Migräne-Hausmittel: Diese Hausmittel gegen Migräne solltest du kennen, wenn du von den unangenehmen Kopfschmerzen betroffen bist.
Migräne ist mehr als nur eine einfache Art von Kopfschmerz. Sie kann das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. In diesem Artikel erfährst du, welche Hausmittel gegen den wiederkehrenden Migräne-Anfall helfen können und was du sonst noch gegen Migräne tun kannst.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Die wichtigsten Migräne-Hausmittel
Migräne-Attacken können das Leben stark beeinträchtigen. Viele Betroffene suchen nach natürlichen Alternativen oder Ergänzungen zu herkömmlichen Migräne-Medikamenten. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Hausmitteln, die bei der Linderung von Migräne helfen können. Hier sind einige der effektivsten und beliebtesten Methoden:
- Kaffee mit Zitrone: Dieses ungewöhnliche Hausmittel kann bei einem Migräneanfall Wunder wirken. Koffein ist ein bekannter Bestandteil vieler Schmerzmittel. Es kann die Blutgefäße verengen und so den Schmerz lindern. Die Zitrone liefert zusätzlich Vitamin C und kann die Schmerzwahrnehmung beeinflussen.
- Ingwer: Ingwer hilft nicht nur bei Übelkeit, einem häufigen Begleitsymptom von Migräne, sondern besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften. Es kann roh verzehrt, als Tee zubereitet oder in Kapselform eingenommen werden. Ingwer wirkt sich positiv auf die Blutzirkulation aus und kann die Schwere von Migräneanfällen reduzieren.So bereitest du den Ingwer-Tee optimal zu:Gib den Ingwer in eine Tasse und übergieße ihn mit kochendem Wasser. Du solltest den Tee zwischen 5 und 10 Minuten ziehen lassen. Beachte, dass die Schärfe des Tees mit der Ziehzeit zunimmt. Eine andere Möglichkeit ist, den Ingwer in einem Topf mit Wasser zu erhitzen. Du kannst nach Belieben Honig oder etwas Zitronensaft hinzufügen (4).
- Pfefferminzöl: Dieses ätherische Öl ist besonders für seine kühlende Wirkung bekannt. Es kann auf Stirn und Schläfen aufgetragen werden, um die Symptome einer Migräneattacke zu lindern. Pfefferminzöl wirkt entspannend und kann helfen, den Schmerz zu reduzieren.Weitere ätherische Öle, die gegen Migräne helfen können, sind Zitronenöl und Lavendelöl (3).
- Magnesium: Magnesium spielt eine wichtige Rolle in der Vorbeugung und Behandlung von Migräne. Es hilft, die Nervenfunktionen zu regulieren und kann die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen verringern. Magnesium kann über die Nahrung aufgenommen oder als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Diese Hausmittel gegen Migräne bieten eine Reihe von Möglichkeiten, um mit den Schmerzen und Symptomen umzugehen. Sie sind jedoch nicht für jeden gleich wirksam und sollten nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung oder Behandlung dienen. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
Weitere Hausmittel gegen Migräne
Neben den traditionellen Hausmitteln gibt es eine Reihe weiterer Maßnahmen, die Betroffene ergreifen können, um Migräneattacken zu bewältigen und deren Häufigkeit zu reduzieren. Diese Maßnahmen reichen von Lebensstiländerungen über Ernährungsumstellungen bis hin zu Entspannungstechniken. Sie können als Ergänzung zu Medikamenten oder als alternative Behandlungsmethoden dienen.
- Stressmanagement: Stress ist einer der Hauptauslöser für Migräne. Methoden zur Stressbewältigung wie Yoga, Meditation, Achtsamkeitstraining oder progressive Muskelentspannung können helfen, die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen zu reduzieren. Diese Techniken fördern die Entspannung und helfen dem Körper, sich von den täglichen Belastungen zu erholen.
- Regelmäßige körperliche Aktivität: Bewegung ist nicht nur gut für die allgemeine Gesundheit, sondern kann auch bei der Vorbeugung von Migräne helfen. Regelmäßige, moderate Übungen wie Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen können Stress abbauen und die Durchblutung verbessern. Und das kann wiederum Migräneanfällen vorbeugen.
- Ausreichender und regelmäßiger Schlaf: Ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus kann Migräneattacken auslösen. Daher ist es wichtig, einen regelmäßigen Schlafplan einzuhalten. Das bedeutet, zu festen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen, auch an Wochenenden.
- Ernährungsumstellung: Bestimmte Lebensmittel können Migräne auslösen. Dazu gehören unter anderem Alkohol, Koffein, Schokolade, gereifter Käse und verarbeitete Lebensmittel. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischem Obst und Gemüse ist, kann helfen, Migräneanfälle zu reduzieren. Es ist auch wichtig, regelmäßige Mahlzeiten einzunehmen, um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.
- Hydratation: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um Migräne vorzubeugen. Dehydration kann Migräneanfälle auslösen. Daher ist es wichtig, den ganzen Tag über genügend Wasser zu trinken.
- Entspannung und Ruhe: In manchen Fällen kann das Zurückziehen in einen dunklen, ruhigen Raum helfen, die Symptome eines Migräneanfalls zu lindern. Entspannung und Ruhe sind oft die besten Mittel, um die Intensität der Schmerzen zu reduzieren.
- Alternative Therapien: Akupunktur, Biofeedback und kognitive Verhaltenstherapie sind einige der alternativen Therapien, die bei der Behandlung von Migräne helfen können. Diese Methoden können dazu beitragen, die Häufigkeit und Schwere von Migräneanfällen zu reduzieren.
- Vermeidung von Trigger-Faktoren: Viele Menschen mit Migräne haben spezifische Auslöser, wie bestimmte Lebensmittel, Gerüche oder Lichtverhältnisse. Das Erkennen und Vermeiden dieser Trigger kann helfen, Migräneanfälle zu reduzieren.
- Beratung und Unterstützung: Der Umgang mit Migräne kann emotional belastend sein. Gespräche mit einem Therapeuten oder der Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe können emotionale Unterstützung bieten und Strategien zum Umgang mit der Erkrankung vermitteln.
Migräne-Medikamente (z. B. Schmerzmitteln aus der Gruppe NSAR) können mit diesen Maßnahmen kombiniert werden. Die vorangegangenen Tipps können aber auch als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Behandlung und Vorbeugung von Migräne eingesetzt werden.
Betroffene sollten einen individuellen Behandlungsplan entwickeln, der auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Umstände zugeschnitten ist. Du solltest länger andauernde Beschwerden bei einem Arzt abklären, um eine schlimmere Erkrankung als Grund für die wiederkehrenden Kopfschmerzen auszuschließen.
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