Dopamin ist ein wichtiger Neurotransmitter und Hormon im menschlichen Körper. Was genau bewirkt es und wie kannst du deinen Dopaminspiegel regulieren?
Dopamin (auch als PIH (Prolaktin-Inhibiting-Hormon) bezeichnet) ist ein Neurotransmitter, der in deinem Gehirn gebildet wird. Er spielt eine Rolle als „Belohnungszentrum“ und bei vielen verschiedenen Körperfunktionen, wie dem Gedächtnis, Bewegungen, Motivation, Stimmung, Aufmerksamkeit und mehr.
Ein zu hoher oder niedriger Dopaminspiegel wird mit Krankheiten wie der Parkinson-Krankheit, dem Restless-Legs-Syndrom und dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) in Verbindung gebracht.
In diesem Artikel erfährst du, was Dopamin ist und welche Wirkung Dopamin auf unseren Körper und Geist hat.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Was ist Dopamin?
Dopamin ist eine Art Monoamin-Neurotransmitter und auch unter Hydroxytyramin bekannt. Er wird in deinem Gehirn – genauer gesagt in den postganglionären Nervenendigungen – gebildet. Hierbei spielt auch die Aminosäure DOPA-Decarboxylase eine wichtige Rolle
Dopamin fungiert als chemischer Botenstoff, der Nachrichten zwischen den Nervenzellen in deinem Gehirn und zwischen deinem Gehirn und dem Rest deines Körpers übermittelt. Dopamin ist also einer der wichtigsten Botenstoffe im menschlichen Körper.
Dopamin wirkt gleichzeitig auch als Hormon und gehört zur Gruppe der Katecholamine. Dopamin, Epinephrin und Norepinephrin sind dabei die wichtigsten Katecholamine (eine Bezeichnung, die darauf beruht, dass sie teilweise die gleiche Molekularstruktur haben). Diese Hormone werden von deiner Nebenniere produziert, einer kleinen, hutförmigen Drüse, die sich über jeder deiner Nieren befindet. Dopamin ist außerdem auch ein Neurohormon, das vom Hypothalamus in deinem Gehirn ausgeschüttet wird.
Es wird häufig auch als sogenanntes „Glückshormon“ bezeichnet, neben anderen Hormonen wie Oxytocin, Endorphin oder Serotonin und spielt eine bedeutende Rolle für unser psychisches und physisches Wohlbefinden sowie unsere Gesundheit. Wird eines dieser Hormone im Körper freigesetzt, empfinden wir dadurch wohltuende Glücksgefühle. Auch das Dopamin trägt also ganz entscheidend zu deinen Glücksempfindungen bei und beeinflusst zum Beispiel auch deine Lust auf Sex.
In diesem Artikel erfährst du mehr über den Neurotransmitter Dopamin und was sowohl die Dopaminausschüttung als auch ein Mangel an Dopamin beim Menschen bewirken.
Welche Wirkung hat Dopamin in meinem Körper?
Dopamin und seine Konzentration im Körper spielen bei vielen körperlichen Funktionen eine wichtige Rolle. Nicht nur unser Nervensystem wird dadurch reguliert, es sendet auch Signale an andere Bereiche unseres Körpers und fungiert in Form eines Botenstoffs.
Als Neurotransmitter ist Dopamin zum Beispiel beteiligt an:
- Bewegung
- Gedächtnis
- Lustvolle Belohnung und Motivation
- Verhalten und Kognition
- Aufmerksamkeit
- Schlaf und Erregung
- Stimmung
- Lernen
- Laktation (Abgabe von Muttermilch)
Dopamin ist eigentlich ein Zwischenprodukt aus der Verbindung von Adrenalin mit Noradrenalin, wirkt aber ebenfalls als Neurotransmitter. Diese Synthese findet in unterschiedlichen Teilen unseres Nervensystems statt, unter anderem zum Beispiel im Hypothalamus. Chemisch betrachtet liegt das Dopamin erst als Dihydroxyphenylalanin (kurz: DOPA) vor, bevor dieses dann in Dopamin umgewandelt wird.
Als Hormon wird Dopamin in deinen Blutkreislauf ausgeschüttet und, hat wie oben beschrieben, einen großen Einfluss auf deine Stimmung und vieles mehr. Es spielt dabei auch eine Rolle beim „Kampf-oder-Flucht“-Syndrom. Die Kampf-oder-Flucht-Reaktion bezieht sich auf die Reaktionen deines Körpers auf eine vermeintliche oder tatsächliche Stresssituation, z. B. wenn du vor einer Gefahr fliehen musst.
Dopamin bewirkt außerdem:
- Entspannung der Blutgefäße (bei niedrigen Dosen wirkt es gefäßerweiternd) oder Verengung (bei hohen Dosen wirkt es gefäßverengend)
- Erhöhung der Ausscheidung von Natrium (Salz) und Urin aus deinem Körper
- Reduzierung der Insulinproduktion in deiner Bauchspeicheldrüse
- Verlangsamung der Bewegung des Magen-Darm-Trakts (GI) und Schutz der GI-Schleimhaut
- Verringerung der Aktivität der Lymphozyten im Immunsystem
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
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Andreas
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Wie bewirkt Dopamin, dass man sich glücklich fühlt?
Dopamin ist auch bekannt als das „Wohlfühlhormon“. Es gibt dir ein Gefühl der Freude und auch die Motivation, etwas zu tun, wenn du Freude empfindest. Doch warum eigentlich genau?
Dopamin ist Teil deines Belohnungssystems. Dieses System ist aus evolutionärer Sicht so angelegt, dass es dich belohnt, wenn du die Dinge tust, die du zum Überleben brauchst – essen, trinken und dich fortpflanzen. Unsere Gehirne sind so verdrahtet, dass sie nach Verhaltensweisen suchen, die Dopamin in unserem Belohnungssystem freisetzen. Wenn du etwas Vergnügliches tust, schüttet dein Gehirn eine große Menge Dopamin aus. Du fühlst dich gut und willst mehr von diesem Gefühl. Freigesetztes Dopamin und die dadurch entstehenden positiven Gefühle, können also ein regelrechter Motivations-Schub für unser Gehirn sein, denn dieses „weiß“ evolutionsbedingt, welche Dinge es tun muss, um die Wirkung dieses Hormons als Belohnung zu entfalten.
Das ist auch der Grund, warum Junkfood und Zucker so süchtig machen. Sie lösen die Ausschüttung einer großen Menge Dopamin in deinem Gehirn aus, was dir das Gefühl gibt, die Welt zu beherrschen, und du willst diese Erfahrung wiederholen. Das Problem dabei ist: Die hohe Dopamin-Konzentration hält hier nicht lange an und du bräuchtest immer wieder Nachschub an ungesundem Essen, um die positive Wirkung des Dopamins aufrechtzuerhalten.
Keine sehr gesunde Variante also, um Dopamin freizusetzen. Deutlich gesünder ist es da laut Medizin, deinen Dopaminhaushalt zum Beispiel durch Bewegung draußen bei Tageslicht oder durch Meditation und andere Maßnahmen langfristig auf einem gesunden Level zu halten.
Wie könnte ich mich fühlen, wenn ich die richtige Menge Dopamin habe?
Wenn du das richtige Maß an Dopamin hast, fühlst du dich normalerweise:
- Glücklich
- Motiviert
- Wachsam
- Konzentriert
Wie könnte ich mich fühlen, wenn ich einen niedrigen Dopaminspiegel habe?
Wenn du einen niedrigen Dopaminspiegel, also einen Dopaminmangel hast, fühlst du dich vielleicht:
- Müde
- Unmotiviert
- Unglücklich
Möglicherweise hast du in diesem Fall auch:
- Gedächtnisverlust
- Stimmungsschwankungen
- Schlafprobleme
- Konzentrationsprobleme
- Einen geringen Sexualtrieb
Wie kann ich mich fühlen, wenn ich einen hohen Dopaminspiegel habe?
Wenn du einen hohen Dopaminspiegel hast, fühlst du dich im positiven Sinne vielleicht:
- Euphorisch
- Energiegeladen
- Einen hohen Sexualtrieb
Zu den negativen Seiten eines hohen Dopaminspiegels gehören:
- Schlafprobleme
- Eine schlechte Impulskontrolle
- Aggressiveres Verhalten
Solltest du diese Symptome dauerhaft an dir bemerken, solltest du diese auf jeden Fall durch einen Arzt abklären lassen. Oft können diese nämlich die Vorstufe zu ernsthafteren Erkrankungen sein. Darum kann die frühzeitige Diagnostik durch deinen Arzt weitere negative Folgen eines Dopaminmangels oder eines zu hohen Dopaminspiegels verhindern.
Welche Gesundheitszustände werden mit einem hohen oder niedrigen Dopaminspiegel in Verbindung gebracht?
Wie eben beschrieben, werde viele Krankheiten mit einem hohen oder niedrigen Dopaminspiegel in Verbindung gebracht. Es gibt hier noch viel zu lernen, doch verschiedene Fachgebiete der Wissenschaft beschäftigen sich bereits mit dieser Thematik.
Verursacht zum Beispiel ein hoher oder niedriger Dopaminspiegel eine Krankheit oder verursacht eine Krankheit eine Veränderung des Dopaminspiegels? Kann die Antwort auch beides sein? Zur Verwirrung trägt auch bei, dass die Funktion eines einzelnen Neurotransmitters wie Dopamin nicht isoliert von anderen Neurotransmittern oder anderen Chemikalien in deinem Gehirn oder Körper betrachtet werden kann. Viele interagieren miteinander und die Bedeutung dieses Zusammenspiels ist noch nicht weitreichend genug erforscht, um eindeutige Schlüsse zu ziehen. Dennoch gibt es Krankheiten, bei denen der Dopaminspiegel messbar zu hoch oder zu niedrig ist.
Krankheiten, die mit einem niedrigen Dopaminspiegel einhergehen:
- Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
- Parkinson-Krankheit
- Syndrom der „unruhigen Beine“
Krankheiten, die mit einem hohen Dopaminspiegel einhergehen:
- Manie
- Fettleibigkeit
- Suchterkrankungen
Krankheiten, die sowohl mit hohen als auch mit niedrigen Dopaminwerten einhergehen:
Einige Symptome der Schizophrenie werden möglicherweise durch zu viel Dopamin in bestimmten Bereichen deines Gehirns verursacht – zum Beispiel Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Auf der anderen Seite werden manche Symptome der Schizophrenie möglicherweise durch zu wenig Dopamin in einem anderen Teil deines Gehirns verursacht – zum Beispiel mangelnde Motivation.
Medikamente
Was sind Dopamin-Agonisten?
Dopamin-Agonisten sind Medikamente, die den natürlichen Neurotransmitter Dopamin imitieren. Dopamin-Agonisten binden sich an die Dopaminrezeptoren auf den Nervenzellen in deinem Gehirn an und aktivieren sie, sodass die Nervenzellen genauso reagieren, wie auf natürliches Dopamin.
Dopamin-Agonisten werden zur Behandlung der Parkinson-Krankheit, von Depressionen, des Restless-Legs-Syndroms, der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, eines geringen Sexualtriebs und von Hyperprolaktinämie eingesetzt.
Beispiele für diese Dopamin-Agonisten-Medikamente sind:
- Bei Parkinson-Krankheit: Pramipexol (Mirapex®), Ropinirol (Requip®), Rotigotin (Neupro®), Apomorphin HCl (KYNMOBI®)
- Bei Depressionen: Pramipexol (Mirapex)
- Bei geringem Sexualtrieb: Pramipexol (Mirapex)
- Bei Hyperprolaktinämie (überschüssiges Hormon, das Muttermilch produziert): Bromocriptin (Parlodel®), Cabergolin (Dostinex®)
Was sind Dopaminantagonisten?
Dopaminantagonisten sind Medikamente, die sich an Dopaminrezeptoren (auf der empfangenden Nervenzelle) in deinem Gehirn binden und diese blockieren. Das heißt, sie blockieren oder verhindern, dass Dopamin von der nächsten Nervenzelle aufgenommen wird. Viele Antipsychotika sind Dopaminantagonisten.
Dopaminantagonisten werden unter anderem zur Behandlung von Schizophrenie, bipolarer Störung, Übelkeit und Erbrechen eingesetzt.
Beispiele für Dopaminantagonisten sind:
- Gegen Unruhe bei Schizophrenie: Aripiprazol (Abilify®), Risperidon (Risperdal®), Ziprasidon (Geodon®)
- Bei Bipolarer Störung: Risperidon, Olanzapin (Zyprexa®), Ziprasidon
- Gegen Übelkeit und Erbrechen: Metoclopramid (Reglan®), Droperidol (Inapsine®)
Was sind Dopamin-Wiederaufnahmehemmer?
Dopamin-Wiederaufnahmehemmer sind Medikamente, die verhindern, dass Dopamin wieder in die Nervenzelle gelangt, die es freigesetzt hat, und von dieser wieder aufgenommen wird. Dadurch wird mehr Dopamin für mehr Neuronen in deinem Gehirn verfügbar.
Dopamin-Wiederaufnahmehemmer werden zur Behandlung von Depressionen und Narkolepsie sowie zur Überwindung von Süchten wie Rauchen, Überessen und Essanfällen eingesetzt.
Beispiele für Medikamente mit Dopamin-Wiederaufnahmehemmern sind:
- Bei Depressionen: Bupropion (Wellbutrin®)
- Bei Narkolepsie: Modafinil (Provigil)
- Bei Kokainabhängigkeit: Bupropion, Nomifensin, Benztropin (Cogentin), Mazindol
- Für die Raucherentwöhnung: Bupropion
Was ist Levodopa (L-Dopa)?
Da Dopamin selbst unsere Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann, kann Morbus-Parkinson nicht direkt mit Dopamin behandelt werden. Daher wird stattdessen Levodopa zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt.
Der Verlust von Dopamin ist für die Bewegungssymptome verantwortlich, die bei Menschen mit Morbus Parkinson auftreten. Damit Levodopa dein Gehirn erreicht (im Gegensatz zu anderen Teilen deines Körpers), wird Levodopa mit Carbidopa kombiniert. Sobald es dein Gehirn erreicht, wird es dann in Dopamin umgewandelt.
Welche Rolle spielt Dopamin bei der Sucht nach Freizeitdrogen?
Freizeitdrogen stören die Art und Weise, wie die Nervenzellen in deinem Gehirn Nachrichten senden und empfangen. Drogen wie Marihuana und Heroin imitieren natürliche Neurotransmitter. Andere Drogen wie Amphetamin und Kokain verursachen die Freisetzung großer Mengen natürlicher Neurotransmitter oder verhindern das Recycling dieser Neurotransmitter.
Freizeitdrogen überstimulieren das „Belohnungszentrum“ deines Gehirns. Im Laufe der Zeit und bei wiederholtem Drogenkonsum wird ein bestimmter Bereich deines Gehirns weniger empfindlich und du bekommst nicht mehr das gleiche Gefühl der Freude, wenn du etwas anderes als die Droge nimmst. Außerdem musst du oft immer größere Mengen an Drogen nehmen, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Gleichzeitig wird ein anderer Bereich deines Gehirns empfindlicher für Entzugsgefühle wie Angst und Gereiztheit, wenn die Wirkung der Droge nachlässt, und du wirst aus einem anderen Grund nach Drogen suchen – um dieses Unbehagen zu lindern. Sucht ist also ein Teufelskreis, der sich aus mehreren Mechanismen entwickelt.
Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass Dopamin nicht direkt Euphorie auslöst, sondern als Verstärker für die Erinnerung an angenehme Erlebnisse und deren Wiederholung dient. Wenn Drogen also einen Dopaminschub auslösen, lehrt das dein Gehirn, sich an die Erfahrung zu erinnern. Dein Gehirn verknüpft deinen Drogenkonsum dann mit all deinen Routinen und anderen Eindrücken, die mit dem Drogenerlebnis verbunden sind.
Deshalb kann es sein, dass du dich nach Drogen sehnst, wenn du an den Ort zurückkehrst, an dem du einst Drogen konsumiert hast, lange nachdem du aufgehört hast.
Wie kann ich meinen Dopaminspiegel auf natürliche Art und Weise verbessern?
Eine gut regulierte Steuerung der Dopamin-Bildung in deinem Körper und auch von dessen Abbau ist essenziell für dein Wohlbefinden. Vielleicht möchtest du daher Mittel ausprobieren, die deinen Dopaminspiegel auf natürliche Weise erhöhen.
Die Auswirkungen von Lebensmitteln auf Neurotransmitter wie Dopamin müssen zwar noch weiter erforscht werden, doch es gibt bisher folgende Erkenntnisse dazu:
- Achte auf eine Ernährung, die reich an Magnesium und Tyrosin ist. Dies sind die Bausteine für die Dopaminproduktion. Tyrosin ist eine Aminosäure. Sie wird in deinem Körper aufgenommen und gelangt dann in dein Gehirn, wo sie in Dopamin umgewandelt wird.
- Auch Vitamin B6 ist für die Dopaminproduktion wichtig, da es bei der Umwandlung von Tyrosin in Dopamin hilft. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Vitamin B6-Zufuhr kann daher dazu beitragen, die Dopaminproduktion zu unterstützen.
- Zu den Lebensmitteln, die bekanntermaßen die Dopaminproduktion steigern, gehören Hühnchen, Mandeln, Äpfel, Avocados, Bananen, Rote Bete, Schokolade, grünes Blattgemüse, grüner Tee, Limabohnen, Haferflocken, Orangen, Erbsen, Sesam- und Kürbiskerne, Tomaten, Kurkuma, Wassermelone und Weizenkeime.
Auch andere Faktoren können zu einer Steigerung deines Dopaminspiegels führen:
- Beschäftige dich mit Aktivitäten, die dich glücklich machen oder dich entspannen lassen. Man nimmt an, dass dies den Dopaminspiegel erhöht. Beispiele dafür sind Sport, Meditation, Yoga, Massage, Spielen mit einem Haustier, Spaziergänge in der Natur oder das Lesen eines Buches.
- Setze dir regelmäßig kleine und größere Ziele, auf die du hinarbeitest. Das Erreichen deiner Ziele sorgt Schritt für Schritt dafür, dass du deinen Dopaminhaushalt langfristig ankurbelst.
Mein Fazit
Dopamin ist eine Art Neurotransmitter und Hormon. Es spielt eine bedeutende Rolle bei vielen wichtigen Körperfunktionen wie Bewegung, Gedächtnis, Belohnung und Motivation.
Ein hoher oder niedriger Dopaminspiegel wird mit verschiedenen psychischen und neurologischen Krankheiten in Verbindung gebracht. Es muss jedoch noch viel geforscht werden, um herauszufinden, wie Dopamin im Zusammenhang mit Gesundheitszuständen genau wirkt und wie es mit anderen Neurotransmittern, Hormonen und Chemikalien zusammenspielt.
Wenn du glaubst, dass du Symptome eines hohen oder niedrigen Dopaminspiegels hast, solltest du deinen Arzt aufsuchen. Er wird sich deine Symptome ansehen, alle notwendigen Tests durchführen und dir helfen, einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen, wenn eine Krankheit aufgrund eines Dopaminmangels- oder überschusses bei dir festgestellt wird. So kommen du und dein Körper wieder in Balance.
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