Erfahre hier alles zum Thema Langzeitschäden und Langzeitnebenwirkungen, die durch die Einnahme von Sertralin entstehen können.
Die gemeinsame Erarbeitung eines Behandlungsplans mit deinem Arzt ist einer der ersten Schritte zur erfolgreichen Behandlung deiner Symptome. Ganzheitlich orientierte Fachleute können Gesprächstherapien wie Kognitive Verhaltenstherapie, Traumatherapie und andere Bewältigungsmethoden, die im Laufe des Genesungsprozesses erlernt werden, in einen umfassenden Plan zur Verbesserung der Situation mit einbeziehen. Bei der medikamentösen Behandlung von Depressionen (Major Depression) sowie Angst- und Panikstörungen werden verschreibungspflichtige Antidepressiva und Stimmungsstabilisatoren eingesetzt, um psychische Erkrankungen pharmakologisch zu behandeln.
Egal ob Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, Mao-Hemmer, trizyklische Antidepressiva oder eine andere Wirkstoffgruppe: Die Forschung hat gezeigt, dass eine lebenslange Einnahme von Antidepressiva – oder auch nur bereits eine Langzeiteinnahme – schädlich für deinen Geist und Körper sein kann. In vielen Fällen kann eine längere Einnahme dazu führen, dass es dir schlechter geht als vorher.
Wie bei allen SSRIs steht auch bei dem Arzneimittel Sertralin eine Selbstmordwarnung auf dem Beipackzettel (1). Denn insbesondere bei jungen Menschen ist in den ersten Wochen einer Behandlung mit Sertralin wegen erhöhter Suizidgefahr Vorsicht geboten.
Zum Glück gibt es andere ganzheitliche Behandlungspläne, mit denen du deine psychische Krankheit wirksam behandeln kannst, ohne die möglichen schädlichen Sertralin Langzeitschäden bzw. Langzeit-Effekte von Sertralin (Zoloft).
Allgemeine Infos zu möglichen Langzeitschäden und Langzeitfolgen findest du in meinem Artikel über Langzeitschäden durch Antidepressiva.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Was ist Sertralin?
Sertralin, auch bekannt unter dem Markennamen Zoloft, ist ein Antidepressivum, das zur Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen eingesetzt wird, von Zwangsstörungen bis hin zu allgemeinen Depressionen, Angstzuständen und Panik. Manchmal wird es auch zur Behandlung von Symptomen der PMDD, der prämenstruellen dysphorischen Störung, verschrieben.
Wie bei allen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) ist auch bei der Behandlung mit dem Wirkstoff Zoloft eine tägliche Einnahme erforderlich. Viele Anwender brechen übrigens die Therapie aufgrund zu starker anfänglicher Sertralin-Nebenwirkungen ab.
Die meisten Anwender nehmen das Medikament einmal morgens oder einmal abends ein. Der Wirkmechanismus dieses Medikaments ist noch nicht vollständig geklärt, aber man nimmt an, dass es das Zentrale Nervensystem (ZNS) dazu bringt, Serotonin im Laufe der Zeit zu akkumulieren.
Wie wirkt der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Sertralin?
Serotonin auch (5-Hydroxytryptamin, 5–HT) ist ein wichtiger chemischer Botenstoff, der die Stimmung, den Schlaf-Wach-Rhythmus und zahllose andere Funktionen reguliert und am häufigsten mit Wohlbefinden in Verbindung gebracht wird. Arzneimittelhersteller und Behörden wissen nicht genau, wie SSRIs wirken, aber es wird angenommen, dass es durch die Einnahme des Wirkstoffs dazu kommt, dass sich das aktive Serotonin in bestimmten Bereichen des Gehirns erhöht, was sich wiederum positiv auf die Stimmung auswirken kann.
Leider werden diese Moleküle mit der Zeit abgebaut und gehen als Abfallstoffe verloren, so dass mit der Zeit ein möglicher Mangel entsteht. Das ist zumindest teilweise der Grund, warum die langfristige Einnahme von SSRIs wie Zoloft schädlich sein kann und die ohnehin schwer zu beherrschenden Symptome von Depressionen und Angstzuständen noch verschlimmert.
Leider betrachten viele Psychiater die Einnahme von SSRIs oder Monoaminoxidase-Hemmern als Standard-Behandlungsplan für psychische Erkrankungen. Tatsächlich gibt es kein einziges verschreibungspflichtiges Medikament, das für jede Person perfekt geeignet ist, und oft können Medikamente, die bei einer Person wirken, bei einer anderen negative Auswirkungen haben. Das Spiel mit möglichen negativen Nebenwirkungen, vor allem bei Medikamenten, die die Gehirnchemie dauerhaft oder zumindest langfristig verändern können, kann sehr gefährlich sein, und Forscher sind sich einig, dass eine langfristige Einnahme oft mehr schadet als nützt (2,16).
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
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Vor- und Nachteile der langfristigen Einnahme von Antidepressiva
Obwohl die kurzfristige Einnahme von Antidepressiva u.a. bei Depressionen, Angststörungen und Belastungsstörungen hilfreich bei der Linderung von Symptomen angepriesen wird, gibt es laut dem National Institute for Health Research kaum wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit bei der Verringerung von Depressions- oder Angstsymptomen (17). Schlimmer noch: Bei langfristiger Einnahme können Antidepressiva über Jahre hinweg schwerwiegende gesundheitliche Schäden verursachen.
Wenn es um Zoloft geht, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile dieses Behandlungsplans zu prüfen, bevor du ein Antidepressivum verschrieben bekommst.
Begrenztes Potenzial zur Symptomreduzierung
Die Einnahme von Antidepressiva wie Zoloft sollte theoretisch deine Stimmung heben und deine Symptome lindern. So hoffnungsvoll diese Theorie in der Medizin auch scheint, mit der Zeit stellen die meisten Patienten fest, dass sie ihre Zoloft-Dosis weiter erhöhen müssen, um auch nur geringe Erfolge zu erzielen. Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass selbst diese Ergebnisse größtenteils auf den Placebo-Effekt zurückzuführen sind (18). Die unerwünschten Nebenwirkungen von Zoloft können schließlich alle positiven Veränderungen, die du erfahren hast, überwiegen.
Zu den Nachteilen der Einnahme von Antidepressiva gehören die folgenden:
- Serotonin-Syndrom
- Verschlimmerung der Symptome
- Schädliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- Zoloft-Abhängigkeit und Entzug
- Serotonin-Syndrom
Die Einnahme eines SSRI bewirkt durch die Einnahme der Wirkstoffe eine künstliche Anreicherung von Serotonin. Zu viel aktives Serotonin kann zu einem Serotonin-Syndrom führen. Obwohl Serotonin in deinem Körper natürlich vorkommt, kann ein unnatürlich hoher Spiegel dieses Neurotransmitters zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen. Von leichten Symptomen wie Schüttelfrost und Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu Krampfanfällen und sogar dem Tod kann ein durch Sertralin verursachter Serotoninüberschuss lebensbedrohlich sein (3).
Verschlimmerung von Symptomen
Von keinem SSRI kann erwartet werden, dass er eine psychische Erkrankung vollständig lindert. Die Hersteller von verschreibungspflichtigen Medikamenten suggerieren dies jedoch oft. Aus diesem Grund erleben Patienten oft Enttäuschungen, wenn sie versuchen, ein Antidepressivum zu finden, das ihre Symptome lindert. Während du verschiedene Medikamente ausprobierst, kann sich der Schweregrad deiner Symptome aufgrund von Nebenwirkungen dramatisch verschlechtern, so dass du dich in einer noch verletzlicheren Lage befindest als zuvor.
Wenn du in der Zeit, in der du ein Antidepressivum einnimmst, feststellst, dass das Medikament nicht zu dir passt, und du dann ein anderes einnimmst, können sich deine Symptome noch mehr verschlimmern als vor der Einnahme von SSRIs.
Schädliche Wechselwirkungen mit Medikamenten
Wie bei jeder neuen Verschreibung sind mögliche Wechselwirkungen mit deinen aktuellen Medikamenten ein bekanntes Risiko. Ein Beispiel für eine schädliche Wechselwirkung ist Zoloft und Aspirin, das bei Patienten, die beides einnehmen, zu verstärkten, starken Blutungen führen kann. Es gibt so viele mögliche unerwünschte Wechselwirkungen mit SSRI, dass es oft dem Apotheker überlassen bleibt, die Risiken für die Patienten zu bestimmen, da Ärzte in diesem Bereich nicht ausreichend geschult sind (4,8,9).
Besondere Vorsicht ist natürlich in der Schwangerschaft und Stillzeit geboten.
Zoloft-Abhängigkeit und -Entzug
Da Zoloft die natürliche Wiederaufnahme von Serotonin durch das Nervensystem blockiert und zu einer unnatürlichen Anhäufung des Hormons führt, kann dein Körper von seiner stimmungsaufhellenden Wirkung abhängig werden, um ein Gefühl der Normalität zu erhalten. Zoloft ist eine bewusstseinsverändernde Substanz und kann zu Entzugserscheinungen führen, wenn du die Einnahme von Zoloft abrupt oder sogar allmählich abbrichst – selbst wenn du dies getan hast, um die oben genannten negativen Nebenwirkungen einer Langzeiteinnahme zu vermeiden.
Deshalb ist es wichtig, dass du dich an einen Arzt und eine Ärztin wendest, die sich mit dem Thema auskennen, um die Einnahme von Zoloft schrittweise auf Null zu reduzieren. Ein kontrollierter, schrittweiser Entzug kann die Entzugserscheinungen verringern, die du beim Absetzen von Sertralin spürst.
Wie du siehst, überwiegen die verschiedenen Wechselwirkungen, schädlichen Nebenwirkungen und lebensbedrohlichen Zustände, die mit einer längeren Einnahme von Antidepressiva wie Zoloft verbunden sind, die minimalen Vorteile. Wie bei jeder Erkrankung gibt es auch bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen, für die Zoloft zugelassen ist, zahlreiche alternative Behandlungsmethoden. Diese bieten eine sicherere, ganzheitlichere Option für die Behandlung deiner psychischen Gesundheit.
Wie lange dauert es, bis die Nebenwirkungen von Zoloft abklingen?
Wenn du Zoloft nur für kurze Zeit einnimmst, kann es sein, dass du die Einnahme mit leichten Entzugserscheinungen beenden kannst oder gar keine auftreten. Frauen kann zum Beispiel niedrig dosiertes Sertralin (100-150 mg) für prämenstruelle Probleme verschrieben werden. Bei PMDD wird Zoloft 14 Tage lang eingenommen, bis die Periode einsetzt, und dann wird das Medikament abgesetzt.
Es gibt keine Langzeitstudien, in denen untersucht wurde, ob es nach einer Unterbrechung der Einnahme zu einem Absetzsymptom kommt. Wir wissen jedoch, dass bei mehreren 2-wöchigen und 6-wöchigen Studien zur intermittierenden Einnahme von Zoloft und anderen SSRIs bei PMDD kein Absetzsyndrom aufgetreten ist. Es wurde allerdings von Nebenwirkungen berichtet, die in der Regel schnell abklingen, wenn das Medikament über einige Tage ausgeschieden wird.
In einer Kurzzeitstudie, die im Journal Obstet Gynecol veröffentlicht wurde, brachen 8 % der PMDD-Teilnehmer/innen die Studie wegen unerwünschter Wirkungen ab. In einer ähnlichen klinischen Studie waren die häufigsten unerwünschten Wirkungen Übelkeit, Libidoverlust, Schwitzen und Müdigkeit (10,11,12,13).
Wie bei jeder psychoaktiven Droge kann der Schweregrad der Nebenwirkungen von Zoloft je nach den einzigartigen Wechselwirkungen deines Körpers mit dem Medikament, der Dosierung und der Dauer der Einnahme variieren. Es wurde über dosisabhängige Nebenwirkungen von Zoloft berichtet, wie z. B. das Auftreten von Hypomanie bei einer Dosierung von 300 mg/Tag, die sich wieder zurückbildete, als die Dosis auf 200 mg/Tag gesenkt wurde (14).
Die FDA empfiehlt, dass ein Patient, bei dem nach 24 Wochen kontinuierlicher Zoloft-Behandlung keine Besserung eintritt, die Dosis zu erhöhen, um zu sehen, ob der Patient mit einer höheren Dosis eine Besserung erfährt (6). Diese Praxis kann zur Abhängigkeit führen.
Entzugserscheinungen innerhalb von 1-2 Tagen
Sobald sich eine Abhängigkeit entwickelt, treten Entzugserscheinungen auf, wenn eine Dosis ausgelassen oder verzögert wird oder das Medikament abrupt abgesetzt wird. Aufgrund der kurzen Halbwertszeit des Medikaments (22-36 Stunden) können Zoloft-Entzugserscheinungen innerhalb von ein oder zwei Tagen auftreten (19).
Die lange Liste der Zoloft-Entzugserscheinungen wird als Zoloft-Absetzsyndrom bezeichnet. Zoloft-Entzugserscheinungen können anhaltend sein und sich in schweren, grippeähnlichen Symptomen und Schlaflosigkeit äußern sowie in einer Vielzahl von psychiatrischen und anderen Symptomen, die über Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre anhalten können. Ein unsachgemäß durchgeführter Entzug nach langfristiger Einnahme von Zoloft kann dazu führen, dass eine Person für sehr lange Zeit in einem Teufelskreis aus anhaltenden Zoloft-Nebenwirkungen und Absetzsyndrom gefangen bleibt (5).
Langfristige Auswirkungen von Sertralin (Zoloft)
Sind Sertralin-Langzeitschäden jetzt möglich oder nicht?
Während schon die kurzfristige Einnahme von Sertralin unerwünschte und potenziell gefährliche Nebenwirkungen verursachen kann, kann die Einnahme von Sertralin über einen längeren Zeitraum noch schwerwiegendere Auswirkungen auf Körper und Geist haben. Die langfristigen Auswirkungen von Sertralin auf das Gehirn können weit über das Absetzsyndrom hinausgehen und körperliche Veränderungen wie Gewichtsschwankungen und Probleme mit deinem Sexualtrieb verursachen.
Einige der häufigsten Langzeitnebenwirkungen von Antidepressiva sind:
- Gewichtszunahme
- Sexuelle Dysfunktion
- Gedächtnisverlust
- Kognitive Beeinträchtigung
Gewichtszunahme
Eine der am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von SSRI ist die Gewichtszunahme, die sowohl körperlich als auch psychisch anstrengend sein kann. Für diejenigen, die Probleme mit ihrem Körperbild haben, kann eine Gewichtszunahme als Folge der Einnahme eines SSRI emotional schwer zu verkraften sein und eine zusätzliche Hürde im Umgang mit ihrer psychischen Erkrankung darstellen. Neben der psychischen Belastung durch die Gewichtszunahme kann sich auch die körperliche Belastung durch das zusätzliche Gewicht negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirken (20).
Sexuelle Dysfunktion
Eine weitere häufig berichtete negative Auswirkung der Einnahme von Antidepressiva sind sexuelle Funktionsstörungen. Auch wenn es eine gute Idee zu sein scheint, den Serotoninspiegel in deinem Gehirn zu erhöhen, unterdrücken Antidepressiva die notwendigen Neurorezeptoren und Substanzen, die für die Libido verantwortlich sind. Dies kann zu Spannungen in deinen Beziehungen und deinem Privatleben sowie zu körperlichem Unwohlsein führen (6).
Probleme mit dem Gedächtnis
Studien, die zwischen 35 Tagen, 8 Wochen und 6 Monaten dauerten, zeigten statistisch signifikante Gedächtnisverluste und kognitive Beeinträchtigungen bei einer großen Altersspanne der Teilnehmer (20-60 Jahre). Zoloft scheint die kognitiven Funktionen zu verlangsamen und kann bestehende Gedächtnisstörungen verschlimmern (7,15).
Der Umgang mit den Langzeitfolgen von Antidepressiva kann ein sehr ernstes Unterfangen sein, und die Symptome können noch lange nach dem Absetzen des Medikaments auftreten. Die Suche nach einer sichereren Behandlungsalternative oder die Suche nach einer Behandlung für einen sicheren und korrekten Antidepressiva-Entzug sind zwei äußerst wichtige Schritte auf deinem Weg der Genesung.
Anstatt nachteilige Nebenwirkungen zu erleiden oder sekundäre Syndrome als Folge des SSRI-Konsums zu entwickeln, kann die Wahl einer ganzheitlicheren Behandlungsoption dazu beitragen, dass dein Körper und dein Geist gesund bleiben.
Alternativen zu verschreibungspflichtigem Zoloft
Obwohl verschreibungspflichtige Medikamente leicht erhältlich sind, sollten sie nicht als „Einheitslösung“ oder gar als erste Option zur Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen eingesetzt werden. Ganzheitlichere Ansätze und Alternativen zu Zoloft können dir helfen, deine psychische Erkrankung zu behandeln und gleichzeitig deinen Körper und dein Gehirn gesund zu halten. Stimulierende körperliche Aktivitäten wie Yoga oder Qi Gong können dir zum Beispiel dabei helfen, negative Emotionen und Ängste auf natürliche Weise loszulassen, indem du wichtige Dehnungen und Trainingstechniken anwendest, die den Körper öffnen.
Andere Alternativen zu Zoloft sind die pferdegestützte Therapie und die Massagetherapie.
Spirituelle Praktiken
Einige weniger anstrengende Behandlungsmethoden wie Reiki oder Kunsttherapiekurse können dir helfen, dich mit deinem natürlichen, spirituellen Selbst zu verbinden und die Heilung von innen zu fördern. Auch spirituelle Praktiken können dir auf deinem persönlichen Weg helfen. Neurotoxine haben schädliche Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit.
Ernährung und Entgiftung
Die Entfernung der Neurotoxine ist eine weitere empfohlene alternative Behandlung. Die Ernährung ist extrem wichtig für die Genesung nach der Einnahme von Antidepressiva und kann auch deine ursprünglichen Symptome lindern, gegen die Zoloft verschrieben wurde, aber nicht ausreichend geholfen hat.
Schließlich solltest du eine ganzheitliche Behandlung in Erwägung ziehen, die einige oder alle dieser Alternativen einbezieht. Suche nach einem Anbieter, der Gesprächstherapien wie kognitive Verhaltenstherapie, Kunsttherapie, Akupunktur, Peer-Support-Programme, IV-Nährstofftherapie und mehr anbietet. Erkundige dich dann, wie du deine Ernährung und körperliche Aktivität anpassen kannst, um dein Serotonin auf natürliche Weise zu erhöhen.
Lesetipp: Langzeitfolgen und Langzeitschäden von Amitriptylin
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Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht
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Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
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Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
Weitere Hilfsangebote findest du hier.
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