerk, das überall im Körper präsent und aktiv ist. CBD beeinflusst beide Rezeptoren dieses Systems:
- Der Endocannabinoid-Rezeptor vom Typ 1 findet sich in den Nervenzellen. Er ist im zentralen Nervensystem ebenso vorhanden wie in allen Organen. Beispielsweise sind diese Rezeptoren auch an der Kommunikation zwischen Verdauungstrakt und Gehirn beteiligt (16). Diese Rezeptoren beeinflussen nicht nur das Immunsystem, sondern verbessern auch die Stimmung (17).
- Der Endocannabinoid-Rezeptor vom Typ 2 ist in den Zellen des Immunsystems stark vertreten (18). Darüber hinaus sind rote Blutkörperchen, Darmzellen und am Knochenbau beteiligte Zellen mit diesen Rezeptoren ausgestattet.
Das Endocannabinoid-System zeigt, warum CBD viele verschiedene Wirkungen entfalten kann. Z.B. seine entzündungshemmende Wirkung, denn CBD wirkt unter anderem stark entzündungshemmend (19). Darüber hinaus kann CBD dabei helfen, Schmerzen aller Art zu lindern und das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen(20) (21).
Warum entspannt und entkrampft CBD so gut?
Anandamid ist der Stoff, der zu einem Großteil für die fast magisch erscheinenden Kräfte von CBD verantwortlich ist (22). Das Wort stammt aus dem Sanskrit. In dieser Ursprache bezeichnet ananda Freude und Glückseligkeit. Das sogenannte Glücksmolekül Anandamid senkt hohen Blutdruck und fördert guten Schlaf (23). Es beruhigt und entspannt umfassend (24). Deshalb kann CBD gegen Depressionen helfen; aber auch, um Ängste aufzulösen (25) (26). Immer mehr wird CBD deshalb auch von naturheilkundlich erfahrenen Ärzten bei Depressionen eingesetzt.
Anandamid ist ein endogenes Cannabinoid (27). Das heißt, unser Körper stellt dieses Cannabinoid selbst her. CBD verlängert lediglich die Wirkung dieses Botenstoffs in den Synapsen. Es erzielt diese Wirkung, indem es das Enzym Fettsäureamid-Hydrolase hemmt (28). Dieser Stoff baut Anandamid in den Synapsen ab (29).
Im Prinzip funktioniert CBD also wie ein Serotonin-Wiederaufnahmehemmer für Anandamid.
Da CBD-Öl auch beruhigend wirkt, fragen sich manche Betroffene – zu Recht -, ob CBD auch gegen Antriebslosigkeit wirkt. Das ist tatsächlich für eine eher geringe Dosierung der Fall.
Weitere Wirkmechanismen von CBD Öl
Die Hanfpflanze enthält eine Vielzahl von Pflanzenwirkstoffen. Neben CBD sind etwa 400 verschiedene Substanzen bekannt. Experten schätzen die Zahl der verschiedenen Cannabinoide auf 60 (30).
Obwohl sich Wissenschaftler im Zuge des CBD-Booms weltweit stark mit CBD beschäftigen, gibt es vermutlich noch viel zu entdecken. Die aktuelle Studienlage belegt jedoch, dass CBD Tropfen auch Rezeptoren für Serotonin beeinflussen. Nachgewiesen ist die Wirkung auf Rezeptoren des Typs 5-HT1A (31). Das erklärt zusätzlich, warum CBD die Stimmung so gut und nachhaltig verbessert und sogar als Medikament für Schizophrenie im Gespräch ist (32).
Zu einem großen Teil dürfte der Einfluss von CBD auf den Cannabinoid-Rezeptor 2 für den entzündungshemmenden Effekt verantwortlich sein. Dort setzt CBD die sogenannten Toll-like Rezeptoren außer Kraft (33). Sie erkennen Krankheitserreger und alarmieren das Immunsystem, der erste Schritt auf dem Weg zur Entzündung.
Außerdem dockt CBD an den Vanilloid-Rezeptoren an, die ihren Namen von Vanille erhalten haben. Die Aromastoffe von Vanilleschoten nutzen diese Ionenkanäle mit dem wissenschaftlichen Namen TRPV1 ebenfalls (34). Diese Rezeptoren hemmen Entzündungen und lindern Schmerzen zusätzlich.
Lesetipp: Kann man CBD Öl mit Antidepressiva kombinieren?
Meine Erfahrungen mit CBD Öl bei Angst und Depression
Der Autor des Artikels ist Kornelia. Hier handelt es sich also um ihre Erfahrungen.
Ich gehöre zu den Menschen, die Medikamenten der Pharmaindustrie eher misstrauisch gegenüberstehen. Als im üblichen Rahmen verkorkster Charakter habe ich im Laufe meines Lebens dennoch Bekanntschaft mit einigen Psychopharmaka gemacht. Während der Menopause verfiel ich in tiefe Depression, aus der mich Serotonin-Wiederaufnahmehemmer herausholten. Schlafstörungen behandelte ich über ein Jahr lang mit einer Minidosis von Alprazolam.
Während ich diese Medikamente nahm, hatte ich immer die Angst, von ihnen abhängig zu werden. Von dieser Angst – und vielen anderen – hat mich CBD befreit. Es hat mich in Krisensituationen wiederholt ungemein beruhigt. Besonders hilfreich war CBD Öl nach dem Sommer 2018. Damals krempelten mein Sohn und ich unser Leben komplett um.
Wir verließen Goa und meinen Mann, Valentinos Vater. Ich hatte dort 24 Jahre verbracht, Valentino mit Unterbrechungen sein gesamtes Leben. Dieser enorme Wechsel in unseren Lebensumständen beanspruchte mich enorm. Als Mutter war ich unter anderem dafür verantwortlich, dieses Unternehmen zu finanzieren.
Nach unserer Ankunft in Deutschland kam ich kaum zum Luftholen, denn wir schraubten eine gesamte Wohnungseinrichtung zusammen. Aus Kostengründen hatten wir die Möbel in den üblichen Discounthäusern gekauft.
Doch in den Monaten danach suchten mich wiederholt Ängste heim. Würde ich es schaffen, unseren Lebensunterhalt zu bestreiten? Würden wir Fuß fassen in unserem stark veränderten Heimatland?
Als ehemaliger Hippie (ich habe inhaliert) wusste ich über die wohltuende Wirkung des Endocannabinoid-Systems gut Bescheid. Deshalb probierte ich CBD gegen meine Angst bzw. Angststörung aus. Weitere Informationen unter CBD-Öl gegen Panikattacken.
Tatsächlich ließen mich die legalen Cannabinoide nicht im Stich. Wann immer ein unruhiges Gefühl in der Magengrube zu stark wurde oder ich Probleme mit dem Atmen hatte, beruhigte mich CBD Öl. Ich nahm es nur gelegentlich, wenn ich einen Anfall von Angst hatte – und es wirkte immer zuverlässig nach einer halben Stunde oder etwas länger. Ich kann CBD aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nur empfehlen.
Bist du dir nicht sicher, welches CBD-Öl welches Herstellers für dich das beste ist? Dann solltest du meinen Artikel über meine CBD-Vital-Erfahrungen lesen.
Lesetipp: CBD Tropfen bei Depressionen
Nebenwirkungen von CBD
Die meisten Menschen vertragen CBD Produkte gut und merken keine unerwünschten Nebenwirkungen. Gefährliche Nebeneffekte sind bisher nicht bekannt (35). Sogar ein Expertenkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deklarierte bei seinem 40. Treffen im Jahr 2018 in Genf, dass CBD gut verträglich ist (36).
Allerdings übt CBD umfassende Wirkungen im gesamten Körper aus. Deshalb wäre es naiv, zu glauben, es gäbe keine Nebenwirkungen. So können die Endocannabinoid-Rezeptoren die Speichelproduktion verringern und zu Mundtrockenheit führen – eine häufige Nebenwirkung. Manche Nutzer klagen auch über trockene Augen.
Häufig kommt auch ein Abfall des Blutdrucks vor (37). Menschen mit hohem Blutdruck profitieren von dieser Wirkung. Bei Personen mit ohnehin niedrigem Blutdruck kann das jedoch zu Schläfrigkeit führen. Schlaflosigkeit ist eine weitere Nebenwirkung, die in Erfahrungsberichten auftaucht. Wissenschaftlich ist eine nachteilige Beeinflussung des Schlaf-Wach-Rhythmus jedoch nicht belegt (38).
Wechselwirkungen mit Medikamenten
Die Leber braucht sieben der insgesamt 14 Enzyme der Cytochrom-Familie, um CBD abzubauen. Cytochrom-Enzyme werden für die Verstoffwechslung zahlreicher Arzneimittel gebraucht. Deshalb kommt es bei der Einnahme von CBD zu zahlreichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, auch mit Antidepressiva.
Vermutlich agiert CBD dabei wie ein Inhibitor für Cytochrom-Enzyme (39). Es ist deshalb eine logische Schlussfolgerung, dass CBD die Wirkung von anderen Medikamenten verstärkt – falls sie die gleichen Cytochrom-Enzyme beanspruchen. Da CBD außerdem auf Serotoninrezeptoren einwirkt, kann es Serotonin-Wiederaufnahmehemmer verstärken.
Falls Du an einer chronischen Krankheit leidest und ständig bestimmte Medikamente einnimmst, solltest Du unbedingt mit Deinem Arzt über CBD Öl sprechen. Er kann beurteilen, welche Wechselwirkungen möglich sind.
CBD in der Schwangerschaft? Nein!
CBD Öl ist zwar relativ ungefährlich, schwangere Frauen sollten jedoch darauf verzichten. Der Grund: Cannabidiole können die Funktion der Plazenta stören (40). Außerdem erreicht CBD über die Nabelschnur den Fötus. Im ungeborenen Baby kann CBD Schäden am Erbmaterial verursachen (41).
Anwendung und Dosierung
Am eigenen Leib testen: Diese Leitlinie gilt für die Dosierung von CBD Öl. Erfahrungsberichte über CBD zeigen, dass diese Methode am ehesten zum Erfolg führt. Als Obergrenze bei schweren Symptomen gelten 800 mg am Tag. Sogenannte Mikrodosierungen beginnen bei 0,5 mg täglich.
Für Angst, Depressionen bzw. depressive Phasen reichen meist kleine und mittlere Dosierungen. Die Standard-Dosierung für mittelschwere Symptome reicht von 10 bis 100 mg.
Um die Wirkung von CBD Öl auszutesten, gibst Du die CBD Tropfen am besten direkt unter die Zunge auf die Schleimhaut. So gelangt ein Teil der Wirkstoffe direkt in die Blutbahn. Anschließend solltest Du 15 Minuten lang nichts trinken.
Bis zum Wirkungseintritt vergeht meist eine halbe Stunde. Es kann aber auch eine Stunde dauern. Falls die Dosierung zu gering war, solltest Du also eine Stunde warten, bevor Du mehr nimmst. Die Halbwertszeit von CBD ist mit fünf Tagen relativ lang (42). Der Körper braucht lange, um Cannabidiole auszuscheiden.
CBD Öl kaufen: Wichtige Kriterien
Mittlerweile gibt es CBD-Produzenten in Hülle und Fülle. Da kann die Auswahl schwer fallen. Folgende Kriterien helfen Dir, seriöse Hersteller zu erkennen. Hier findest Du eine Übersicht zu den besten CBD Ölen im Test.
Vollspektrum für Entourage-Effekt
Vollspektrum, volles Pflanzenspektrum oder Entourage-Effekt sind wichtige Gesichtspunkte bei der Auswahl. Das bedeutet, der CBD Extrakt wurde schonend hergestellt. Neben den Cannabidiolen werden auch Terpene und Flavonoide herausgelöst. Die bevorzugte Methode dafür ist CO2-Extraktion unter Druck. Das Kohlendioxid durchdringt alle Pflanzenteile und löst die Wirkstoffe heraus. Normalisiert sich der Druck, verdunstet das Gas restlos.
Sekundäre Pflanzenwirkstoffe unterstützen und verstärken die Wirkung von CBD. Das ist als Entourage-Effekt oder Synergie-Effekt bekannt (43).
Produktempfehlung
Swiss FX CBD Öl 10%
Dieses Produkt kann ich nur empfehlen, da ich es selbst verwende.
- Es ist Bio und Vollspektrum
- Die Konzentration von 10% finde ich einerseits stark genug, damit man nicht unzählige Tropfen nehmen muss, andererseits aber auch nicht zu stark, so dass man schlecht dosieren könnte.
- Der Geschmack ist relativ angenehm, was man nicht für alle CBD-Öle sagen kann.
- Die Wirkung ist sehr gut. Ich hatte schon viele andere Produkte mit angeblichen 10%, von denen ich aber doch viel mehr Tropfen einnehmen musste, bis die Wirkung einsetzte.
Zeichen von Premium-Produkten: Bio-Qualität
Zertifizierte Bio-Qualität aller Zutaten ist ein weiteres Auswahlkriterium. Um CBD Öl herzustellen, wird der Extrakt mit einem Trägeröl vermischt. Das Trägeröl bestimmt den Geschmack des Produkts. Meist wählen die Hersteller Hanfsamenöl, Olivenöl oder Kokosöl.
Lesetipp: Erfahrungen zu Swiss FX CBD-Öl
Fazit: Wirksame Hilfe im Kampf gegen Angst und Depression
Auch wenn die Ursachen von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen sehr individuell sind (z.B. soziale Isolation), so belegen doch zahlreiche Erfahrungsberichte: CBD Öl kann Angst und Depressionen wirksam lindern – meist ohne unerwünschte Nebeneffekte. Außerdem hemmt CBD Entzündungen, lindert Schmerzen und bringt das Immunsystem ins Gleichgewicht.
In nur wenigen Jahren hat sich weltweit ein neuer Industriezweig mit Cannabis-Produkten entwickelt. Die ungeheure Popularität von CBD lässt sich nicht mit einem Modetrend erklären. Ganz im Gegenteil, wie ein Blick in die Geschichte zeigt: Nach fast einem Jahrhundert der Illegalität nutzen wir dank neuer THC-freier Züchtungen nun wieder die medizinischen Qualitäten der Hanfpflanze – eine Rückkehr zu den Wurzeln sozusagen, heute notwendiger denn je!
Lesetipp: 21 Tipps gegen Depressionen
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Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht
Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.
Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.
Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Hi Andreas,
so blöd es sich auch anhört, es ist schön zu lesen, dass auch andere den Mist durchgemacht haben und weiterhin durchmachen. Deine Seite gibt tiefe Einblicke verschiedene Facetten. Danke für Deine Arbeit. Auch ich habe durch Dich wieder angefangen CBD Öl zu nehmen. Leider merke ich nicht unmittelbar etwas von der Wirkung. Vermutlich muss ich die Tropfen kontinuierlicher nehmen um eine Wirkung zu spüren. Wobei ich durchaus nach der Einnahme merke, dass ich innerlich entspanne. Nach einem sehr stressigen Flug hatte ich wieder diese ekelhaften Panikattacken im Hotelzimmer und nach Einnahme der Tropfen hatte ich auf ein mal so ein unfassbares Gefühl der Unbeschwertheit. Grandios. Im Artikel erwähnst du 10 – 100 mg als Tagesdosis, was bei 100mg eine handelsübliche Flasche ist. Wer soll sich das leisten können? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Hi,
in einer großen Flasche sind 30ml mit 3.000 mg CBD enthalten. Das sind 30x100mg CBD.
Sprich bei einer Maximaldosis von 100mg pro Tag reicht die Flasche einen Monat (30 Tage).
Bei der kleinsten Dosis von 10mg pro Tag reicht die Flasche also 10 Monate.
1 Tropfen CBD-Öl enthält gut 3mg CBD.
LG, Andreas