Denkst du auch manchmal „Ich fühle mich überfordert“ – und weißt nicht, wie du das alles bewältigen solltest? Dann habe ich 7 Tipps für dich.

Sich von allem überfordert zu fühlen, gehört zum Leben auch mal dazu. Denn jeder fühlt sich gelegentlich von Erwartungen im Job oder Privatleben, von Verantwortung und Zeitmangel überwältigt, ohne dass gleich ein ausgewachsener Burn out vorliegt.

Wenn du dich jedoch von dem Gefühl der Überforderung aus der Bahn werfen lässt, kann das sowohl deiner geistigen Gesundheit als auch deiner Produktivität schaden.

Wenn du dich bei dem Phänomen ertappst, dass du sagst: „Ich bin überfordert“ – oder wenn du dir mehr Aufgaben vornimmst als du bewältigen kannst, dann sind hier in diesem Artikel 8 Tipps für Maßnahmen, welche dir vermutlich auch ein teurer Coach raten würde, um deine Überforderung und deinen Stress hinter dir zu lassen.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

1. Deine Emotionen sind natürlich und verständlich

Gemessen an der Geschichte der Erde sind menschliche Emotionen eine relativ junge Entwicklung. Kein Wunder, dass wir nicht gelernt haben, friedlich mit ihnen im Alltag zu koexistieren, sondern versuchen, diese Signale tagtäglich zu bekämpfen.

Oft hat man das Gefühl, dass diese Gefühle leicht zu überwinden sein sollten, aber das Gefühl der Überforderung ist eine natürliche Reaktion darauf, dass zu viele Dinge auf einmal passieren. Es ist die Art und Weise, wie dein Verstand dir sagt, dass du langsamer werden musst, wenn du ein gesünderes Leben führen willst.

Wenn du erkennst, dass dein Körper dir mit der Überforderung helfen will, schwierige Zeiten zu überstehen, kannst du deine Beziehung zu diesem Gefühl ändern. Wenn du sie als das erkennst, was sie ist, und sie einlädst, ohne sie zu bekämpfen, kannst du beginnen, mit ihr zu arbeiten, um deine Gefühle auf eine gesunde Weise zu verbessern.

2. In der Realität ist es – mit etwas Abstand betrachtet – meist gar nicht so schlimm

Unsere Gedanken sind sehr mächtig, und sich überfordert zu fühlen, kann sich wie das Ende des Lebens anfühlen, wie wir es kennen. In dem Buch „As a Man Thinketh“ sagt James Allen:

„Wie er denkt, so ist er; wie er weiterdenkt, so bleibt er.“

Wir haben es in der Hand, unsere Gedanken zu steuern und damit auch, wer wir sind und wer wir werden wollen. Dazu gehört, dass wir unsere geistige und körperliche Gesundheit zu einer hohen Priorität, ja zur Grundlage unseres ganzen Lebens, machen.

Wenn du dich überfordert fühlst, ist es nicht dein Leben, das zusammenbricht – es sind deine Gedanken.

Nimm dir eine Minute Zeit, um all deine selbstabwertenden, negativen Gefühle und Gedanken aufzuspüren und zu löschen. Wenn du das tust, wirst du dich erfrischt und gestärkt fühlen und mit neuer Energie die Welt erobern. Hier sind mehr Tipps zum Stoppen deiner negativen Gedanken.

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
Andreas

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3. Es kann alles relativ schnell wieder besser werden

Vielleicht sagst du dir: „Ich fühle mich überfordert“, wenn du – als Arbeitnehmer im Unternehmen ein Projekt auf der Arbeit vor dir hast und glaubst, dass du nicht die Energie oder die Zeit hast, es zu beenden. Du fängst an, dir jedes negative Szenario auszumalen, das aus einem gescheiterten Projekt resultiert.

Auf der Couch zu sitzen und sich mit diesen Gedanken zu beschäftigen, macht nichts besser. Im Gegenteil, es macht alles nur noch schlimmer.

Die Dinge scheinen sich zu klären, wenn du dich an einem Projekt abarbeitest und feststellst, dass es gar nicht so schlimm war, wie du dachtest.

4. Du hast es sicherlich schon einmal geschafft

Denke an das letzte Mal, als du dich überwältigt gefühlt hast. Wie hast du solche Situationen überwunden? War es am Ende wirklich so schlimm, wie du dachtest?

Wenn du nicht aus vergangenen Erfahrungen lernst, wirst du immer wieder unter denselben Problemen und Themen leiden. Erfolgreiche Menschen sind diejenigen, die verstehen, dass jede Erfahrung, ob gut oder schlecht, wertvoll ist. Das ist offensichtlich, dazu braucht es keine Daten aus einer Studie.

Geh an einen ruhigen Ort und nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, um dich an frühere Zeiten in deinem Leben zu erinnern, in denen du dich mit deiner Psyche so gefühlt hast – und überlege, wie du das Problem damals überwunden hast.

5. Deine Probleme sind vielleicht nicht so schlimm, wie du denkst

Der beste Weg, um herauszufinden, wie gut es dir eigentlich geht, ist, eine Pause von den Sorgen um dein eigenes Leben zu machen und etwas Nettes für jemanden zu tun, dem es schlechter geht als dir. Das war auch ein Tipp einer ehemaligen Psychotherapeutin von mir.

Freiwilligenarbeit in einem Obdachlosen- oder Waisenhaus kann dir helfen, deine Probleme zu und Symptome zu relativieren und mit den Füßen wieder auf den Boden zu kommen. Die knappe Deadline erscheint dir dann vielleicht doch nicht so überwältigend oder so schlimm. Es geht also darum, die Leichtigkeit in deinem Leben wiederzufinden.

Außerdem wird bei Wohltaten und Dienste, die wir anderen Menschen tun, Oxytocin ausgeschüttet, das dir hilft, dich rundum besser zu fühlen (1). Das ist wichtig und gibt dir Kraft, wenn du dich gerade überfordert fühlst – und verringert deine Erschöpfung.

6. Überwinde deinen …

Deine Situation ändert sich schnell, wenn du anfängst, etwas zu tun, aber es ist immer einfacher, weiterhin nichts zu tun. Der Verstand reagiert im Allgemeinen nicht gut auf Veränderungen und wird sein Bestes tun, um dich dabei zu unterstützen, das zu tun, was du bisher getan hast. Wenn du dich überfordert fühlst, kann das bedeuten, dass er versucht, dich zum Nichtstun zu bewegen.

Diejenigen, die ihre inneren Kämpfe (mit dem Schweinehund) schnell überwinden, sind diejenigen, die niemals aufgeben, selbst wenn sie das Gefühl haben, dass alles verloren ist. Manchmal mag es sich so anfühlen, als ob du nichts tun könntest, aber genau dann musst du etwas tun.

Wie willst du jemals sicher wissen, dass du nichts tun kannst, wenn du es nicht versuchst? Zumindest wirst du persönliches Selbstvertrauen finden, wenn du weißt, dass du alles getan hast, was du konntest.

7. Dankbarkeit kann ungemein helfen

Dankbarkeitstagebuch 2

In einer Welt voller Menschen, die davon besessen sind, sich von ihrer besten Seite zu zeigen, hat man leicht das Gefühl, dass alle mehr haben als man selbst.

Schlag dir diesen Gedanken aus dem Kopf und erinnere dich daran, was du hast. Oft sind die Dinge, die du jetzt hast, Dinge, um die du dir in der Vergangenheit Sorgen gemacht hast. Lass nicht zu, dass der unstillbare Wunsch nach mehr dich davon abhält, alles zu sehen und zu schätzen, was du jetzt hast.

Dankbarkeit kann das Gefühl der Überforderung bekämpfen, indem sie dich in die Gegenwart bringt und damit Zukunftssorgen bekämpft. Wenn du im Jetzt bist, kannst du dich darauf konzentrieren, was du tun musst, um das Gefühl der Überforderung zu überwinden und die vielen Dinge zu bewältigen, die auf dich zukommen.

Wenn du nicht weißt, was du tun sollst, wenn du dich überwältigt fühlst, atme tief durch und beginne ein Dankbarkeitsjournal (Dankbarkeitstagebuch)

8. Unterstützung durch andere Menschen

Mit Freunden lachen

Denke daran, dass es Menschen in deinem Leben gibt, die wollen, dass du Leistungsfähigkeit zeigst und Erfolg hast. Dein Leben berührt so viele andere, und es gibt Menschen, die dich anfeuern.

Diese Menschen sind Teil deines Unterstützungssystems, und du kannst dich an sie wenden, wenn du dich überfordert fühlst. Du kannst sie für eine kurze Aufmunterung anrufen, sie auf einen Kaffee einladen, wenn du eine Pause brauchst, oder sie sogar um Hilfe bei der Bewältigung deiner überwältigenden Liste von Aufgaben und Pflichten bitten.

Mein Fazit

Sich überfordert zu fühlen ist ein natürlicher Teil des Lebens, der daher rührt, dass wir uns immer mehr vornehmen, als wir sollten. Wir haben einfach zu hohe Ansprüche an uns, was zur einem Zustand permanenter Belastung in Beruf und Privatleben führen kann. Ein Berg voller Aufgaben, der immer größer statt kleiner wird.

Dieses Gefühl lässt sich in der heutigen Welt nur schwer vermeiden, aber keine Panik: Es gibt Dinge, die du tun kannst, um diese Gefühle zu reduzieren, wenn sie auftreten. Erinnere dich an die obigen Hinweise, wenn du nicht weißt, wie du weitermachen sollst, und du wirst dich als Folge bald auf der anderen Seite wiederfinden.

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Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.

Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.

Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Welcome to your Sprüche

Welchen der folgenden Sprüche findest du am besten? In dem Sinne, dass er dich inspiriert, aufmuntert oder dass du dich damit identifizieren kannst?

Würdest Du diesen Spruch auch öffentlich verwenden, z.B. auf einem Profilbild oder einem T-Shirt o.ä.

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