Zittern am ganzen Körper: Dieser Artikel erklärt, was hinter dem Phänomen der inneren Unruhe steckt und wie man es behandeln kann.

Dieser Artikel untersucht das Phänomen des Zitterns, das verschiedene Körperteile betrifft, und beleuchtet die verschiedenen Ursachen und Arten von Tremor. Er stellt sowohl physische als auch psychologische Faktoren und deren Behandlungsmöglichkeiten vor.

Quetiapin Erfahrungen: Das gefährliche Seroquel unter der Lupe

Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Verschiedene Arten von Zittern

Hast du jemals bemerkt, dass deine Hände oder Arme zittern, wenn du sie ausstreckst oder eine Tasse hältst? Dieses Phänomen, oft als „das Zittern“ bezeichnet, ist vielen Menschen bekannt. Doch was genau steckt dahinter?

Ein Tremor ist eine unwillkürliche, rhythmische Bewegung, die verschiedene Körperteile betrifft. Besonders auffällig wird es, wenn die Hände betroffen sind, aber auch andere Körperteile wie der Kopf, die Stimmbänder oder die Beine können zittern.

Eine Erklärung für dieses Phänomen könnte der Tremor sein. Zunächst gibt es den sogenannten physiologischen Tremor. Dieser ist ein leichtes Zittern, das jeder Mensch hat. Oft ist es so gering, dass es kaum bemerkt wird. Aber wenn das Zittern intensiver wird, kann es das tägliche Leben beeinträchtigen. Ein weiterer Typ ist der Ruhetremor. Dieser tritt auf, wenn die betroffene Körperpartie entspannt ist. Vor allem bei der Parkinson Krankheit ist dieser Tremor präsent.

Dann gibt es den Aktionstremor. Er zeigt sich, wenn man eine Bewegung ausführt, wie zum Beispiel das Halten eines Gegenstandes. Innerhalb des Aktionstremors gibt es verschiedene Kategorien. Dazu gehören der Haltetremor, der Bewegungstremor und der Intentionstremor. Jede dieser Arten hat ihre eigenen Charakteristika und kann in bestimmten Situationen auftreten (1,2,3).

Wie bekommt man einen Tremor? Ursachen des Zitterns

Das Zittern am ganzen Körper kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden. In vielen Fällen handelt es sich um eine natürliche Reaktion des Körpers. Zum Beispiel zittern wir, um nicht auszukühlen, wenn es kalt ist. Aber auch Stress oder Aufregung können das Zittern auslösen.

In einigen Fällen kann das Zittern auch psychologische Ursachen haben. Der Begriff „Zittern am ganzen Körper Psyche“ bezieht sich auf das Zittern, das durch emotionale Faktoren wie Angst oder Trauma ausgelöst wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass, auch wenn die Ursache psychologisch ist, die Symptome sehr real sind.

Aber auch andere Faktoren können das Zittern verursachen. Übermäßiger Kaffeekonsum, bestimmte Medikamente oder der Griff zu Alkohol können zu einem Tremor führen. Krankheiten wie die Schilddrüsenüberfunktion oder ein Vitaminmangel können ebenfalls Zittern verursachen (1,2,3).

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
Andreas

Krankheiten, die das Zittern auslösen können

Oft ist das Zittern harmlos, es kann aber auch auf schwere Erkrankungen hindeuten.

Einige Menschen haben einen physiologischen Tremor, der als normal betrachtet wird und den jeder in einem gewissen Maße aufweist. Andere Tremorarten können durch Erkrankungen, Medikamente oder psychische Faktoren ausgelöst werden. Beispielsweise kann ein Ruhetremor durch Störungen in einem Hirnbereich namens Basalganglien verursacht werden. Ein Intentionstremor hingegen ist oft auf eine Schädigung des Kleinhirns zurückzuführen. Wenn das Zittern auftriit, wenn Sie sich bewegen, dabei schwanken und eher breitbeinig laufen, wird es sich um eine Störung im Bereich des Kleinhirns handeln.

Morbus Parkinson

Morbus Parkinson ist eine Erkrankung, die oft mit einem Tremor in Verbindung gebracht wird. Bei dieser neurodegenerativen Erkrankung sind die Basalganglien betroffen, was zu einem charakteristischen Ruhetremor führt. Doch nicht nur Morbus Parkinson kann Tremor verursachen. Multiple Sklerose, eine entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, kann ebenfalls zu einem Tremor führen.

Ein Aktionstremor tritt während willentlicher Bewegungen eines Körperteils auf. Ein Beispiel hierfür ist der aufgabenspezifische Tremor, der nur bei bestimmten Tätigkeiten auftritt. Wenn man beispielsweise versucht, den Griff einer Tasse zu ergreifen, kann es zu einem solchen Tremor kommen (4,5,6).

Zittern am ganzen Körper & Psyche: Was tun gegen psychisches Zittern?

Psychogener Tremor, oft als psychisches Zittern bezeichnet, ist ein Tremor, der durch psychische Faktoren ausgelöst wird. Bei einem solchen Tremor können die Symptome plötzlich auftreten und ebenso plötzlich wieder verschwinden. Sie können auch variieren oder sich in Anwesenheit eines Arztes oder bei Aufmerksamkeit verbessern.

Für die Betroffenen stellt das Zittern oft eine große psychische Herausforderung dar. Stress, Aufregung oder Unsicherheit können das Zittern erheblich verstärken. Daher ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, um mit diesen Auslösern umzugehen.

Entspannungstechniken sind für eine effektive Bewältigung des psychogenen Tremors unerlässlich. Techniken wie das Autogene Training oder die Progressive Muskelentspannung können helfen, die Intensität des Zitterns zu reduzieren. Durch Anwendung dieser Techniken können Patienten lernen, Tremor-Spitzen in einem gewissen Maße zu beeinflussen und zu verringern.

Wenn du unter einem psychogenen Tremor leidest, solltest du immer daran denken, dass der Körper auf Stress oder emotionale Belastung reagiert. Es ist nicht „nur in Ihrem Kopf“, und es ist wichtig, Unterstützung und Behandlung zu suchen. Bei der Suche nach der richtigen Behandlung solltest du dich an einen Neurologen oder Psychiater wenden (4,5,6).

Fazit: Zittern am ganzen Körper

Die gute Nachricht ist: Es gibt viele Ressourcen und Therapien, die helfen können, das Zittern in den Griff zu bekommen und ein erfülltes Leben zu führen. 

Wenn die Symptome anhalten oder wenn du dir Sorgen um dein Zittern machst, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für den Tremor, abhängig von der Ursache und Schwere des Zitterns. Suche die frühzeitig Hilfen, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten und deine Lebensqualität zu verbessern.

War dieser Beitrag hilfreich?

Vielen Dank für dein Feedback!

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schnelle Hilfe?

Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.

Weitere Hilfsangebote findest du hier.

Am einfachsten schreibst du mir per WhatsApp. Du kannst mir aber auch gerne in diesem Formular eine Nachricht hinterlassen.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Name
Wähle hier bitte den passendsten Grund für deine Anfrage aus.

Newsletter

Trage hier deine E-Mail ein und bleibe auf dem Laufenden. Du erhältst bei neuen Artikel eine Benachrichtigung per Mail.

Meine Empfehlungen

Alle Produkte habe ich selbst an mir getestet und für extrem hilfreich empfunden.