Neurapas balance ist ein pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung mit nervöser Unruhe. Erfahre hier, welche Alternativen möglich sind.

Neurapas balance ist ein pflanzlicher Stimmungsaufheller, welcher Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume enthält. Doch nicht jeder verträgt diese Kombination, und sie bringt auch bei weitem nicht jedem die erwünschten Effekte.

Ich hatte selbst Neurapas balance gegen meine Depressionen und Ängste erfolglos ausprobiert. Immerhin hatte ich aber keine unerwünschten Nebenwirkungen gehabt.

Falls du nach einer Alternative zu Neurapas balance suchst, dann ist hier meine Empfehlung:

  1. CBD-Öl: CBD ist die Kurzform von Cannabidiol. Der in der Hanfpflanze enthaltene Wirkstoff ist gleichermaßen beruhigend und angstlösend wie auch stimmungsaufhellend. Du kannst hier meinen Erfahrungsbericht dazu lesen.
  2. 5-HTP: 5-HTP ist eine Vorstufe von Serotonin. Es wirkt somit gegen Depressionen und auch sehr gut bei Schlafstörungen:
  3. Safran: Etwas weniger bekannt, aber durch Studien gut belegt: Safran wirkt nachgewiesenermaßen gegen Depressionen.

Benötigst du noch mehr Alternativen, dann schau gerne mal in meinen Artikel über 9 natürliche Stimmungsaufheller.

Im weiteren Text findest du noch einige wichtige Infos zu Neurapas balance und welche weiteren Therapien du in Erwägung ziehen könntest.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Was ist Neurapas balance?

Neurapas Balance ist ein pflanzliches Arzneimittel, das zur Behandlung von leichten bis mittelschweren depressiven Störungen und nervöser Unruhe eingesetzt wird. Es enthält eine Kombination aus den Wirkstoffen Johanniskraut, Baldrianwurzel und Passionsblumenkraut, die synergistisch zusammenwirken und dadurch ihre antidepressive und angstlösende Wirkung entfalten. Bitte beachte jedoch, dass Neurapas Balance nicht ohne ärztliche Rücksprache eingenommen werden sollte und auch bei bestimmten Vorerkrankungen kontraindiziert sein kann.

Alternative pflanzliche Mittel

Es gibt verschiedene pflanzliche Mittel, die bei Ängsten und Depressionen helfen können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Johanniskraut: Johanniskraut wird häufig zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt. Es wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend. Allerdings sollte Johanniskraut nicht in Kombination mit anderen Antidepressiva eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen kommen kann.
  2. Baldrian: Baldrianwurzel wird zur Beruhigung und Entspannung eingesetzt. Es kann bei Angstzuständen und nervöser Unruhe helfen und auch bei Schlafstörungen.
  3. Passionsblumen: Passionsblumenkraut hat eine beruhigende Wirkung und wird häufig bei Unruhe und Angstzuständen eingesetzt.
  4. Lavendel: Lavendelöl oder Lavendelpräparate können bei Angstzuständen und Depressionen helfen. Sie wirken beruhigend und ausgleichend.
  5. Rhodiola: Rhodiola ist eine Heilpflanze, die bei Stress und Erschöpfung helfen kann. Sie hat eine stimmungsaufhellende Wirkung und kann auch bei leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass pflanzliche Mittel nicht für jeden geeignet sind und auch Nebenwirkungen haben können. Wenn du pflanzliche Mittel zur Behandlung von Ängsten und Depressionen einnehmen möchtest, solltest du dich vorher von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen. In manchen Fällen kann eine Kombination aus pflanzlichen Mitteln und anderen Therapien wie z.B. Psychotherapie sinnvoll sein.

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

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Welche Alternativen gibt es noch?

Es gibt verschiedene Alternativen zu Neurapas Balance, je nach individueller Situation und Symptomatik. Hier sind einige Beispiele:

  • Andere pflanzliche Mittel: Es gibt viele pflanzliche Arzneimittel, die bei leichten bis mittelschweren Depressionen und Angstzuständen eingesetzt werden können. Dazu gehören beispielsweise Johanniskraut-Präparate, Baldrian– oder Passionsblumen-Extrakte sowie Kava-Kava-Präparate. Es ist jedoch wichtig, dass du dich vor der Einnahme mit einem Arzt oder Apotheker berätst, da auch pflanzliche Mittel Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben können.
  • Psychotherapie: In vielen Fällen kann eine Psychotherapie eine wirksame Alternative oder Ergänzung zu Medikamenten sein. Es gibt verschiedene Therapieformen wie z.B. Verhaltenstherapie oder Gesprächstherapie, die bei Depressionen und Ängsten helfen können.
  • Antidepressiva: Bei schweren Depressionen können auch Antidepressiva verschrieben werden. Diese sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, da sie Nebenwirkungen haben und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufweisen können.
  • Sport und Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann bei Depressionen und Angstzuständen helfen. Es ist erwiesen, dass Sport die Ausschüttung von Endorphinen fördert und dadurch eine antidepressive Wirkung entfalten kann.
  • Ernährungsumstellung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch kann sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirken. Manche Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Omega-3-Fettsäuren können ebenfalls bei Depressionen und Ängsten helfen.

Es ist wichtig, dass du dich von einem Arzt oder Psychotherapeuten beraten lässt, bevor du eine alternative Behandlungsmethode ausprobierst.

Psychotherapie

Psychotherapie kann bei Ängsten und Depressionen auf verschiedene Weise helfen:

  1. Bewusstmachung von Gedanken und Gefühlen: In der Psychotherapie lernst du, deine Gedanken und Gefühle bewusster wahrzunehmen und zu verstehen. Du erforschst deine innere Welt und findest heraus, welche Gedanken und Überzeugungen dich belasten und wie du sie verändern kannst.
  2. Identifikation von Auslösern und Bewältigungsstrategien: Du lernst, welche Auslöser deine Ängste und Depressionen hervorrufen und welche Bewältigungsstrategien dir helfen, besser damit umzugehen. Zum Beispiel kannst du lernen, wie du deine Atmung kontrollieren kannst, um dich zu beruhigen, oder wie du deine Gedanken umformulieren kannst, um eine negative Denkspirale zu durchbrechen.
  3. Verhaltensänderung: In der Psychotherapie kannst du lernen, dein Verhalten und deine Gewohnheiten zu ändern. So kannst du zum Beispiel lernen, wie du deine Freizeit aktiv gestaltest, um negative Gedanken und Gefühle zu reduzieren.
  4. Stärkung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen: Eine Psychotherapie kann auch dazu beitragen, dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen zu stärken. Du lernst, dich selbst anzunehmen und positiv zu sehen, was dir dabei helfen kann, besser mit Ängsten und Depressionen umzugehen.

Es gibt verschiedene Therapieformen wie z.B. die kognitive Verhaltenstherapie oder die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die bei Ängsten und Depressionen helfen können. Welche Therapieform für dich am besten geeignet ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Zielen ab. Es ist wichtig, dass du mit einem qualifizierten Therapeuten zusammenarbeitest, um die für dich passende Behandlung zu finden.

Lesetipp: Alternativen zu Neurexan

Antidepressiva

Ja, Antidepressiva können bei der Behandlung von Angststörungen und Depressionen helfen. Diese Medikamente erhöhen den Spiegel von bestimmten Botenstoffen (Serotonin, Noradrenalin, Dopamin) im Gehirn, die eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Angst und Schlaf spielen. Durch die Erhöhung dieser Botenstoffe kann das Gleichgewicht im Gehirn wiederhergestellt werden, was dazu führt, dass sich Symptome von Angst und Depression verbessern können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Antidepressiva nicht für jeden geeignet sind und auch Nebenwirkungen haben können. Die Entscheidung, ob Antidepressiva eingenommen werden sollten, sollte in Absprache mit einem Arzt oder Psychiater getroffen werden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Antidepressiva nicht sofort wirken und es einige Wochen dauern kann, bis sie ihre volle Wirkung entfalten.

In einigen Fällen kann eine Kombination aus Antidepressiva und Psychotherapie sinnvoll sein, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Es ist wichtig, dass die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt wird.

Nebenwirkungen und Probleme mit dem Absetzen?

Antidepressiva können eine Vielzahl von Nebenwirkungen haben, von denen einige häufiger auftreten als andere. Die häufigsten Nebenwirkungen von Antidepressiva sind:

  • Übelkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Gewichtszunahme oder -verlust
  • sexuelle Dysfunktion (wie z.B. vermindertes sexuelles Verlangen oder Erektionsprobleme)
  • Mundtrockenheit
  • Schwitzen

Diese Nebenwirkungen sind normalerweise vorübergehend und verschwinden in der Regel innerhalb von einigen Tagen oder Wochen.

Ein weiteres Problem bei Antidepressiva ist, dass sie bei einigen Menschen zu Abhängigkeit und Entzugssymptomen führen können. Wenn man Antidepressiva abrupt absetzt, kann dies zu Symptomen wie Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schlafstörungen und sogar Suizidgedanken führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Antidepressiva nur unter ärztlicher Aufsicht und schrittweise abzusetzen, um Entzugserscheinungen zu minimieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Antidepressiva die gleichen Nebenwirkungen haben und dass einige besser verträglich sind als andere

Sport und Bewegung

Sport und körperliche Bewegung können bei der Behandlung von Depressionen und Ängsten auf verschiedene Weise helfen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von Sport und Bewegung:

  1. Erhöhung der Produktion von Endorphinen und Serotonin: Sport und körperliche Aktivität können dazu beitragen, dass das Gehirn mehr Endorphine und Serotonin produziert, die Stimmungsverbesserung und Entspannung fördern können.
  2. Verringerung von Stress und Angst: Sport und Bewegung können dazu beitragen, dass der Körper Stresshormone abbaut und so das Gefühl von Stress und Angst verringert.
  3. Verbesserung der Schlafqualität: Regelmäßige Bewegung kann zu einer besseren Schlafqualität beitragen, was insbesondere bei Menschen mit Depressionen und Angstzuständen hilfreich sein kann.
  4. Verbesserung des Selbstwertgefühls: Sport und Bewegung können dazu beitragen, dass man sich selbstbewusster und selbstsicherer fühlt, was bei Menschen mit Depressionen und Ängsten oft ein Problem ist.
  5. Soziale Interaktion: Sport und Bewegung können dazu beitragen, dass man sich mit anderen Menschen trifft und soziale Kontakte pflegt, was bei Depressionen und Ängsten oft vernachlässigt wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sport und körperliche Aktivität kein Ersatz für eine professionelle Behandlung von Depressionen und Ängsten sind. Sie können jedoch eine wirksame Ergänzung zu einer Psychotherapie oder medikamentösen Behandlung sein. Es wird empfohlen, regelmäßige körperliche Aktivität in den Alltag zu integrieren, z.B. durch Spaziergänge, Radfahren oder Sportarten, die Spaß machen. Es ist jedoch auch wichtig, dass man sich nicht überfordert und langsam mit der körperlichen Aktivität beginnt, um Verletzungen zu vermeiden.

Ernährungsumstellung

Eine Ernährungsumstellung kann bei Depressionen und Ängsten helfen, da es einen Zusammenhang zwischen unserer Ernährung und unserer Stimmung gibt. Hier sind einige Möglichkeiten, wie eine Ernährungsumstellung bei der Verbesserung von Depressionen und Angstzuständen helfen kann:

  1. Erhöhung des Serotoninspiegels: Serotonin ist ein Neurotransmitter, der für die Stimmungsregulation wichtig ist. Eine Ernährung, die reich an Tryptophan ist, kann dazu beitragen, dass der Körper mehr Serotonin produziert. Tryptophan findet man in Lebensmitteln wie Eiern, Milchprodukten, Fisch, Huhn, Sojabohnen, Nüssen und Samen.
  2. Reduzierung von Entzündungen: Es gibt Hinweise darauf, dass Entzündungen im Körper zu Depressionen und Angstzuständen beitragen können. Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren ist, kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, umfassen Fisch, Leinsamen, Walnüsse und Chiasamen.
  3. Vermeidung von Zucker und raffinierten Kohlenhydraten: Eine Ernährung, die reich an Zucker und raffinierten Kohlenhydraten ist, kann dazu führen, dass der Blutzuckerspiegel schnell ansteigt und dann wieder schnell abfällt, was zu Energielöchern und Stimmungsschwankungen führen kann.
  4. Mehr Obst und Gemüse: Obst und Gemüse sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, die dazu beitragen können, den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Eine ausgewogene Ernährung, die viel Obst und Gemüse enthält, kann dazu beitragen, den Körper gesund zu halten und die Stimmung zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Ernährungsumstellung kein Ersatz für eine professionelle Behandlung von Depressionen und Ängsten ist. Eine gesunde Ernährung kann jedoch eine wirksame Ergänzung zu einer Psychotherapie oder medikamentösen Behandlung sein. Es wird empfohlen, sich von einem Ernährungsberater oder Arzt beraten zu lassen, bevor man größere Veränderungen in der Ernährung vornimmt.

Fazit

Depressionen und Angstzustände sind komplexe psychische Erkrankungen, die eine umfassende Behandlung erfordern. Es gibt jedoch viele verschiedene Wege, um die Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu lindern oder zu verbessern. Eine Psychotherapie kann helfen, die zugrunde liegenden Ursachen von Depressionen und Ängsten zu identifizieren und zu behandeln, während Medikamente wie Antidepressiva und pflanzliche Mittel eingesetzt werden können, um die Symptome zu lindern.

Sport und Bewegung können ebenfalls dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern, indem sie das körperliche Wohlbefinden steigern und Stress abbauen. Eine Ernährungsumstellung, die reich an nährstoffreichen Lebensmitteln ist, kann auch dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern, indem sie den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt und Entzündungen im Körper reduziert.

Es ist wichtig zu betonen, dass jede Person einzigartig ist und was bei einer Person funktioniert, möglicherweise bei einer anderen Person nicht wirkt. Daher ist es wichtig, dass Menschen, die unter Depressionen und Angstzuständen leiden, mit einem Facharzt sprechen, um die beste Behandlungsoption für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen kann am effektivsten sein, um Depressionen und Angstzustände zu behandeln und das Leben wieder in den Griff zu bekommen.

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