Lecithin ist ein wichtiger Nährstoff für Gehirn, Nerven und Psyche. Erfahre hier, wie du Lecithin optimal aufnehmen kannst und welche Funktionen es noch hat.

Lecithin ist Dir sicherlich als Nährstoff für den Körper bekannt. Der biochemischen Verbindung wird gleich eine ganze Reihen an positiven Eigenschaften zugeschrieben. Gerade für die Funktion der Nerven, und damit für Gehirn und Psyche, ist Lecithin ein besonders wichtiger Nährstoff. Daher verwundert es nicht, dass sich Wissenschaftler bzw. Ärzte auf der ganzen Welt für die Verbindung interessieren.

Wenn auch Du gespannt darauf bist, was für eine große Bedeutung Lecithin für deinen Körper hat, ist dieser Artikel genau das Richtige für Dich. Du erfährst nämlich unter anderem:

  • welche Bedeutung Lecithin für die Neurotransmitter, also die Botenstoffe des Nervensystems hat,
  • was die Wissenschaft zu Lecithin als Unterstützung der Gehirngesundheit sagt,
  • ob Lecithin tatsächlich die Hirnleistung verbessern und zur Stressbewältigung beitragen kann,
  • inwiefern der Nährstoff Einfluss auf die kognitive Flexibilität hat,
  • wie Lecithin speziell zur Unterstützung der Gehirngesundheit im Alter beitragen kann,
  • welche Möglichkeiten Dir für die tägliche Einnahme von Lecithin zur Verfügung stehen.

Erfahre alles über die Rolle des bekannten Nährstoffs für dein Nervensystem und wie Du von einer Einnahme profitieren kannst.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Die Bedeutung von Lecithin für die Neurotransmitter-Funktion

Lecithin besitzt eine große Bedeutung für die Funktion der Neurotransmitter. Dabei handelt es sich um Botenstoffe, die für die Signalübertragung zwischen den Nerven verantwortlich sind. Ein besonders wichtiger Neurotransmitter ist das sogenannte Acetylcholin. Dieses Molekül ist wichtig für die Stimmungsregulation, die Gedächtnisbildung und das Lernen[1].

Auch für die Bewegung deiner Muskeln ist Acetylcholin wichtig, denn es fungiert als Neurotransmitter auch an den sogenannten Motoneuronen. Das sind die Nervenzellen, die Impulse an die Muskulatur weiterleiten. Lecithin schließlich enthält Cholin, einen wesentlichen Bestandteil der Synthese von Acetylcholin, wie Du bereits am Namen erkennen kannst (1).

Das alles macht Lecithin zu einem wichtigen Nährstoff für die Neurotransmitter-Funktion und den vielfältigen Funktionen, die damit einhergehen.

Lecithin zur allgemeinen Unterstützung der Gehirngesundheit: Das sagt die Wissenschaft

Kann Lecithin zur allgemeinen Unterstützung der Gehirngesundheit beitragen? – Diese Frage beschäftigt die Wissenschaft weltweit. Einige wissenschaftliche Aussagen zur Wirkung von Lecithin auf das Gehirn sind bereits belegt. So sorgt Lecithin für:

  • Eine Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit und der Konzentration (2)
  • Eine Stärkung des neuronalen Netzwerks und damit auch des Gehirns (3)
  • Einen günstigen Effekt bei Stress und mentaler Anstrengung (4)
  • Eine Stabilisierung der Stimmung durch Regulation der Neurotransmitter im Gehirn (2)

Hilfe bei der Verbesserung der kognitiven Flexibilität

Eine effektive Signalübertragung zwischen Nervenzellen ist die Voraussetzung für kognitive Flexibilität und mentale Leistungsfähigkeit. Genau hier kann Lecithin dazu beitragen, die Kommunikation des Nervensystems und damit die kognitive Leistungsfähigkeit und Konzentration zu verbessern. Gemäß einer klinischen Studie bewirkt die Einnahme von Lecithin eine “stabilisierende Wirkung auf den Allgemeinzustand”(2).

Kann Lecithin dazu beitragen, die Gehirnleistung zu steigern?

Lecithin kann wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge dazu beitragen, das neuronale Netzwerk und auch die Funktion des Gehirns zu unterstützen. Dies erfolgt insbesondere durch einen positiven Einfluss auf die Hirnentwicklung und die Ausbildung von neuronalen Verbindungen. Zudem konnte im Tierexperiment festgestellt werden, dass Lecithin die Aktivität bestimmter Hirnareale zu steigern vermag (3).

Lecithin zur natürlichen Unterstützung bei der Stressbewältigung

Wer kennt sie nicht: Stressige Zeiten erlebt jeder von uns und auch Dir sind solche Tage sicherlich bestens bekannt. Dagegen kann man etwas tun, beispielsweise:

  • Verbesserte Planung und Organisation
  • Körperliche Betätigung
  • Gesunde Ernährung
  • Entspannungsübungen

Doch auch Lecithin kann laut Studien dabei helfen, Stress und sogar Angst zu verringern. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Lecithin in der Lage ist, das Stresshormon Cortisol zu senken (4).

Unterstützung bei der Regulation von Neurotransmittern

Unser Gehirn ist ein wahres Wunderwerk aus Milliarden von Nervenzellen und unzähligen biochemischen Verbindungen. Du erinnerst Dich sicher an die weiter oben thematisierten Neurotransmitter. Ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter wird für die Entstehung von Stimmungsschwankungen verantwortlich gemacht.

Lecithin wiederum ist in der Lage, das Gleichgewicht zwischen den Neurotransmittern im Gehirn zu verbessern und so die Stimmung zu stabilisieren (2).

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

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Wie Lecithin speziell zur Unterstützung der Gehirngesundheit im Alter beitragen kann

Wenn Du im Internet nach wissenschaftlichen Publikationen zum Thema Lecithin suchst, wird Dir vermutlich auffallen, dass es häufig um die Unterstützung der Gehirngesundheit im Alter geht. Denn es ist Fakt, dass die mentale Leistungsfähigkeit mit steigendem Alter etwas nachlassen kann. Eine klinische Studie hat bereits 2004 herausgefunden, dass die regelmäßige Einnahme von Lecithin eine deutliche Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten bei Personen über 55 Jahren bewirken kann (5).

Entscheidend für diese Effekte ist laut Wissenschaftlern, dass Lecithin mit Cholin einen entscheidenden Baustein für die Synthese des Neurotransmitters Acetylcholin liefert. Der Neurotransmitter ist u. a. für die Gedächtnisbildung und das Lernen verantwortlich(5).

Möglichkeiten für die tägliche Einnahme von Lecithin

Wenn Du Dich für eine Supplementierung von Lecithin entscheidest, solltest Du auf ein hochwertiges Produkt achten. Wichtig ist überdies die regelmäßige Einnahme jeden Tag, um einen spürbaren Effekt zu erzielen. Ebenfalls sollte der entsprechende Tagesbedarf bedacht werden. Dieser ist abhängig von deinem Alter und Geschlecht.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA empfiehlt die folgenden Mengen zur Einnahme von Lecithin (in Milligramm pro Tag)(6):

  • Erwachsene und Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren: 400 mg/d
  • Kinder zwischen 1 und 14 Jahren: 140 – 340 mg/d
  • Kleinkinder zwischen 7 – 11 Monaten: 160 mg/d
  • Schwangere: 480 mg
  • Stillende Frauen: 520 mg

Dir stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie Du Lecithin einnehmen kannst:

  • Kapseln
  • Tabletten
  • Pulver
  • Granulat

Lecithin – ein starker Nährstoff für dein Nervensystem. Wie Du nun erfahren hast, lassen sich viele Effekte, die Lecithin zugeschrieben werden, tatsächlich mit Studien untermauern.

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